Danke, gut zu wissen! !
Meine Krümel hat auch mal eine Woche keinen Kot abgesetzt. Dabei hat sie gefressen wie immer. Ich habe irgendwann sogar UNTER das Klo geschaut und nach Böbbeln gesucht, da ich dacht, irgendwo müssen sie ja sein. Es ging ihr super, ich fuhr dann aber mit ihr zum Arzt, weil mir das komisch vorkam. Er sagte auch, das könne alles eigentlich gar nicht sein. Dann kamen die Köddel endlich!
Aber trotzdem finde ich es ganz ganz wichtig, den Kotabastaz wirklich immer regelmäßig zu beobachten, denn ich ich glaube, dass Anna und ich da gerade über absolute Ausnahmefälle schreiben. Im Normalfall kann sich eine Verstopfung sehr schnell sehr schlimm entwickeln![]()
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Flausch hat nur minimal gefressen, viel geschlafen. Meinann und ich haben ihn im 3 Std Takt versorgt, Tag und Nacht. Von infusionen über Schmerzmittel bis hin zu massig Öl. Also das volle Programm.
Ich wollte damit natürlich keinen in einer Scheinsicherheit wiegen, dass ein paar Tage ohne Böbbel "schon mal nicht so schlimm sind", sondeen denjenigen Mut machen, die wie ich nach max. 2 Tagen denken: das wars. Nicht aufgeben.
Die kontinuierliche Behandlung, meiner meinung nach vorallem Massagen // und hochdosiert Schmerzmittel // ist das A und O.
Anna
Ja, auf jeden Fall! Da muss man dran bleiben und das hat sich ja schon oft ausgezahltGut, dass ihr es überstanden habt
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Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Kiwhy´s längste Verstopfung/Darmlähmung hielt sieben Tage an. Vier Tage davon war er in der Tierklinik. Dienstags abends fraß er plötzlich nicht mehr. Dann bin ich zum (nicht erfahrenen TA), der knipste dann die Backenzähne ab und meinte, nu geht´s wiederMittwoch war dann das gleiche Theater, er fraß immer noch nicht. Ich musste arbeiten (und hatte Geburtstag und abends Gäste, weil der 09.05.2013 Donnerstag ein Feiertag war) und bat meinen Papa regelmäßig nach ihm zu sehen und zu päppeln. Als ich abends heim kam, saß er wie ein Häufchen Elend auf dem Sofa. Mittlerweile hat er sich eingenässt vor Aufgasung und als ich ihn hochnahm platschte gefühlt 100kg Darmschleimhaut aus ihm heraus. Ich sofort wieder zum TA (wieder der unerfahrene). Sie sagte, er wird die Nacht wahrscheinlich nicht überleben, gab mir Emeprid mit und sagte, ich soll alle halbe Stunde päppeln.
Ich saß da mit meinen Gästen, die mittlerweile gekommen sind, habe geheult wie am Spieß, gepäppelt, Sab und Emeprid gegeben, Tee gekocht. Als es dann hell wurde hab ich auf den Feiertag gepfiffen und bin mit ihm sofort in die TK gefahren. Er hatte überlebt, also fuhren wir so schnell wie möglich. Er wurde erstmals geröntgt. Da sah man aber nichts, weil er aufgegast war wie ein Ballon. Er musste da bleiben, bekam Infusionen. Seine Chancen standen bei 30%. Wenn ich daran denke, wie es mir ging, es war so grausam. Alle 2 Std. wurde er da geröntgt und behandelt 24h am Tag. Jeden Tag haben wir telefoniert. Sie haben sich sehr gewundert, dass er immer noch stabil war. Seine Temperatur und sein Kreislauf war die ganze Zeit okay. Sie rieten mir zur OP. Aber ich wollte noch warten.. sie sagten mir nämlich, dass seine Überlebenschance nicht höher wäre durch eine OP. Sonntag riefen sie endlich an, der Nahrungsbrei hätte sich endlich bewegt. Ich habe ihn nachhause geholt und mich weiter um ihn gekümmert, hab mir sofort Urlaub genommen. Er war direkt glücklich Zuhause zu sein. Ich hab einfach weiter mit der Behandlung gemacht wie dort. Außer, dass ich Sab um ein vielfaches gesteigert habe. In der Nacht von Montag auf Dienstag kam dann eine Riesenwurst aus ihm heraus. Das hätte ihm fast das Leben gekostet. Als ich Dienstag Morgen ins Hasenzimmer kam und er mit Freundensprüngen auf mich zukam, hab ich erst gedacht ich träume. Da muss ein Wunder passiert sein.Ich war so überglücklich. Er hatte derweil 400g abgenommen, aber das ging relativ schnell wieder drauf. Zu der Zeit hatte er auch noch ein Kieferabszess, der auch operiert werden musste, aber ich wollte ihn erst wieder auf 2kg haben. Die OP Kieferabszess hat auch super geklappt. Was der Kleine im Jahr 2013 alles weggesteckt hat... unglaublich
Sorry, ist etwas lang geworden![]()
Geändert von Katharina F. (11.02.2015 um 09:05 Uhr)
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Leider haben Kaninchen bei den meisten TÄ einen geringen Stellenwert.
Das Thema " Nager " wird im Studium auch nur kurz angerissen, Nebenfach. Der Fokus liegt auf Hund/Katze, daher diese Unerfahrenheit bei Kaninchen.
Finde ich sehr traurig, da dass Kaninchen ein beliebtes Haustier ist.
Finde ich auch traurig, zumal eigentlich doch recht viele Leute Kaninchen als Heimtiere halten. Wenn ich irgendwo beim Tierarzt saß, ist fast immer auch irgendein Kaninchen mit im Wartezimmer gewesen. Klar, Hunde & Katzen überwiegen, aber dann kommen doch schon die Kaninchen & die Meerschweinchen.
Darf ich fragen, was bei euch schlussendlich den Durchbruch brachte?
Wir hatten auch schon Verstopfung. Gut halfen Lactulose, Colosan und Paraffinöl.
Leider musste ich die Erfahrung auch machen, dass Kaninchen in deutschland absolut unterbemittelt behandelt werden.
Vermutlich deshalb, weil sie nur wenig einbringen und oftmals noch als Schlachttier angesehen werden. Hund und Katze kann man ja nicht essen.
Ich musste lange suchen, bis ich an halbwegs gute Ärzte gekommen sind und selbst die sind noch nicht so, wie ich es mir beim Tierarzt vorstellen würde.
Aber wenigstens haben die wenigstens in Erwägung gezogen, die Tiere zu röntgen und zu untersuchen.
Die ersten 3 Tierärzte bei denen ich war, haben sich nicht mal die Mühe gemacht Geschweige Blut abgenommen.
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