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Thema: 13-jähres Kaninchen mit Mammatumor, Bauchbruch, Spondolyse und Arthrose

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.210

    Standard

    Ich bin zwar nicht mausefusses, aber ich befürchte, dass sie nach einer solche großen OP nicht wieder "auf die Füße kommen" wird. Und man dann nach längerem Leiden doch handeln muss...

    Lieber zwei schöne schmerzfreie Monate als vier Monate Leiden... und mit zwölf Jahren würde ich nicht mehr über ein paar weitere schöne Jahre nachdenken...

    Bei einem jüngeren Tier würde ich vielleicht anders denken, je nach Diagnose...
    Geändert von feiveline (30.06.2015 um 17:35 Uhr)
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.09.2014
    Ort: Stuttgart
    Beiträge: 653

    Standard

    Ich verstehe total, was ihr meint ...

  3. #3
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Sollte es eine OP geben sollte unbedingt die Lunge geröngt werden um nach Metastasen zu gucken.
    Das kann ich nur unterstützen. Sollten in der Lunge bereits Metastasen sein, kann eine OP eigentlich nicht mehr in Frage kommen, dann macht es wirklich mehr Sinn, "nur" noch palliativ zu behandeln. "Nur" deshalb, weil man palliativ zumindest homöopathisch noch eine Menge machen kann, je nachdem wieviel Energie in dem Tier noch steckt. Wenn Du magst, kannst Du mich dazu auch anschreiben, ich bin Tierhomöopathin.

    Außerdem würde ich dazu raten, wenn OP, dann konzentriert Euch bitte nur auf die Schließung des Bruches. Eine teilweise Entfernung eines Tumors würde ich ablehnen, zumindest wenn damit gemeint ist, einen Tumor zu teilen. Sollte es mehrere Tumore geben, die irgendwelche Organfunktionen oder den Bewegungsapparat stören, dann könnte man darüber nachdenken diese zu entfernen. Aber einen Tumor zu teilen könnte ihn aggressiver machen und erst Recht Metastasen entstehen lassen. Evtl. würde ich vor der OP nochmal einem Tumorspezialisten die Befunde schicken und nachfragen, wie er die Situation einschätzt.

    Die Art der Narkose finde ich auch nicht unwichtig, gerade bei älteren Tieren.

    Ansonsten kann ich Dir noch den Rat geben, auf Dein Bauchgefühl zu hören. Meistens ist es der beste Ratgeber für solche Entscheidungen. Beide Entscheidungen können falsch und richtig sein, aber das weißt Du denke ich auch. Ich drücke ganz fest die Daumen für Euch.

  4. #4
    Astrid Avatar von asty
    Registriert seit: 05.12.2011
    Ort: Rheine
    Beiträge: 4.299

    Standard

    Miri, was heißt denn einen Turmor teilen?

    Bin jetzt davon ausgegangen, dass die TÄin wenn dann den ganzen Tumor rausschneidet, sodass nix mehr da ist. Teilen macht doch keinen Sinn, wenn noch ein Rest drin bleibt?!

  5. #5
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

    Standard

    Zitat Zitat von asty Beitrag anzeigen
    Miri, was heißt denn einen Turmor teilen?

    Bin jetzt davon ausgegangen, dass die TÄin wenn dann den ganzen Tumor rausschneidet, sodass nix mehr da ist. Teilen macht doch keinen Sinn, wenn noch ein Rest drin bleibt?!
    Eben, das meine ich.
    Es gibt aber manchmal Stellen, an denen nicht genug Gewebe zum Schneiden vorhanden ist und die Gefahr besteht, dass man nicht den ganzen Tumor erwischt. Dann macht es oft mehr Sinn, den Tumor in Ruhe zu lassen und nur noch palliativ zu behandeln.


    Ich bezog mich mit dem Teilen auf Noras ersten Post, deshalb war es für mich wichtig, darauf einzugehen:

    Zitat Zitat von N.B. Beitrag anzeigen
    Aber den Bruch würde sie persönlich operieren lassen und in diesem Zuge auch den Tumor (zumindest teilweise)
    Geändert von miri (30.06.2015 um 20:57 Uhr)

  6. #6
    Astrid Avatar von asty
    Registriert seit: 05.12.2011
    Ort: Rheine
    Beiträge: 4.299

    Standard

    Achso. Stimmt, so würde er ja sicher noch mehr streuen, weil er "offen" ist

  7. #7
    ...wartet auf den Frühling Avatar von Irina
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Saarland (im Kuhkaff)
    Beiträge: 3.376

    Standard

    Ich persönlich würde nicht operieren lassen. Sie ist alt, hat nicht mehr die Heilungskräfte wie ein junges Tier. Das würde ich ihr nicht mehr zumuten.
    Lieber solange laufen lassen, wie es noch geht (mit Schmerzmittel-Unterstützung) und wenn es eben nicht mehr geht, dann hatte sie noch eine schöne Zeit.

    Tiere denken nicht, was morgen ist. Sie leben im Jetzt. Und das versuche ich bei meinen eigenen Tieren, wenn es an solche oder ähnliche Entscheidungen geht, zu berücksichtigen.

    Ich hatte z. B. letztes Jahr ein altes Meeri, sie hatte einen großen Tumor an der Backe, den ich leider erst sehr spät bemerkte. Sie fraß nur noch sehr mäkelig und zog sich zurück. Die OP hätte in keinem Verhältnis zum Erfolg gestanden. Ich hab mich gegen die OP entschieden und sie kurze Zeit später einschläfern lassen.
    Aber das ist meine persönliche Meinung, jeder muß das selbst entscheiden.

    Du kennst Dein Tier. Ich wünsch Euch alles Gute, egal, wofür ihr Euch entscheidet.
    Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.

  8. #8
    Ehrenmitglied Avatar von Jacqueline
    Registriert seit: 21.06.2010
    Ort: 52134 Herzogenrath bei Aachen (NRW)
    Beiträge: 19.186

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