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Thema: Alle 2 Wochen Aufgasung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 08.02.2015
    Ort: Niedersachsen
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    Same here. Alle 4 bis 5 Wochen stellt eines unserer Kaninchen das Fressen ein.
    Es liegt dann apathisch rum und das ganze endet mit mehrtägigen Tierarztbesuchen. Ich habe allein diesen Monat wieder über 150 Euro gelassen.
    Kotproben negativ, kein Fieber, keine Untertemperatur. Wir haben über die Zeit, die er bei uns weilt den ganzen Körper untersuchen lassen.

    Momentan ist wieder so eine Phase.

    Auch bei uns liegt der Verdacht momentan auf der Umstellung zu Grünfutter.
    Meine Mutter, die übers Wochenende auf die Kaninchen aufgepasst hat, freute sich natürlich über die herrliche Wiese, die sie hingeben konnte (was sie dann auch zur Genüge tat)

    Bei allen Kaninchen kam das auch gut an. Bis auf unseren Jack, der jetzt wieder apathisch in der Ecke liegt und nun wieder gar nichts mehr frisst.

    Auch Jack ist ein ec Tier.
    Mein derzeit behandelnder Tierarzt sagte mir, dass es damit zusammenhängt und ein Symptom für e.cuniculi ist.

    Endlich mal jemand mit ähnlichen Problemen. Mir hat zwischenzeitlich ein Viertel des Forums nicht geglaubt, dass ein einzelnes Tier so oft Probleme macht. Schön, dass es endlich noch jemanden gibt.

    Mein Tierarzt bläute mir ein, dass man so empdindliche Tiere immer gleich füttern muss. Keine Experimente. Immer die gleiche Menge. Wenn er diese Phase überstanden hat, werde ich mir eine Miniwaage kaufen und die Menge an Futter abwiegen und wirklich nur noch das Gleiche hingeben.

  2. #2
    Oliver
    Registriert seit: 25.02.2015
    Ort: München
    Beiträge: 53

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    Zitat Zitat von jackundseinerasselbande Beitrag anzeigen
    Same here. Alle 4 bis 5 Wochen stellt eines unserer Kaninchen das Fressen ein.
    Es liegt dann apathisch rum und das ganze endet mit mehrtägigen Tierarztbesuchen. Ich habe allein diesen Monat wieder über 150 Euro gelassen.
    Kotproben negativ, kein Fieber, keine Untertemperatur. Wir haben über die Zeit, die er bei uns weilt den ganzen Körper untersuchen lassen.

    Momentan ist wieder so eine Phase.

    Auch bei uns liegt der Verdacht momentan auf der Umstellung zu Grünfutter.
    Meine Mutter, die übers Wochenende auf die Kaninchen aufgepasst hat, freute sich natürlich über die herrliche Wiese, die sie hingeben konnte (was sie dann auch zur Genüge tat)

    Bei allen Kaninchen kam das auch gut an. Bis auf unseren Jack, der jetzt wieder apathisch in der Ecke liegt und nun wieder gar nichts mehr frisst.

    Auch Jack ist ein ec Tier.
    Mein derzeit behandelnder Tierarzt sagte mir, dass es damit zusammenhängt und ein Symptom für e.cuniculi ist.

    Endlich mal jemand mit ähnlichen Problemen. Mir hat zwischenzeitlich ein Viertel des Forums nicht geglaubt, dass ein einzelnes Tier so oft Probleme macht. Schön, dass es endlich noch jemanden gibt.

    Mein Tierarzt bläute mir ein, dass man so empdindliche Tiere immer gleich füttern muss. Keine Experimente. Immer die gleiche Menge. Wenn er diese Phase überstanden hat, werde ich mir eine Miniwaage kaufen und die Menge an Futter abwiegen und wirklich nur noch das Gleiche hingeben.

    Tja, willkommen im Club . Meine zweite kann fressen was sie will, soviel sie will ohne Anfüttern.

