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Thema: Verdauungsprobleme/Leberwerte erhöht=Kokzidien?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von lightblue
    Registriert seit: 19.05.2013
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    Was hab ich denn theoretisch noch für Möglichkeiten um eine Diagnose stellen zu lassen (falls es doch keine Leberkokzidiose ist)? Damit ich die TÄ morgen mal darauf ansprechen kann...
    Kann es auch einfach an seinem Alter liegen? Vlt gibt es keinen Auslöser, sondern das Organ ist einfach auf Grund des Alters schwach...
    Oder kann es sein dass es am Öl lag, das er öfter mal bekommen hat zB. wegen seiner letzten Verstopfung?
    Ich hab ihm jetzt alle 3 Std. 4-5 ml CC gegeben, seit heute frisst er auch etwas besser Vlt wegen Vit B und Silymarin das er seit gestern bekommt?

    Hier noch die Röntgenaufnahmen, hat mein Freund zufällig abfotografiert vom Monitor
    Angehängte Grafiken

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von lightblue
    Registriert seit: 19.05.2013
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    Gerad mit der TÄ gesprochen. Keine Kokzidien! Lediglich etwas zu viel Hefen.. (sicherlich von den ganzen zuckerhaltigen Medis?)
    Gleich hole ich mir in der Praxis ein Medikament für die Leber ab und morgen um 11:30 Uhr wird dann Ultraschall gemacht. Ich bin gespannt, ob was rauskommt....

  3. #3
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    Die Hefen werden mehr wenn die Verdauung nicht ganz ideal funktioniert. Er z.B. nicht immer ordentlich gefressen hat.
    Das würde ich nun nicht direkt auf zuckerhaltige Medis schieben. Auch Heu enthält Zucker.

    Das mit dem US finde ich eine gute Idee. Das abfotografierte Röntgenbild ist natürlich schwer zu lesen.
    Wird auch ein US von den Nieren gemacht, hat der TA etwas zur Niere anhand der Röntgenbilder gesagt? Der Bereich von Lunge/Herz ist in Ordnung?
    Geändert von Walburga (07.04.2015 um 10:20 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von lightblue
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    Ich weiss nicht mehr ganz genau was sie gesagt hat, nur, dass alle Organe die auf dem RB zu sehen sind prima aussehen...
    Ultraschall soll glaub ich von der Leber gemacht werden, aber ich werd sie auch auf die Nieren nochmal ansprechen falls sie die von selbst nicht schallt.
    Ich soll ihm jetzt wegen den Hefen Nystatin von Albrecht geben.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von lightblue
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    Hallo,

    ich war gerade mit Jakob beim Ultraschall. Leber sieht sehr gut aus, Niere ebenso. Milz hat sie auch nachgeguckt und alles sonst noch was sie erwischen konnte... Die TÄ ist was Ultraschall angeht sehr fit, und sie meinte, da Jakob ja etwas größer ist als andere Kaninchen, konnte man wirklich viel sehen (sogar mehr als bei manch einer Katze meinte sie )
    Sie sagt ich soll Silymarin + Vitamin B Komplex ruhig weiter geben, als Kur für 4 Wochen. Und solang sich sein Zustand langsam verbessert reicht es, wenn ich in 4 Wochen nochmal zur Kontrolle (Blutbild) komme.
    Sie sagt auch dass es einfach am Alter liegen kann... wir haben jetzt alle Untersuchungen die sinnvoll sind gemacht, mehr geht wohl erstmal nicht. Es sei denn, sein Zustand sollte sich verschlechtern. Die Leber braucht ja auch ein bisschen Zeit um wieder richtig arbeiten zu können..?

    Was meint ihr dazu?
    Gestern, als ich ihn gewogen habe, hat die Waage 100 g mehr angezeigt

    Achja und sie sagte auch, entweder Silymarin oder Hepar Comp. Denn Silymarin ist pflanzlich und Hepar Comp homöopathisch... von daher lieber nicht alles gleichzeitig.

  6. #6
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Beiträge: 3.170

    Standard

    Hallo,

    prima, daß nichts gefährliches gefunden wurde

    Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, daß bei so hohen Leberwerten 4 Wochen Gabe von Silymarin und Vitamin B eher nicht ausreichend sein werden. Das dauert schon eine Weile, bis die Leber wieder normal arbeitet. So 3-4 Monate würde ich rechnen. Bei Lotte gingen die Werte allerdings nie wieder in den Normalbereich, obwohl die Ausgangswerte deutlich niedriger waren. Ohne die Medikamente kommt sie auch nicht mehr aus seit 5 Jahren. Wenn die Veränderung der Werte altersbedingt sein sollte, dann würde ich das regelmäßig kontrollieren lassen, denn jünger wird das Tier ja nicht, aber weiterhin älter. Dies kann zu weiterer Verschlechterung führen, wenn nicht durchgehend behandelt wird. Ich habe meinen Teddy 8jährig an langsamem, altersbedingtem Organversagen (auch Leber) verloren und bereue noch heute, daß ich nicht sofort alles eingesetzt habe, was geht, sondern auf den Ta gehört habe.

    Da Hepar und Mariendistel auf völlig verschiedenen Ebenen arbeiten, behindern die Mittel sich nicht. Aber die Verbesserung der Leberwerte kann beschleunigt werden. Natürlich liegt die Entscheidung bei Dir. Aber im Hinblick auf den schnellen Stoffwechsel und das viel schnellere Altern als beim Menschen würde ich persönlich da ungern Zeit verlieren wollen und damit ein Risiko eingehen und setze ein, was geht. Denn die Zeit läuft einem bei einem alten Kaninchen rasend schnell davon. Und Lotte ist ein gutes Beispiel dafür, was man erreichen kann, wenn man frühzeitig damit anfängt und es ganz konsequent durchzieht. Sie ist 9 Jahre alt, hat Spondylose, einen Bandscheibenschaden, einige schlechte Leberwerte und hatte eine Vorhofvergrößerung am Herz. Wie lange das alles schon bestand, wissen wir nicht, entdeckt wurde es mit 4 Jahren. Da ging es ihr nämlich richtig schlecht, sie fraß nicht mehr. Sie wird seit 5 Jahren durchgehend behandelt mit diversen Mitteln und es geht ihr richtig gut damit.

    Alles Gute für den Jakob
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von lightblue
    Registriert seit: 19.05.2013
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    Beiträge: 193

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    Super, dass du das so gut in den Griff bekommen hast... Ich hoffe Jakobs Zustand bessert sich auch er frisst sehr sehr wenig, immer noch...
    Hepar Comp. ist nun bestellt.

    Kennt sich zufällig jemand gut aus mit Homöopathie? Ist das gar kein Problem beide Medis zu kombinieren? Und wenn ja, wäre es ratsam zB Silymarin+Vit B morgens zu geben und Hepar Comp. abends?

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