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Thema: Nach Beißerei: ZF nochmal versuchen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Gast**
    Gast

    Standard

    Ein einzelnes Tier zu vermitteln, dauert niemals zwei Jahre Anscheinend hast du dich dann nicht richtig dahinter geklemmt.

    Oder war kein Zuhause passend, weil die sie eigentlich doch nicht abgeben möchtest?


    Warum kannst du die Tiere bei Umzug nicht mitnehmen?

  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.101

    Standard

    Auf wieviel Platz hattest Du die Dreier-Konstellation versucht?
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  3. #3
    Yuni
    Gast

    Standard

    Ein einzelnes Tier zu vermitteln, dauert niemals zwei Jahre Anscheinend hast du dich dann nicht richtig dahinter geklemmt.
    Oder war kein Zuhause passend, weil die sie eigentlich doch nicht abgeben möchtest?
    Vielleicht ist ihr Problem, dass ich nicht genau sagen kann, ob sie Schnupfer ist, oder nicht. Anfangs habe ich es nur in einem einzigen Forum probiert, weil ich dachte, dass Yuki als Einzeltier nach all den schlechten Erfahrungen vielleicht doch glücklich ist. Seit einem halben Jahr versuche ich es jetzt in mehreren Foren und hatte auch bereits Anfragen, aber bei zweien ist es daran gescheitert, dass ich nicht mitbekommen habe, dass ich hier im Forum eine PN habe, da ich mich hier noch nicht auskenne. Bei einer anderen war nicht mehr Platz, als wie sie jetzt hat, also keine Verbesserung. Einmal hätte es fast geklappt, aber dann gab es Unklarheiten und die Interessentin wollte sie auf einmal nicht mehr.

    Gerne gebe ich sie nicht her, das ist schon klar, aber bei einem schönen Zuhause wäre ich dazu bereit

    Ich könnte natürlich auch noch den Sommer abwarten, ob sich jemand meldet, aber den nächsten Winter soll Yuki nicht alleine verbringen

    ich kann sie nicht mitnehmen, weil ich schon den Hund mitnehmen muss und der hat leider Jagdtrieb... außerdem habe ich die Vermutung, dass ich gegen Heu allergisch bin

    Die Dreier-Konstellation gab es so eigentlich nicht. Ich hatte 4 Kaninchen nachts auf knapp 6qm, da war allerdings noch meine Chef-Häsin dabei. Es gab immer mal wieder Gekloppe zwischen den beiden (Yuki und Yuna), aber es floss kein Blut. Als sie starb, haben sich die beiden plötzlich arg gebissen, da habe ich sie direkt getrennt und als ich es nochmal im neutralen Teil des Gartens probiert habe, sind die beiden wieder aufeinander los, da habe ich mich entschieden, es bleiben zu lassen.

    LG
    Yuni

  4. #4
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.821

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    6qm für 4 Tiere sind natürlich viel zu wenig. Das hätten mindestens 7qm mit täglichem zusätzlichen Auslauf sein müssen, damit es funktioniert. Ist zwar auch keine Garantie, ob es dann geklappt hätte, aber dennoch.

    Für drei Kaninchen muss mindestens eine Grundfläche von 6qm, bei zwei Weibern eher 8qm mit zusätzlichem Auslauf gegeben sein, damit sie sich anständig aus dem Weg gehen können und es nicht noch mehr Unruhe gibt.

    Die Idee, das 12qm große Außengehege anständig zu sichern und sie darin alle drei neu zu vergesellschaften, halte ich für die beste Lösung. Das ist ausreichend Platz und ein neutraler Ort. Da kann man es erneut versuchen.

    Was ich jetzt nicht verstehe:
    Du schreibst:
    Dann habe ich zwar trotzdem nur 2 Jahre was von dem Gehege
    und

    dass ich in guten zwei Jahren umziehe und dann keinen Garten mehr habe und meine Eltern nur 2 (höchstens 3) Kaninchen nehmen möchten.
    und

    ich kann sie nicht mitnehmen, weil ich schon den Hund mitnehmen muss und der hat leider Jagdtrieb
    Das bedeutet für mich, dass du die drei Kaninchen, wenn sie gut vergesellschaftet sind, zukünftig in dem Außengehege bei deinen Eltern lassen kannst, da du sie ja sowieso nicht mitnehmen kannst. Wo ist da das Problem?