    Was verträgt er denn gut? Kann man das eingrenzen? e.cuniculi hab ich auch in Verdacht. Aber meiner hat sonst keine Anzeichen für e.c.

    Ich habe das Gefühl, das meiner Trockenfutter gut verträgt. Sobald was frisches dabei ist, gehts wieder los. Aber ich werde jetzt wirklich mal Grünfutter rund um die Uhr probieren.

  3. #3
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.948

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    Zitat Zitat von jackundseinerasselbande Beitrag anzeigen
    Same here. Alle 4 bis 5 Wochen stellt eines unserer Kaninchen das Fressen ein.
    Es liegt dann apathisch rum und das ganze endet mit mehrtägigen Tierarztbesuchen. Ich habe allein diesen Monat wieder über 150 Euro gelassen.
    Kotproben negativ, kein Fieber, keine Untertemperatur. Wir haben über die Zeit, die er bei uns weilt den ganzen Körper untersuchen lassen.

    Momentan ist wieder so eine Phase.

    Auch bei uns liegt der Verdacht momentan auf der Umstellung zu Grünfutter.
    Meine Mutter, die übers Wochenende auf die Kaninchen aufgepasst hat, freute sich natürlich über die herrliche Wiese, die sie hingeben konnte (was sie dann auch zur Genüge tat)

    Bei allen Kaninchen kam das auch gut an. Bis auf unseren Jack, der jetzt wieder apathisch in der Ecke liegt und nun wieder gar nichts mehr frisst.

    Auch Jack ist ein ec Tier.
    Mein derzeit behandelnder Tierarzt sagte mir, dass es damit zusammenhängt und ein Symptom für e.cuniculi ist.

    Endlich mal jemand mit ähnlichen Problemen. Mir hat zwischenzeitlich ein Viertel des Forums nicht geglaubt, dass ein einzelnes Tier so oft Probleme macht. Schön, dass es endlich noch jemanden gibt.

    Mein Tierarzt bläute mir ein, dass man so empdindliche Tiere immer gleich füttern muss. Keine Experimente. Immer die gleiche Menge. Wenn er diese Phase überstanden hat, werde ich mir eine Miniwaage kaufen und die Menge an Futter abwiegen und wirklich nur noch das Gleiche hingeben.

    Bei Dir ist der Sachverhalt nach wie vor anders und Du kommst jede Woche mit einem anderen Krankheitsverdacht... nun ist es die grüne Wiese. Hattest Du noch gar nicht. Und ja, ich kann Dich (leider) nicht mehr ernst nehmen.

    Es wäre toll, wenn Du diesen Thread nicht für "Deine Baustelle" benutzen würdest. Du hast ja unzählige eigene Threads. Es sollte hier um das Kanin der Threaderstellerin gehen!
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  4. #4

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    Zitat Zitat von jackundseinerasselbande Beitrag anzeigen

    Momentan ist wieder so eine Phase.

    Auch bei uns liegt der Verdacht momentan auf der Umstellung zu Grünfutter.
    Du schiebst hier die Schuld auf das Grünfütter, obwohl deiner letzten Aussagen wohl das EC schuld daran ist - also kannst du einem User doch nicht sagen, dass es am Grünfutter liegt obwohl dein Tier EC krank ist und deshalb Probleme hat, und das Tier des Users aber nicht!

    Wie gesagt, ich persönlich, kenne keinerlei Probleme ( außer dick werden) im Zusammenhand mit Cunis - egal was sonst noch gefüttert wird.
    Viele Grüße

  5. #5
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.948

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    Zitat Zitat von littlelu Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, ich persönlich, kenne keinerlei Probleme ( außer dick werden) im Zusammenhand mit Cunis - egal was sonst noch gefüttert wird.
    Ich empfehle es nicht uneingeschränkt, kann aber diese Aussage unterschreiben. Bei meinen Lutschern (also Zahnloskaninchen) habe ich mit den Cunis wirklich gute Erfahrungen gemacht. Das muss ich ehrlich zugeben. Meine gesunden Tiere bekommen es aber nicht, da gibt´s Wiese ad libitum und im Winter Frisches (Gemüse- überwiegend Kohl, Kräuter, Zweige) ad libitum. Damit fahre ich sehr gut.
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.12.2008
    Ort: Esslingen
    Beiträge: 679

