Den Vorschlag halte ich für weniger sinnvoll.
Warum soll ich mein vermutlich krankes Tier, was dann auch noch ein Infektionsrisiko für andere darstellt zu einer mir fremden Betreuung bringen?
Das klingt für mich a.) als wäre ich als Halter inkompetent und b.) halte ich es für fahrlässig, da er nicht nur ein Infektionsrisiko für andere darstellt, sondern ich gleichzeitig riskiere, dass sich sein Zustand weiter verschlechtert. Er reagiert allein bei Tierarztbesuchen extrem und es geht ihm schlechter als zuvor, weshalb ich seit über 2 Wochen nur noch im telefonischen Austausch mit dem Tierarzt stehe und Jack nicht mehr zum Arzt bringe. Wie soll es da sein, wenn er in eine fremde Umgebung für mehrere Tage kommt?
Zum anderen weiß ich nicht, was das in Bezug auf den Leberegel bringen soll.
Wenn es ein Leberegel ist, wird er auch nicht wieder von allein anfangen zu fressen. Dann muss behandelt werden.
Zumal er wenn die Betreuung selbst Kaninchen hat noch ein Infektionsrisko für andere darstellt.
Was mich jedoch wahnsinnig macht ist die Tatsache, dass sich hier Labor und Tierarzt widersprechen. Ich habe mittlerweile 3 Meinungen und dem Tier gehts davon nicht besser.
Labor sagt, es wäre nichts, Tierarzt 1 rät zu Behandlung und will das bei ihm Kot abgegeben wird. Tierarzt 2 sagt er würde nicht behandeln.
Dann frage ich mich als Halterin doch, warum ich Kot an Laboklin geschickt und dafür 30 Euro ausgegeben habe, wenn der Tierarzt im Umkehrschluss doch der Meinung ist, er hätte recht.
Trotzdem Danke für den Vorschlag.
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