Seite 4 von 4 ErsteErste ... 2 3 4
Ergebnis 61 bis 67 von 67

Thema: Tumor a. Hals, gutartig - entfernt -, später Lungenabszess-Lungentumor, Ohr, Ende

  1. #61
    Erfahrener Benutzer Avatar von Britta,Laatzen
    Registriert seit: 26.08.2006
    Ort: Hannover
    Beiträge: 226

    Standard

    Seit der Penicilin-Kur ist es etwas besser bzw. vorsichtig ausgedrückt etwas deutlich besser, dies krampfige Husten wie in dem Video kam in der Art nicht mehr vor, selten aber gelegentlich tritt noch mal - wie gerade ebend - ein angestrengtes aber gelockert sich anhörendes Schnuffen auf, nicht mehr so ein Krampfhusten wie er war. Zwar hat er sich auch wieder angestrengt aber es hört sich gelöster an. Insgesamt ist es auch eher selten geworden. Er macht hasenhüpfer u. wirkt nicht durchhängend. Nimmt teil und wirkt eher fröhlich. Er frisst ganz gut und auf den Darm achte ich natürlich auch sehr schon während des Penicillins und danach natürlich auch. Wir sind aber noch in Behandlung und dort ist auch letztes Mal noch das Klopfen in der Atmung da gewesen. Aber im Verhalten ist er recht gut unterwegs eigentlich. Momentan ist kein Klopfen in der Atmung.
    Geändert von Britta,Laatzen (08.12.2014 um 00:21 Uhr)

  2. #62
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.635

    Standard

    In dem Fall würde ich das AB deutlich länger als zwei,drei Wochen geben. Meine TÄ erklärte mir, dass bei so hartnäckigen Sachen mal richtig lange behandelt werden muss. Bekommt er noch Schleimlöser?

  3. #63
    Erfahrener Benutzer Avatar von Britta,Laatzen
    Registriert seit: 26.08.2006
    Ort: Hannover
    Beiträge: 226

    Standard zwischenzeitlich

    Ich hatte nach 6 Monaten seit der letzten OP festgestellt, dass am Hals wieder Verkustungen waren, diese habe ich über Tage immer wieder sanft abgelöst u. auch dem TA mitgebracht. Ich merkte es kommt immer wieder u. man kann das eigentlich täglich neu machen mit dem ablösen, was er nicht gerade mochte. Ich stellte auch fest, die Verkrustungen sahen aus, wie die Verkrustungen, die ich aus dem Ohr ablöste. Als am Hals soweit klar Schiff war, war wieder rechtsseitig ein ja Granulom und ein dahinter etwas kleiners Granulom fühlbar. Beide Granulome waren noch recht klein. Sie wurden operativ entfernt.

    Als er wieder zuhause war, stieg er aus der Box drehte im Affenzahn 3 Runden durch's Zimmer und legt sich dann gemütlich dahin, wo er gerne liegt, später kam er sogar wieder aufs Sofa, Er ist wohlauf und die Atmung ohne Rasseln/Schnorcheln. Die letzte OP ist 6 Monate her. Damals zeigten sich auch zuerst Verkrustungen am Hals und dann in den Ohren.Ich vermute die Granulome und die Atemgeräusche kommen als erstes von den Ohren/dem Ohr. Würde auch dazu passen, dass nach dem Inhalieren die Atemgeräusche eher lauter sind als vorher (weil wohl innerliche Verkrustungen weich werden und auch, dass Abschleimmedis eigentlich gar nicht so richtig was bewegt haben, nur ein bißchen. Er hustet längst nicht mehr, auch nicht mehr so wie in den Videos, die ich eingangs eingefügt hatte.

    Er ist einfach richtig gut unterwegs momentan und zeigt Freude..

  4. #64
    Erfahrener Benutzer Avatar von Britta,Laatzen
    Registriert seit: 26.08.2006
    Ort: Hannover
    Beiträge: 226

    Standard

    Penicillin bekam er beim TA alle 2 Wochen. Darüber hinaus Lymphomyosot, Preno von Alfavet, durchgehend 2x täglich zuhaus. Sein rechtes Ohr täglich von Eiter gereinigt. Mit dem Ohr waren die letzen zeigbaren Probleme. Er fraqß nicht mehr genug und wurde zugefütert. Ein Tag vor seinem Todestag war er noch so gut drauf.

