Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Conny, mach dich nicht so verrücktDu tust doch schon dein Möglichstes, irgendwo muss dann auch Ende mit den Sorgen sein, sonst kannst du die Tiere ja gar nicht mehr genießen
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Das ist jetzt ironisch gemeint, aber wieso sollten wir uns dann alle so über einen Impfstoff oder über den Erfolg von Cunivac freuen wenn man dann Dauerausscheider hat? Dann würde gerade die Impfung dazi beitragen, dass alles nach und nach ausgerottet wird oder bin ich jetzt.doof?
Cunivak sagt, dass die Impfung nur vor dem Tod bewahrt, aber sie Fieber und Feessunlust haben wenn sie sich anstecken. So und jetzt? Dann hat man zwei geimpfte Tiere bei denen die Impfung nur.so weit gegriffen hat, dass sie milde Symptome haben,.aber überleben. Dann wäre ja jedes überlebende Tier so zu betrachten wie das arme Kaninchen hier.
Wenn die Impfung so greift, dass sie sich gar nicht infizieren wäre das natürlich am besten.
Was ist mit den überlebenden Tieren der Cunivak Studie? Vll. leben sie noch? Kann man ihn nicht mit anderen Versuchstieren vg? Man könnte ja mal eins nach nem Versuch nicht einschläfern.
Maren, genau so sehe ich das auch. Macht man die Tiere eigentlich nicht allein schon durch die Impfung zu (Dauer)Ausscheidern des Erregers? Auch wenn der RHD-Impfstoff ein (angeblicher) "toter" Erreger ist. Es ist ein Virus und Viren leben ja sowieso nicht, sie werden nur (angeblich) inaktiviert. Ob die Natur sich aber 100%ig überlisten lässt, frage ich mich schon.
Sehe ich auch so.
Man hat aktuell sowieso nur 2 Entscheidungsmöglichkeiten. Entweder man impft mit Nobivac jährlich (was ich wahrscheinlich machen werde, da meine Tiere bisher Cunivac schlechter vertragen haben und teilweise tagelang in den Seilen hingen bis hin zu massiver Futterverweigerung) oder aber nimmt RHD-Cunivac mit dem kürzeren Impf-Intervall, bis der neue Impfstoff auf dem Markt ist.
Bei Simone haben auch mit Nobivac geimpfte Tiere RHD2 überlebt, das reicht mir persönlich schon als "Sicherheit". Gerade die aktuellen Tests mit Cunivac sind mir zu "unausgegoren" bzw. misstraue ich ehrlich gesagt dieser Kurzstudie. Aber das ist mein persönliches Empfinden.
Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
Man hat ein einziges Herz oder gar keins.
- Alphonse de Lamartine -
Auch RHD2 kann am lebenden Tier nachgewiesen werden !!!
Habe bei Laboklin mal nachgefragt.Muss natürlich alles vom TA eingesandt werden usw.
Habe das Mädel informiert.Unsere PCR detektiert auch das RHDV-2 somit können wir dieses auch am lebenden Tier untersuchen. Dazu bräuchten wir einen trockenen Abstrich z.B. von den Konjunktiven, Urin, Kot oder EDTA-Vollblut.
Geändert von asty (09.04.2015 um 12:25 Uhr)
Das ist ja super!!! Das würde ich jetzt aber echt machen bevor man ihn einschläfert.
Beim Menschen kenne ich nur diesen einen berühmten Fall zum Thema Dauerausscheider http://de.wikipedia.org/wiki/Mary_Mallon So etwas ist wirklich selten, armer Kerl.![]()
@ miri:.nein geimpfte Tiere macht man nicht zu Dauerausscheidern, das wurde mir mal im Fall von Myxo erklärt,ich bekomme es nicht mehr zusammen, war aber überzeugt von der Erklärung. Musste das abchecken lassen, weil ich Moritz dagegen impfen lasse und Max nicht. Muss nochmal nachfragen.
Ich habe gerade auf div. Seiten nachgelesen, wie RHD übertagen wird. Normalerweise betritt hier auch niemand die Wohnung mit Straßenschuhen. Aber morgen kommen Handwerker und die müssen aus Sicherheitsgründen ihre Schuhe anbehalten.
Könnten die auch das Virus über die Schuhe in die Wohnung schleppen?
Also wenn ich nur eine Wohnung hätte, müssten sie bei mir die Schuhe ausziehen. Bei uns dürfen die Leute unten ins Haus mit Schuhen rein, hoch zu den Kaninchen, Schlafzimmer usw. darf keine mit Schuhen, die müssen sie dann unten ausziehen, macht sogar unsere Tierärztin.
