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Thema: ZF-Profis gefragt - traumatisierte Häsin schreit bei näheren Kontakt zu Artgenossen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Lieber heimlich lustig als unheimlich lächerlich Avatar von Annika S.
    Registriert seit: 15.05.2007
    Ort: Niederrheinisches Tiefland
    Beiträge: 3.104

    Standard

    Hallo Ihr Lieben und vielen Dank für Eure Ratschläge und Erfahrungswerte!

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Und dann würde ich einfach Beide Gehege öffnen so das die Tieer sich auf viel Platz begegnen können.
    Also z.B. frei im garten, frei in der Wohung...je nachdem was dort möglich ist . Auf jeden Fall viel viel Platz!
    Hört sich auf jeden Fall gut und sinnig an - würde sich jedenfalls für die ersten Stunden der Begegnungen anbieten Danach wird´s dann vermutlich kritisch mit der Sicherheit (nicht komplett gesicherter Garten bzw. Wohnung).

    Was meint Ihr: Eine nette Gruppe oder doch lieber ein liebes Einzeltier dem das Alleinesein erstmal nicht sooo viel aus macht? Denn ein richtiges Zusammenleben könnte unter Umständen ja dann doch einige Zeit dauern.

    Der Kastrat, wo die ZF ja leider scheiterte, war einfach fix und fertig und litt unter der Situation sehr. Er brauchte einfach einen Partner, der quasi sofort mit allen Sozialkontakten zur Verfügung stand und keine hysterische Partnerin die ganz sicher nicht mit ihm sobald kuschelt...


    @Rabea - ich drücke die Daumen, dass die kommende RE-ZF gut läuft und verletzungsfrei bleibt

    Gruß
    Annika

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simone De.
    Registriert seit: 28.10.2014
    Ort: Kaiserslautern
    Beiträge: 552

    Standard

    Hallo,

    wir hatten auch den Fall, dass es während einer Vergesellschaftung zu Wunden kam. Die beiden sind teils ineinander verbissen über den Boden gerollt -.-
    Die Wunden waren zwar eigentlich nicht so schlimm, aber entzündeten sich dann. Die Abzesse wurden von unsrem TA entfernt und Blume war danach unser kleiner Silberrücken. Für die Zeit, die die Wunde brauchte zum Heilen, wurden die beiden Tiere getrennt. Nach der Abheilung (einige Wochen) wurde ein Eck für die Vergesellschaftung hergerichtet, eingerichtet...und natürlich ordentlich mit Essig gereinigt. Beide kamen rein, aber es endete schon ein paar Minuten später: Blume schrie und war leider auch apatisch. Sie hat danach relativ lange gebraucht um wieder richtig zu reagieren. Ich konnte sie wie ein Kuscheltier hochnehmen und auf die Couch setzen. Sie bekam Leckerschmeckerchen. Danach haben wir es mit dem Partnertier nicht noch einmal versucht und er musste leider wieder zurück.

    Bei uns war es das "Angsttier", das hierblieb, und auch sie hat unter der Situation gelitten. Der nächste Partner war ein kränkelndes Tier, das keinerlei Dominanzansprüche stellte...und das kleine Mädchen, dass auf den anderen Jungen noch so extrem reagiert hat, hat das neue Tier gesehen, sich angekuschelt und ihn als ihr Eigentum deklariert.

    Manchmal steckt man einfach nicht drin, aber sie war für den kleinen kranken Kerl eine wunderbare Krankenschwester, die einfach nur gekuschelt hat und ihn dauernd zum TA begleitet hat. Manchmal durfte sie auch hierbleiben...und hat die Zeit ohne ihn dann genutzt um durch die Wohnung zu wetzen. Denn wenn er da war, dann blieb sie immer bei ihm.

    Ich drücke die Daumen, dass die Kleine jemanden findet, den sie lieben kann...und der sie auch liebt...

    Grüße

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