    Er hatte gezeigt dass er schwer Schmerzen hat, das Ohr trotz Widder hing noch tiefer. Am Ende waren Leberwerte im Keller und Nierenwerte schlecht.

    Er wurde schlafen gelegt, für immer. Demnächst in der Regenbogenbrücke, momentan zu traurig.

  5. #65
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kiwi
    Registriert seit: 15.11.2009
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 3.053

    Standard

    Britta, ich lese das jetzt erst. Es tut mir sehr sehr leid

    Ich habt so viel versucht... Aber manchmal soll es nicht sein.

    Du hast geschrieben, dass er einen Tag vor seinem Tod noch gut drauf war. Ich weiß, das ist nur ein kleiner Trost, aber das ist so gut Wie viele Tiere leiden lange, bis sie gehen müssen. Ihr habt wahrscheinlich den richtigen Zeitpunkt gewählt
    Leni +10. Juni 2012
    Josy +29. August 2012
    Sammy +17. August 2013
    Krümel +10. April 2016
    ... ihr fehlt

  6. #66
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
    Registriert seit: 11.03.2014
    Ort: München
    Beiträge: 1.557

    Standard

    Das tut mir sehr leid!!!

  7. #67
    Erfahrener Benutzer Avatar von Britta,Laatzen
    Registriert seit: 26.08.2006
    Ort: Hannover
    Beiträge: 226

    Standard

    Abschließend ´kann ich heute sagen, dass es all die im Verlauf nicht nur typische Symptome des Staphylococcus auräus waren, sie wurden damals bei der ersten Tupferprobe gefunden und auch diesmal ein paar Tage nach seinem Tod stehen sie sie wieder im Bericht der TiHo. Nur damals hieß es beim TA das sind ganz normale Umgebungsbakterien, die hat Mensch, die hat Tier, die sind einfach da. Es muss ein Defizit im Immunsystem gegeben haben wie z.B. Fellwechsel dass sie sich derart bewusst in die Haut setzen. Am Anfang stand der ungewöhlich überaus üppige Fellwechsel. Das ganze zog sich über knapp 1 Jahr. Warum er anfangs lange Zeit mit Pausen auf Baytril gesetzt wurde, ist mir heute unklar, möglicherweise, weil es ja sovielerlei abdeckt. Im Bericht der TiHo steht das AB dagegen resistent aber einige Penicilline sensibel sind. Ich kann es mir nur so erklären, dass ja anfangs der TA auch bzgl. des Videos was ich mitbrachte von chronischem Schnupfen ausging, dann auf ein möglicherweise vergrößertes Herz, was da etwas abdrucken könnte, meist eine Diagnose mit sieht stark danach aus (türchen offen). Als ich sagte er schnaufft nichts aus Nase und nichts aus Augen und es gibt doch soviele andere Möglichkeiten, wieso so allein vom hören gleich chronischer Schnupfen(?) da ging es dann weiter mit den Untersuchungen, gings an Tupferprobe, Röntgen, Schallen alles mögliche. Dann kamen die Knubbel am Hals, die wurden operiert, dann kamen sie nochmal, wieder operiert. Er bekam dann später Penicillin 7 Tage jeden Tag gespritzt und alle 2 Wochen dann über ungefähr ein halbes Jahr lang. Dazu immer Lymphomyosot, die Magen-Darmversorgung, die auch hilfreich war. Diese Proben gingen immer an TiHo. Dieser Keim Staphylococcus auräus hat nach Recherchen die Eigenschaft, sich Hauthöhlen zu bilden und sich traubenförmig auszuweiten, kann Furunkel bilden, bevorzugt die Atemwege und befällt die Ohrdrüsen, all das in Verbindung mit Eiterbildung. Ganz anfänglich mit überaus üppigem Fellwechsel begonnen. Das passt schon, ein multiresistenter Keim der ebenfalls das Immunsystem zerstört u. sich so ausbildet. So kam auch der Husten vermutlich weil da schon Eiter war.

    Uns hilft es nicht mehr, aber anderen vielleicht.


    Danke an alle die, die uns die Zeit hier und auch im Forum mit geholfen haben.


    LG

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 44
    Letzter Beitrag: 06.06.2011, 13:01

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •