Normalerweise gibt man bei einer Obduktion nicht extra an, nach was gesucht werden soll, sondern es wird ja meist obduziert, wenn die Todesursache unklar ist und nach der wird dann gesucht. Man KANN natürlich angeben, dass man gerne noch gewusst hätte, welchen Schnupfererreger das Tier trug o.ä. (als Beispiel). Ich weiß nicht mit Sicherheit ob RHD2 den Pathologen in Deutschland damals schon "bekannt" war, in Frankreich wütete der Erreger damals schon.
Ich hatte bei Kim damals schon RHD im Verdacht da auch wir zu dem Zeitpunkt bereits einen Ausbruch hatten. Sie hat behauptet es seien mehrere obduziert worden, z.T. allerdings bei ihrem TA, der kann natürlich maximal Auffälligkeiten an der Leber feststellen, aber keine RHD nachweisen.
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."
"live to the point of tears"
@miri: rhd führt ja zu Hepatitis und Leberversagen bzw auch Einblutungen in anderen Organen, von daher passt das ja.
das mit dem Beifuss finde ich sehr interessant!
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."
"live to the point of tears"
Also wenn ich mir das zitierte nochmal in Ruhe durchlese, komme ich für mich immer mehr zu dem Schluss, dass es sich um keinen Fall um eine seriöse belastbare Studie handen kann....
Besonders vor dem Hintergrund, dass es nichts schriftliches gibt, man sich lediglich telefonisch bzw. per Mail von einem Mitarbeiter eines Instituts (FLI?) etwas bestätigen lassen kann was scheinbar aber überhaupt nicht schriftlich fixiert wurde... und genau das widerspricht einer vernünftigen Studie.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Mir ist das auch alles zu vage und dieser Wahnsinn mit den massenhaften Impfungen, die ja doch nur vielleicht oder mit höherer Wahrscheinlichkeit wirken, ist mir absolut nicht geheuer. Immer wieder vom einen auf den anderen Impfstoff umstellen, geimpfte Tiere grundimmunisieren, alle paar Monate nachschießen... Das kann doch nicht gut sein.
Was bringt auch eine Ministudie unter unrealistischen Bedingungen, wenn die Realität in Sachen Wirksamkeit was anderes belegt wie bei Simone?
Ich finde auch, wenn man die Kaninchen schützen möchte, ist der neue Impfstoff eine Überlegung wert, aber alles andere... Nein danke.
Geändert von Keks3006 (02.04.2015 um 08:46 Uhr)
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