    Standard

    "Die Threaderstellerin" heißt übrigens Oliver

    Das beim Tierarzt jetzt mehr Fälle von "Grasunverträglichkeit" auftreten wundert mich jetzt nicht unbedingt. Ich kann mir gut vorstellen wieviele reinen "Kinderzimmer-Trockenfutter-Kaninchen" im Frühjahr plötzlich mal ins Freigehege gesetzt werden. Man kann ja bei empfindlichen Tieren langsam anfüttern, sowohl Wiese als auch Cunis....
    Entscheidend ist nicht, ob man zusammen Pferde stehlen kann, sondern ob man deren Scheiße auch nachher zusammen vom Hof schaufelt...

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 08.02.2015
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 448

    Standard

    @littlelu: Ich würde dich bitten, nicht den Zusammenhang zu entstellen. Ich schrieb: Bei mir lag es am Grünfutter, da meinem Tier massenhaft Grünzeug zugefüttert wurde und es grundsätzlich aufgrund seiner ec Erkrankung zu Aufgasungen neigt, weil es damit im Zusammenhang übersensibel auf alles neue an Futter reagiert. Es gibt Tiere, die aufgrund von ec zu Bauchgeschichten und chronischer Fressunlust neigen.

    Im übrigen hat der User auch ein ec Tier, das mit dem besagten Tier zusammen sitzt. Da wir alle wissen, dass ec übertragbar ist, ist das Thema ec und Aufgasung sehr wohl ein aktuelles Thema, sodass es nicht verwunderlich wäre, wenn das andere Tier auch mit ec infiziert ist.

    Dass der Threadersteller männlich ist, habe ich nicht gewusst, tut der Sache aber auch keinen Abbruch.
    Geändert von jackundseinerasselbande (21.05.2015 um 21:41 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von donkon
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    Beiträge: 1.507

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    Oh, da wird ein neuer User ja gleich in eine heiße Diskussion eingebunden.

    Wir sind alle ganz nett hier, auch wenn das im ersten Moment grad nicht so wirkt.

    @Jack: Jetzt argumentierst du dass dein TA dir solche Tipps gibt (nix neues ausproibieren, Wiesenunvertröglichkeit), wo du in zumindest einem Teil deiner vielen Threads schreibst, dass die TÄ und wir hier und überhaupt viele Leute keine Ahnung haben.

    Zum Thema @Oliver:
    Habt ihr auch schon mal ein US gemacht? Meine Dame hat auch ständig AUfgasungen und alle Untersuchungen waren negativ. Bei uns wurde schließlich im Ultraschall (US) eine Nierenverkalkung und NIerenzysten gefunden. Sie kriegt also Nierenkoliken und asl Folge Aufgasungen, Bauchweh. Ich könnte mir zwar durchaus vorstellen, dass die Ernährung bei euch was verändern könnte und wurde auch dort ansetzen, wenn aber auch da nix besser wird, würde ich mal einen US machen lassen vom Bauchraum.

    Bei uns wirken Cunis neben möglichst blättriger Ernährung und Wiese so oft möglich auch positiv, jedoch sind wir nicht Aufgasungs-frei dadruch. Aber ein Versuch ist es allemal wert und ich wüsste uach nicht, dass ein Tier jemals von Cunis ne Aufgasung gekriegt hätte. Eher wirkt es sich positiv auf oder es hilft einfach gar nicht.
    Liebe Grüße von Saskia und

    ElvisLilly

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 08.02.2015
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 448

    Standard

    Auf das Level begebe ich mich nicht herab. Sonst endet das hier wieder in einer Endlossache.

