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Thema: Notfall - Kaninchen frisst nicht ; gefüllter Darm, wenig Nahrungaufnahme, Nieren?!

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    ich bin dabei.. Avatar von Katja T.
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    Zitat Zitat von Pünktchen05 Beitrag anzeigen
    Was kann ich denn noch tun?! Er entlastet sein Pfötchen immer noch.. mehr als Schmerzmittel geben kann ich doch auch nicht machen oder ?
    Ich werde in Dienstag nochmal mit zum Tierarzt nehmen. Da sollen sie sich die Röntgenbilder nochmal genauer anschauen.
    Ich weiß ja jetzt nur, dass er wohl ein Problem in der Lendenwirbelsäule hat..

    Er wurde ja vor kurzem noch mit meiner 3er Gruppe zusammen gehalten. Vielleicht hat er sich da irgendwie verletzt, da er dort häufig gejagt wurde ? Kann ein Kaninchen eventuell auch wieder eingerenkt werden? Normalerweise habe ich ihn jeden Tag fressen sehen und momentan echt fast garnicht..
    Hab ein wenig Geduld. Ich denke, er bekommt doch alles an Medis, was nötig ist. Dennoch kann es manchmal einfach ein wenig dauern
    bis die Tiere wieder normal fressen. Ich würde sein Gewicht im Auge behalten, ihm ab und zu Brei geben, natürlich seine Medis und mir selbst und ihm auch
    ein wenig Ruhe gönnen.
    Wenn es mit der Pfote nicht besser wird oder er sich akut verschlechtert, würde ich ihn auch noch mal beim TA vorstellen.

    Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Pünktchen05
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    Zitat Zitat von Katja T. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Pünktchen05 Beitrag anzeigen
    Was kann ich denn noch tun?! Er entlastet sein Pfötchen immer noch.. mehr als Schmerzmittel geben kann ich doch auch nicht machen oder ?
    Ich werde in Dienstag nochmal mit zum Tierarzt nehmen. Da sollen sie sich die Röntgenbilder nochmal genauer anschauen.
    Ich weiß ja jetzt nur, dass er wohl ein Problem in der Lendenwirbelsäule hat..

    Er wurde ja vor kurzem noch mit meiner 3er Gruppe zusammen gehalten. Vielleicht hat er sich da irgendwie verletzt, da er dort häufig gejagt wurde ? Kann ein Kaninchen eventuell auch wieder eingerenkt werden? Normalerweise habe ich ihn jeden Tag fressen sehen und momentan echt fast garnicht..
    Hab ein wenig Geduld. Ich denke, er bekommt doch alles an Medis, was nötig ist. Dennoch kann es manchmal einfach ein wenig dauern
    bis die Tiere wieder normal fressen. Ich würde sein Gewicht im Auge behalten, ihm ab und zu Brei geben, natürlich seine Medis und mir selbst und ihm auch
    ein wenig Ruhe gönnen.
    Wenn es mit der Pfote nicht besser wird oder er sich akut verschlechtert, würde ich ihn auch noch mal beim TA vorstellen.
    Es tut nur in der Seele weh , ihn so zu sehen. Es nimmt einen nervlich halt echt total mit, zumal ich neben dem Sorgenkind Pünktchen ja auch noch das Sorgenkind Henry habe ( Kieferazess). Wieso kann es nicht einfach bergauf gehen?? Das Problem mit der Ruhe ist leider nicht so einfach. Sobald ich mich dem Gehege näher, denkt er natürlich er bekommt wieder Medis.. Weiß nicht ob ich ihm die Dosis Schmerzmittel eventuell auf 2 x verteile? Oder lieber alles auf einmal.. Soll ich ihm Mal das Rodicare Appetit geben? Wäre eventuell auch Vitamin B sinnvoll?

  3. #3
    ich bin dabei.. Avatar von Katja T.
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    Ich kann Dich ja sehr gut verstehen, aber manche Dinge brauchen einfach Zeit..
    Schmerzmittel würde ich so wie vom TA verschrieben geben.
    Welche Medis bekommt er denn jetzt noch mal? Das was er jetzt bekommt, braucht ja auch erst mal Zeit, um zu wirken.
    Und so richtig schlecht geht es ihm doch nicht, oder?

    Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy

  4. #4

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    Wie ist er denn sonst so drauf?