    In Essen sind genug Aktive von uns, die dir sicher bei der VG helfen können
    LG

    Kathy
    Geändert von Katharina F. (11.06.2015 um 07:42 Uhr)
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  5. #5
    Yuni
    Gast

    Standard

    Das bedeutet für mich, dass du die drei Kaninchen, wenn sie gut vergesellschaftet sind, zukünftig in dem Außengehege bei deinen Eltern lassen kannst, da du sie ja sowieso nicht mitnehmen kannst. Wo ist da das Problem?
    Sorry, das hatte ich nicht geschrieben: Meine Eltern ziehen in 2 Jahren in ihr neues Eigenheim, aber es ist nicht geplant, dass ich mit dort einziehe, d.h. ich suche mir bis dahin eine Wohnung. Der Hund ist stark auf mich fixiert, sonst hätte ich ja gesagt, dass meine Eltern den Hund mitnehmen und ich die Kaninchen in der Wohnung halte (wenn ich nicht gegen Heu allergisch bin/wäre).

    Ich schaue jetzt erstmal, ob mir die beiden Interessentinnen, deren PNs ich ärgerlicherweise übersehen habe, doch noch schreiben.

    Aber danke schonmal für die Meinung

  6. #6
    Yuni
    Gast

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    Hallo!

    Zu diesem Thema hätte ich dann doch nochmal eine Frage: Als die beiden sich so schlimm gebissen hatten, hatte ich mit meiner Tierärztin gesprochen, ob die beiden sich besser verstehen würden, wenn ich sie kastrieren ließe. Sie sagte mir damals, dass es unwahrscheinlich ist. Im Tierheim sagte man mir dasselbe. Beide Kaninchen sind dominant und rammeln stark. Yuki lässt sich aber unterbuttern, Yuna eher nicht.
    Was sind denn so eure Erfahrungen? Ich überlege schon seit längerem, ob ich Yuna kastrieren lasse, weil sie Wolfi ständig rammelt, aber ich bin mir noch nicht so sicher

    LG

  7. #7
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.720

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    Hallo,

    zum Thema Kastration beim Weibchen kann ich nur sagen, dass man es vorher (ohne nachzusehen) nie wissen kann obs hinterher besser wird.

    Wenn ein Kaninchen aggressiv und unausstehlich ist, dann kann das an Schmerzen oder purer Antipathie liegen. Im Falle, dass das Tier z.B. Gebärmutterschmerzen und übertriebene Hormonausschüttung hat, kann eine Kastration helfen.

    Wenn ein Weibchen durch eine von Krankheit fehlgelenkter Hormonausschüttung beispielsweise übermäßig Nester baut, buddelt, zerstört... wäre das nach einer Kastration auch weg.

    ABER: wenn sich deine Tiere nicht leiden können oder es einfach lieben zu bauen und zu buddeln, dabei kerngesund sind, dann wird sich das Verhalten nach der OP eventuell nicht mehr ändern.

    Meine eigene Meinung zum Thema Weibchenkastration: bei belegten medizinischen Auffälligkeiten lasse ich sie gerne durchführen. Beispielsweise: Schmerzen beim Abtasten, dann Röntgen oder Ultraschall, womöglich sieht man da Schwellungen, Veränderungen oder Tumore. Dann wird operiert und das Tier wird wieder gesund.
    Alle Häsinnen die bei mir kastriert wurden, waren verhaltensauffällig und hatten von gebogener Gebärmutter, über Zysten bis hin zu Pflaumengroßem Tumor schon alles dabei. Alter bei den Tieren war 2-9 Jahre. Und die 9-jährige hat es auch nur grade so geschafft. Die OP ist nicht ganz ohne! Aber wenn sie das Problem beseitigen kann und man es nicht nur macht um unerwünschtes Verhalten abzuschneiden finde ich es in Ordnung zu operieren.

    Zum Gehegebau und Allergien: Lasse dich bitte testen. Probiers aus und dann siehst du was herauskommt. Wenn es z.B. die Streu ist, kannst du andere Einstreu probieren. Oder wenn es Stroh sein sollte, das brauchen Innenhaltungkaninchen nicht zwingend. Heu ist wieder so eine Sache, da würde ich nach einer Wohnung mit Balkon suchen. Zum Thema Gehege gibts oben angepinnt viele hübsche Ideen (von denen leider schon einige Fotos weg sind ._. ) und da ist eigentlich für jeden Geschmack was dabei.

    LG

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