Oh je, das arme Nin. Lass Dich drücken!
Ich hatte auch so einen Angsthasen. Er kam als zweites Nin zu meinem vorhandenen. Das vorhandene Nin war mehr als zahm. Auch das hat ihm erst mal nicht geholfen. Da die beiden aber sich hatten, habe ich ihn einfach gelassen. Genug Möglichkeiten zum Zurückziehen, wo er auch nicht jede Bewegung/Geräusch mitbekam. Ein Jahr ist er panikartig vor uns davon gerannt. Im zweiten Jahr rannte er nicht mehr vor uns weg, aber zutraulich war er nicht. Nach zwei Jahren hat er uns sein Vertrauen geschenkt. Wir sind ihm einfach mit viel Liebe und Geduld begegnet, haben ihn nicht hochgenommen, gezwungen oder sonstiges.
Er kam aus schlechter Haltung und war komplett zerbissen.
Bachblüten sind auch eine tolle Sache, aber diese müsstest Du ja eingeben bzw. auf den Ohren einreiben. Würde ich bei so einem Panikkaninchen von abraten. Ich würde ihm einfach die Ruhe und Zeit geben, die es braucht - mit genügend Rückzugsmöglichkeiten.
Liebe Grüße
Susanne
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