    Zuletzt hatte meine Meeridame eine fiese Verstopfung und es hat wirklich 7-10 Tage gedauert bis sie wieder gut selber gefressen hat. Sie brauchte einen Anschub mit kompletter Zufütterung, dann fing ihr Appetit von selber wieder an zu kommen, in Maße... so richtig gut fraß sie dann erst Tage später. Die Frage wäre: Wie voll ist der Bauch? Habe die Erfahrung gemacht, je weniger drin ist, desto weniger Appetit hatten meine nach einer Verstopfung... erst wenn alles wieder in Gang war kam auch der Appetit.
    Viele Grüße

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Pünktchen05
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    Zitat Zitat von littlelu Beitrag anzeigen
    Wie ist er denn sonst so drauf?

    Zuletzt hatte meine Meeridame eine fiese Verstopfung und es hat wirklich 7-10 Tage gedauert bis sie wieder gut selber gefressen hat. Sie brauchte einen Anschub mit kompletter Zufütterung, dann fing ihr Appetit von selber wieder an zu kommen, in Maße... so richtig gut fraß sie dann erst Tage später. Die Frage wäre: Wie voll ist der Bauch? Habe die Erfahrung gemacht, je weniger drin ist, desto weniger Appetit hatten meine nach einer Verstopfung... erst wenn alles wieder in Gang war kam auch der Appetit.
    Er hat sich gestern schon den Bauch mit Heu vollgeschlagen ,nachdem ich ihm neues in die klokisten gelegt habe. Hatte ihm gestern Abend nochmal Novalgin ,Sab, und Rodicare apetitt gegeben. Und bin gerade aufgestanden und hab ihn wieder Heu fressen sehen und jetzt gerade ist er schon längere Zeit an der Möhre zugange !! Auch Kohlrabiblatt wurde danach angeknabbert ! muss jetzt erstmal arbeiten. Denke ich werde ihm trotzdem schonmal Metacam verabreichen. Kann man das eventuell irgendwann wieder reduzieren? Der Tierarzt meinte was von bald alle 3 Tage nur ?

  6. #6
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Wenn meine Lotte Bauchgeschichte hatte, benötigte sie 3-4 mal Tag Novalgin. Das wirkt ja nur 6 Std. Wenn Du das einmal gibst, hat er 6 Stunden keine Schmerzen im Bauch und dann 18 Stunden wieder. Das bringt gar keine Entspannung für den Darm. Metacam soll ja für die Gelenke sein. Ob das jetzt dem Darm ebenfalls hilft, weiß ich nicht wirklich. Wenn ich eine Bauchsache hätte, würde ich aber kein Metacam, sondern Novalgin nehmen. In diesem Fall würde demnach für die Gelenkschmerzen 1mal Metacam und für den Darm 3mal Novalgin Sinn machen. Was aber nichts bringt, ist, wenn man die Medis am Anfang zu selten und zu niedrig dosiert gibt. Denn dann wirken sie einfach nicht ausreichend und man erzielt keinen Erfolg. Am Anfang muß man hoch dosieren, damit man schnell einen Erfolg ereicht.
    2 Tage sind bei einer Bauchgeschichte oft nur der Anfang. Es dauert ja schon mal ein paar Tage, bis die Nahrung einmal durch den Darm komplett durch ist. Teddy brauchte immer 4 Tage, bis er ansatzweise selbstständig fraß. Lotte mußte ich immer 10 Tage voll päppeln, bis ich reduzieren konnte. Das heißt, 4-6mal tägl. 20-30 ml. 3-5 ml sind viel zu wenig. Das fällt ja kaum auf im Darm. Wenn Kötteln kommen, ist der Darm ja durchgänging. Das heißt, man kann Päppelbrei geben, damit der Darm seine Funktion aufnimmt und normal funktioniert. Und wenn die Darmfunktion wieder normal läuft, wird er sicher auch wieder fressen und man kann das Päppeln reduzieren. Vorausgesetzt, er ist mit Schmerzmittel ausreichend eingestellt. Wenn er nicht fressen mag, bekommt er vielleicht auch noch zu wenig Schmerzmittel. Das kannst Du leicht austesten: gib ihm 4mal Novalgin. Wenn er nach 2 Tagen frißt, bekam er zu wenig Schmerzmittel. Und dann würde ich mir echt überlegen, ob ich ihm nicht weiterhin soviel gebe, wie er braucht, daß er keine Schmerzen mehr hat. Denn Schmerzen zu haben, nicht zu fressen und Bauchsachen zu haben, ist keine Lebensqualität. Lotte bekommt seit 3 Jahren Novalgin und es geht ihr damit super. Ihre Leberwerte sind gut genug, Dank Silymarin, obwohl sie schon seit 5 Jahren eine Leberschwäche hat. Aber mir ist ihre Lebensqualität wirklich wichtig. Wichtiger als die Quantität. Wer will schon mit Dauerschmerz alt werden?