    Fakt ist: Mein Tier ist nicht Olivers oder deins, oder ein anderes. Jack ist meiner, weshalb die Diagnose meines Arztes auf ihn zugeschnitten ist und ich schrieb mehrfach, dass ich das auf mein Kaninchen bezog. Da ich weiß, dass Oliver noch ein anderes ec Tier hat, habe ich diese These in Bezug auf ec und Aufgasungen in den Raum geworfen und Parallelen gezogen.

    Ob mein Tierarzt mir diesen Ratschlag gibt, kann dir doch egal sein, liebe donkon. Oder bist du Oliver und hier doppelt angemeldet?

    Im weiteren ist das hier alles eine große Spekulationssache. Es kann so sein, muss es aber nicht. Deshalb steht meine Vermutung nicht über allen, genau wie nicht sicher ist, dass sein Kaninchen eine Nierenverkalkung hat.

    Aus diesem Grund ist das ja ein Forum und wir haben alle keinen Röntgenapparat über der Webcam, sodass wir in das Tierchen hinein schauen können.
    Geändert von jackundseinerasselbande (21.05.2015 um 21:59 Uhr)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von donkon
    Registriert seit: 11.10.2012
    Ort: auxburg
    Beiträge: 1.507

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    Hey, wenn ich schon auf deiner Ignore-Liste stehe, dann ignoriere mich doch auch bitte. Für was ist die Funktion denn sosnt gut?
    Liebe Grüße von Saskia und

    ElvisLilly

  11. #11
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Beiträge: 5.508

    Standard

    Ich habe auch ein Mädel mit einem ähnlichen Problem und berichte einfach mal kurz... Bei ihr beschränkt sich das zum Glück bisher auf die Zeit Februar/März, wenn das Winterfell ausgeht. Sie hat da einfach Probleme mit Verstopfungen und in unregelmäßigen Abständen (mal liegen Wochen dazwischen, mal nur Tage) tritt das Problem immer wieder auf. Sie gast auf, setzt keinen Kot ab und hat auch Koliken. Was ich füttere, spielt dabei überhaupt keine Rolle, darüber Einfluss zu nehmen habe ich aufgegeben. Im Rest des Jahres hat sie eigentlich keine Probleme. Die Verstopfung löst sich auch immer recht schnell, manchmal dauert es etwas länger, aber es wird nie wirklich "kritisch". Köttelketten macht sie eigentlich auch keine, aber so große Köttel mit viel Fell drin finde ich oft. Keine Köttelketten muss auch nicht heißen, dass Haare keine Probleme machen, das hängt nicht zwingend zusammen. Auf RöBis war bei ihr auch nie irgendwas auffällig.

    In ihrem Fall bin ich jetzt zu der Annahme gekommen, dass sie ein grundsätzliches Problem mit dem Darm hat, also eine Verengung, einen Bereich mit gestörter Peristaltik oder so etwas in der Richtung, sodass sie einfach leichter verstopft (ich hab mir hier sagen lassen, dass solche Probleme z.B. durch Kokzidien im Jungtieralter entstehen können). Wenn sie was hat, bekommt sie Sab, Rodikolan, Novalgin. Diagnostisch was zu machen, habe ich erstmal aufgegeben (die Veränderungen, die ich vermute, kann man ohne Baucheröffnung kaum irgendwie erkennen), und behandle halt nur die Symptome. Außerdem füttere ich halt Wiese und viel Leinkuchen, Fenchelsamen, Schwarzkümmelflocken... aber das hatte bisher wie gesagt keinen Effekt.

    Zu Behandlung/Diagnose kann ich dementsprechend nichts Hilfreiches beitragen, nur, dass ich Haare und Verstopfung nicht als Ursache ausschließen würde, gerade weil du ja auch selbst schreibst, dass seit November Fellwechsel ist bei euch.
    Geändert von Keks3006 (22.05.2015 um 17:26 Uhr)


  12. #12
    PS-Versager
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    Beiträge: 16.970

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    Aber bevor wir Kieferröntgen, Ultraschall, Blutabnahme etc. mitmachen, spiele ich eben mit dem Gedanken ihm für 1-2 Wochen Panacur zu geben, sollte die Futterumstellung wirklich keine Besserung bringen.
    Ohne Wurmbefall macht Panacur keinen Sinn und einen Wurmbefall würde ja die Kotprobe zeigen.

  13. #13
    Oliver
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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Ich habe auch ein Mädel mit einem ähnlichen Problem und berichte einfach mal kurz... Bei ihr beschränkt sich das zum Glück bisher auf die Zeit Februar/März, wenn das Winterfell ausgeht. Sie hat da einfach Probleme mit Verstopfungen und in unregelmäßigen Abständen (mal liegen Wochen dazwischen, mal nur Tage) tritt das Problem immer wieder auf. Sie gast auf, setzt keinen Kot ab und hat auch Koliken. Was ich füttere, spielt dabei überhaupt keine Rolle, darüber Einfluss zu nehmen habe ich aufgegeben. Im Rest des Jahres hat sie eigentlich keine Probleme. Die Verstopfung löst sich auch immer recht schnell, manchmal dauert es etwas länger, aber es wird nie wirklich "kritisch". Köttelketten macht sie eigentlich auch keine, aber so große Köttel mit viel Fell drin finde ich oft. Keine Köttelketten muss auch nicht heißen, dass Haare keine Probleme machen, das hängt nicht zwingend zusammen. Auf RöBis war bei ihr auch nie irgendwas auffällig.

    In ihrem Fall bin ich jetzt zu der Annahme gekommen, dass sie ein grundsätzliches Problem mit dem Darm hat, also eine Verengung, einen Bereich mit gestörter Peristaltik oder so etwas in der Richtung, sodass sie einfach leichter verstopft (ich hab mir hier sagen lassen, dass solche Probleme z.B. durch Kokzidien im Jungtieralter entstehen können). Wenn sie was hat, bekommt sie Sab, Rodikolan, Novalgin. Diagnostisch was zu machen, habe ich erstmal aufgegeben (die Veränderungen, die ich vermute, kann man ohne Baucheröffnung kaum irgendwie erkennen), und behandle halt nur die Symptome. Außerdem füttere ich halt Wiese und viel Leinkuchen, Fenchelsamen, Schwarzkümmelflocken... aber das hatte bisher wie gesagt keinen Effekt.

    Zu Behandlung/Diagnose kann ich dementsprechend nichts Hilfreiches beitragen, nur, dass ich Haare und Verstopfung nicht als Ursache ausschließen würde, gerade weil du ja auch selbst schreibst, dass seit November Fellwechsel ist bei euch.

    Es hat tatsächlich mit dem Fellwechsel im November, mit der Umstellung von Fütterung ohne Wiese, angefangen. Er ist im Dauerfellwechsel. Heute ist es extrem. Einmal mit der Bürste rüber, ist die ganze Bürste voller Haare.

    Habs auch schon mit täglich Öl als Vorbeugung probiert. Kein Erfolg. Es kommen auch nicht wirklich Köttelketten oder irgendwas was nach Fell aussieht. Irgendeine Verengung, wo immer wieder mal was hängen bleibt, habe ich auch schon vermutet.

    Bei den ersten Aufgasungen habe ich nicht gewusst, was wir machen sollen. Mittlerweile bekomme ich das mit Sab, Rodikolan/Colosan und zur Not noch Novalgin bei Schmerzen auch in den Griff.

    Mal schaun, ob es mit der Ernährungsumstellung besser wird.

  14. #14
    Aktive Avatar von Dina
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    Ort: NRW
    Beiträge: 3.130

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    Meine Lotta wurde ja, nachdem sie auch seit November Oftmals Bauchweh hatte, auch mit Panacur behandelt, da vermehrte Bauchgeschichten auch als Hinweis auf EC gewertet werden. Meine Lotta hat aber am 4. Tag der Panacurgabe erneut das Fressen eingestellt, genau wie bei der Wurmkur im November, da fing das ganze Bauchweh nämlich an.

