Guten Abend ihr Lieben :-)
Zum aktuellen Hintergrund:
Aus einem Notfall aus einer Stadt, deren Name ich leider nicht mehr weiß, kommt Eddy. Eddy wurde durch Silke hier im Forum an mich vermittelt, nachdem er bereits schon zweimal vermittelt worden war
Eddy ist geschätze 1,5 - 2 Jahre alt und hat bisher ca 4,3 kg gewogen.
Nach einigen ziemlich miesen TÄ und vielen Fehldiagnosen haben wir von einer lieben Mituserin hier den perfekten Tierarzt gefunden und bin nun mit Eddy seit ca 3 Wochen dort gut aufgehoben.
Nach sehr sehr schlechten Blutwerten ( ich musste Zwangsernähren, etc) ging es langsam bergauf aber seine Leber war nach wie vor vergrößert.Nach sofortigen Ultraschall und Röntgen eine Woche später stand fest: Magen- und Lebertumor. Dazu kam eine verschlechterte Atmung. Wir dachten zuerst Metastasen in der Lunge, aber das ist es zum Glück nicht. Wir vermuten nun Wasser darin und er bekommt gegen den Verdacht Furosemid zum Entwässern.
Die Diagnose ist laut TÄ sehr schlecht, eigentlich keine Heilung zu erwarten. Schmerzen hat er aktuell laut ihr überhaupt nicht, beim Abtasten keinerlei Regung von ihm. Zusätzlich erhält er noch Iscador. Abgenommen hat in den 3 Wochen bisher 800 gr. Seit letztem Montag hat er zum Glück nicht mehr abgenommen.
Viel bewegen tut er sich eigentlich nicht. TÄ meinte, er fühlt sich einfach matt. Trotzdem habe ich ihn gestern in der Buddelkiste erwischt
TÄ gibt ihm ca 1-5 Wochen +- !
Wie seht ihr die Diagnose? Wie habt ihr das gehandhabt? Wann habt ihr euch entschieden, dass Tier gehen zu lassen ?Bin einfach totunglücklich
Anbei drei Röntgenbilder. Das letzte im Normalzustand, im zweiten Bild ist der Magen rot und der Tumor blau umkreist. Links vom Magen liegt die Leber, die ebenfalls bedeckt ist. Bild eins zeigt die Ablagerung vom Kontrastmittel, das bestätigt, dass es ein Tumor ist, denn durch hartes Futter oder ähnliches, würde das Kontrastmittel dennoch nach unten fließen.
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