    Alles Gute für Jakob und daß es ihm bald wieder gut geht
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Pünktchen05
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Wenn meine Lotte Bauchgeschichte hatte, benötigte sie 3-4 mal Tag Novalgin. Das wirkt ja nur 6 Std. Wenn Du das einmal gibst, hat er 6 Stunden keine Schmerzen im Bauch und dann 18 Stunden wieder. Das bringt gar keine Entspannung für den Darm. Metacam soll ja für die Gelenke sein. Ob das jetzt dem Darm ebenfalls hilft, weiß ich nicht wirklich. Wenn ich eine Bauchsache hätte, würde ich aber kein Metacam, sondern Novalgin nehmen. In diesem Fall würde demnach für die Gelenkschmerzen 1mal Metacam und für den Darm 3mal Novalgin Sinn machen. Was aber nichts bringt, ist, wenn man die Medis am Anfang zu selten und zu niedrig dosiert gibt. Denn dann wirken sie einfach nicht ausreichend und man erzielt keinen Erfolg. Am Anfang muß man hoch dosieren, damit man schnell einen Erfolg ereicht.
    2 Tage sind bei einer Bauchgeschichte oft nur der Anfang. Es dauert ja schon mal ein paar Tage, bis die Nahrung einmal durch den Darm komplett durch ist. Teddy brauchte immer 4 Tage, bis er ansatzweise selbstständig fraß. Lotte mußte ich immer 10 Tage voll päppeln, bis ich reduzieren konnte. Das heißt, 4-6mal tägl. 20-30 ml. 3-5 ml sind viel zu wenig. Das fällt ja kaum auf im Darm. Wenn Kötteln kommen, ist der Darm ja durchgänging. Das heißt, man kann Päppelbrei geben, damit der Darm seine Funktion aufnimmt und normal funktioniert. Und wenn die Darmfunktion wieder normal läuft, wird er sicher auch wieder fressen und man kann das Päppeln reduzieren. Vorausgesetzt, er ist mit Schmerzmittel ausreichend eingestellt. Wenn er nicht fressen mag, bekommt er vielleicht auch noch zu wenig Schmerzmittel. Das kannst Du leicht austesten: gib ihm 4mal Novalgin. Wenn er nach 2 Tagen frißt, bekam er zu wenig Schmerzmittel. Und dann würde ich mir echt überlegen, ob ich ihm nicht weiterhin soviel gebe, wie er braucht, daß er keine Schmerzen mehr hat. Denn Schmerzen zu haben, nicht zu fressen und Bauchsachen zu haben, ist keine Lebensqualität. Lotte bekommt seit 3 Jahren Novalgin und es geht ihr damit super. Ihre Leberwerte sind gut genug, Dank Silymarin, obwohl sie schon seit 5 Jahren eine Leberschwäche hat. Aber mir ist ihre Lebensqualität wirklich wichtig. Wichtiger als die Quantität. Wer will schon mit Dauerschmerz alt werden?

    Alles Gute für Jakob und daß es ihm bald wieder gut geht
    Danke nochmal für deine ausführliche Nachricht.
    Pünktchen geht es zum Glück wieder richtig gut!!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Pünktchen05
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    Zitat Zitat von Katja T. Beitrag anzeigen
    Ich kann Dich ja sehr gut verstehen, aber manche Dinge brauchen einfach Zeit..
    Schmerzmittel würde ich so wie vom TA verschrieben geben.
    Welche Medis bekommt er denn jetzt noch mal? Das was er jetzt bekommt, braucht ja auch erst mal Zeit, um zu wirken.
    Und so richtig schlecht geht es ihm doch nicht, oder?
    Er bemomt jetzt
    Sab Simplex ( noch wegen der Bauchgeschichte)
    Novalgin
    Metacam
    Rodicare Artrin
    Zeel
    Traumeel
    Und gestern hatte ich ihn rodicare Appetit gegeben.

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