    Ich wäre von daher auch vorsichtig mit der Panacurgabe. Ich habe noch Sab dazu gegeben, aber hat nichts gebracht.

  15. #15

    Standard

    Bei meiner Emma steht auch der Verdacht ( wegen der Kastra) das der Darm etwas verklebt ist - wurde mir hier erklärt, das sowas schon mal vorkommen kann.
    Mit dem Panacur sehe ich das wie die anderen, wenn dann muss man bei Verdacht auf EC auch das volle Programm geben...
    Viele Grüße

  16. #16
    Oliver
    Registriert seit: 25.02.2015
    Ort: München
    Beiträge: 53

    Standard

    Vertragen tut mein kleiner Panacur. Habe letzten August ihn vor lauter Panik mitbehandelt, obwohl er keine Anzeichen von e.c. hatte.

    Seine Schwester hat Krampfanfälle. Den ersten mit 5 Monaten (vor einem Jahr). Habe zuerst gedacht, dass sie sich verschluckt hat, weil sie den Kopf in Nacken tut, auf den Hinterpfoten steht, den Mund aufreißt und zittert. Das hatte sie seitdem alle 4-8 Wochen einmal. Alle haben auf e.c. getippt. Nach der vierwöchigen Panacur-Behandlung schien es wirklich weg zu sein. Jetzt sind die Anfälle wieder da. Dauerhaft mit Panacur behandeln, mag ich doch nicht, wenn nicht wirklich notwendig. Evtl. sind es wirklich epileptische Anfälle. Habe mir alles mögliche an Literatur aus den USA etc. bestellt und bin am durchackern. Da soll es super Erfolgsgeschichten geben. Ob sie wirklich stimmen und ob alles stimmig ist, ist eine andere Sache.

    Zum Thema e.c. gibt es ja sehr viele Meinungen. Panacur soll die Vermehrung von e.c. verhindern. Antibiotikum ist ja nur gegen Sekundärentzündungen, nicht gegen den Parasiten selbst. Und Vit. B. gegen Nervenschäden. Da keine dauerhaften Anzeichen vorhanden sind, wurde nur mit Panacur behandelt. Deshalb hätte ich bei ihm auch nur Panacur angewandt. Es gibt sehr viele Ärzte bzw. Berichte, die nichts von Panacur halten. Eine Züchterin aus den USA schwört auf Ivomec gegen e.c.. Zweimal im Jahr eine Kur. Soll seit 10 Jahren kein Tier mehr verloren und schlimme Fälle wieder gerettet haben. Ivomec soll aber ein ziemliches Gift sein... Vorsorglich würde ich das nicht geben, nur im absoluten Notfall.

    Update: In der Nacht ziemlich dicker Bauch und Schmerzen. Nach mehrfacher Medikation in der Nacht: Sab, Öl (da im Fellwechsel; Paraffin und Lein abwechselnd), Rodicare Akut, 1x Novalgin, Wiese ad libitum den ganzen Tag, gehts ihm wieder gut und es kommen sehr viele Haare. Bei so kritischen Situationen finde ich das Paraffin besser hilft.

  17. #17

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    Also ich habe hier im Forum und auch auf allen Erfahrenen Kaninchenseiten nicht einmal gelesen, das irgendeiner Panacur nicht für gut hält, auch keinen TA. Von welchen Berichten sprichst du da? Also verlink die doch bitte mal
    Viele Grüße

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: Nähe Bad Kreuznach
    Beiträge: 1.601

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    Falls es Epilepsie sein sollte, kannst du mir gerne auch eine Nachricht schicken. Ich hatte jahrelang eine Häsin damit, die auf Medikamente eingestellt war. Hat super geklappt.

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