Ich hab auch für oben andere Hausschuhe wie für unten, selbst ich lass die Hausschuhe von unten stehen, geh mit Socken hoch und zieh dann oben meine anderen Hausschuhe an![]()
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[QUOTE=nin-fan;3766945] Ich hab nicht alles gelesen...
aber so war es jetzt bei einer Häsin hier nach dem neuen Nobivak mit RHD2.
Tagelang.
Sie hat sofort in der Praxix schon reagiert, lag da wie erstarrt und ganz schlapp.
Direkt nach dem Piekser hat sie erstmal geweint.
Ganz komisch.
Die TÄ hat ihr nach einer Weile Vetalgin gespritzt und dann wurde es besser.
Aber sie war und ist immer noch nicht wie vorher.
Da ich auch von einem Todesfall direkt nach der Impfung weiß (nicht in derselben Praxis), bei einer absolute gesunden Häsin, hab sie gekannt, bin ich völlig durch den Wind und weiß gar nicht wie ich den "Rest" noch impfen soll. Denn nicht alle waren mit.
Fakt ist, dass der Partner von meiner oben genannten Häsin das weggesteckt hat als wenn gar nix wäre.
Null Reaktion.
Geändert von hasili (09.04.2015 um 17:25 Uhr)
@ melly: Wie siehst du denn dann die Gefahr, die ich oben beschrieben habe?
Wenn man nun den franz. Impfstoff bzw. Cunivak impft und sie überleben, werden dann nicht mit der Zeit alle diese Tiere Dauerausscheider? Was nützt dann die Impfung, so würde man es ja immer weiter verbreiten und alle ausrotten um es mal überspitzt auszudrücken?!
Die Impfung von IDT Biologika schützt ja "nur" vor dem tödlichen Ausgang, Fieber und Fressunlust zeigen die Tiere, das zeigt ja auch deren Studie.
Wieso möchte man dann, dass diese Tiere überleben? Oder ist das dann doch anders?
Zu dem armen Tierchen dessen Partnertiere starben.
Sind Dauerausscheider, oder symptomlose Träger eines Virus nicht die dummen Zufälle in denen das Immunsystem einen Virus nicht erkennt. So ist es jedenfalls bei einem Rindervirus. Wenn Kälber sich bei der Mutter vor der Geburt infizieren werden sie Dauerausscheider. Sie leben praktisch neben dem Virus her, machen sich keine Konkurenz und bilden keine Antikörper. Die Kuh hingegen durchlebt den Virus, bildet Antikörper und scheidet ihn nicht mehr aus.
Wenn das Tier aus Bayern kommt wäre vielleicht ein Kontakt zu den Virologen der LMU auch nicht ganz verkehrt.
Wenn er nur eine RHD2 Infektion durchlebt hat und erstmal das Virus ausscheidet, ist die Frage wie lange er das tut. Vielleicht fanden in zu kurzer Zeit nur zu viele VGs statt.
Wenn das Partnertier an RHD2 gestorben ist und er überlebt hat wird man auch Antikörper bei ihm finden, aber deswegen ist er ja noch kein Dauerausscheider. Nur so im Kreis gedacht.
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@ Kassandra: also passiert das bei gespritzten Impfstoffen eigentlich nicht? Auch wenn sie aktiv und Lebendimpfstoffe sind?
Dann müsste ja die Impfmyxomatose auch ansteckend sein. Danach werde ich nochmal fragen, nicht dass man das ungeimpfte Tier dann gefährdet.
Kommt drauf an was du als mein Leben lang definierst, aber ja, ich einen Magister bzw Master in Mikrobiologie und Genetik und ein Doktorat in medizinischen Wissenschaften und ja ich arbeite in der medizinischen Forschung.Sorry, Melly, aber du hörst dich an, als wenn du dein Leben lang diese Thematik studiert hättest
Daß man RHD auch am lebenden Tier nachweisen kann hatte ich schon vor x Seiten geschrieben. Neu ist mir, daß sie es mittlerweile auch nur aus Kot machen können, bisher hieß es immer Biopsie, aber wunderbar, dann kann man alle Überlebenden nach einem Ausbruch einfach und nicht invasiv testen und gut ist
Bei dem Dauerausscheider-Kaninchen kann man das dann klar noch machen, auch wenn das Ergebnis sehr sicher bestätigen würde daß er Dauerausscheider ist. Drei Häsinnen die mit RHD-Symptomatik sterben nachdem sie zu ihm gesetzt werden wäre einfach viel zuviel des Zufalls.
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