Amali, meine tapfere Schönheit

[Teddy]

Es tut mir so leid Carmen . Das hast Du so liebevoll geschrieben

Die hübsche Maus hatte so ein Glück, daß sie bei Dir noch eine so behütete und schöne Zeit haben durfte, die ihr die Krankheiten ganz sicher sehr viel leichter gemacht haben.

Ich weiß, wie schwer einem die Zeit danach fällt und wie groß das Loch ist. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und daß mit der Zeit der Schmerz weniger wird und die schöne Erinnerung überwiegt.
Alles Liebe
Maria

[Carmen P.]

Es tut mir so leid Carmen . Das hast Du so liebevoll geschrieben

Die hübsche Maus hatte so ein Glück, daß sie bei Dir noch eine so behütete und schöne Zeit haben durfte, die ihr die Krankheiten ganz sicher sehr viel leichter gemacht haben.

Ich weiß, wie schwer einem die Zeit danach fällt und wie groß das Loch ist. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und daß mit der Zeit der Schmerz weniger wird und die schöne Erinnerung überwiegt.
Alles Liebe
Maria

Danke für Deine lieben Worte, Maria.
Es sind immer die Tiere, die besondere Pflege brauchen, die einem so sehr ans Herz wachsen.
Plötzlich sind sie nicht mehr da und man ist mit seiner Trauer allein.

[Teddy]

Damit hast Du absolut recht, Carmen. Gerade die Tiere, die einen am Meisten gefordert haben, fehlen einem am Meisten. Weil sie einem so tief unter die Haut gegangen sind, weil man sich soviel um sie gesorgt hat und weil an der Stelle ganz plötzlich eine große Leere ist und weil man den Kampf verloren hat.
Und ja, es gibt ganz wenige, die einen verstehen und vor allem, dies nachempfinden können. Das wiederum verstehe ich schwer und finde es sehr traurig.

Mir wurde gesagt, es ist doch "nur" ein Kaninchen. Nur... Das geht gar nicht. Die Person kann nicht nachvollziehen, sagte sie mir, als Eddie am Ende war, daß mir ein Kaninchen genauso viel bedeuten könnte, wie ihr ihr Hund. Verstehst du das? Ich nicht.

Ich trauere noch immer um Eddie, der so früh und sinnlos sterben mußte. Trauern ist wichtig und richtig und es hilft einem langfristig irgendwann abzuschließen und seinen Frieden damit zumachen. Auch, wenn es "nur" um ein Tier geht.

[Carmen P.]

Der Winter war ja Mitte Januar sehr mild und ich konnte Amali gleich beerdigen. Ich bin jeden Tag in den Garten gefahren, auch wo es dann knackig kalt wurde, und habe bei meinen Engelchen gesessen. Die Ruhe im Winter im Garten hat mir sehr gut getan. Nur die Vögelchen kamen noch und haben sich ihr Futter schmecken lassen.

Ich habe noch Wochen danach, wenn ich für mich Termine machen musste, den Kalender vor Augen gehabt, ob wir an dem Tag wieder infundieren müssen.
Seit Anfang Juni 2012 musste ich infundieren. Erst Udo, dann Amali und Udo. Das bekommt man so schnell nicht raus aus seinem Tagesablauf.

Das mit Deinem Eddie tut mir sehr leid.

Ich kann solche Einstellung auch nicht verstehen, Maria.
Für mich sind meine Tiere Familienmitglieder, egal wie groß, wie klein, oder wie lange sie bei mir leben. Sie haben mich ein Stück meines Lebens begleitet und das alleine zählt.

[Marit]

Es tut mir so leid.

Aus deinen Posts hier in der RBB kann man immer wieder lesen, wie lieb du deine Tiere hast/hattest.

Irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist, wirst du sie bestimmt wiedersehen und bis dahin passen sie auf dich auf und wachen über dich.

[Carmen P.]

Es tut mir so leid.

Aus deinen Posts hier in der RBB kann man immer wieder lesen, wie lieb du deine Tiere hast/hattest.

Irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist, wirst du sie bestimmt wiedersehen und bis dahin passen sie auf dich auf und wachen über dich.

Danke, Marit.
Meine Tiere geben mir so viel Kraft. Da haben sie es nicht anders verdient, dass sie auch liebevolle Abschiedsworte bekommen.

[Teddy]

Danke, Carmen

Das ging mir auch so. Ich habe noch lange danach immer wieder gedacht, Eddie braucht seine Medikamente und dann fiel mir ein, ach nein, braucht er nicht mehr . Der ganze Tag war durchgetaktet. Das war auch eine sehr lange Zeit bei Euch, die durchdacht sein mußte

Tiere sind nach den Erfahrungen die ich gemacht habe, nicht weniger intelligent, gefühlvoll und leidensfähig als Menschen. Das findet ihrer Art entsprechend vielfach nur auf einer anderen Ebene statt als bei uns, bzw. können sie es nicht so deutlich kommunizieren. Man muß schon hinschauen (wollen). Aber wenn man ihnen die Chance gibt und ihnen dabei hilft, dann können sie auf eine unglaubliche Art in den Dialog mit uns treten und uns so viele Gefühle und Zuneigung entgegen bringen, und das alles auf so ehrliche und unverstellte Weise und das gibt einem so viel mehr, als die viele Menschen geben können oder zugeben bereit sind. Und sie begleiten unser Leben und bereichern es dadurch und darum haben sie auch verdient, daß man sie als Freunde und nicht als Sache behandelt.