Sie hat mittags das Tier so aufgefunden. Um 20 Uhr hat sie den Post erstellt. Wenige Minuten später kam bereits die ANtwort: ab zum TA. Keiner hat verlangt, dass sie mitten in der Nacht durch MÜnchen fährt. Nachmittags und selbst abends um 20 Uhr sehe ich kein Problem damit, eine 14-jährige mit dem TAxi von Haustür zu Haustür zu schicken, mit einer Unterschrift der Eltern für die TK. (ob die das machen, weiß ich nicht). Vllt bin auch einfach nur ich so erzogen worden, aber ich sehe kein Problem darin, eine 14 jährige um 20 Uhr oder früher nochmal außer Haus zu schicken. Um 22 Uhr oder später kann ich die Bedenken nachvollziehen.
Ich komme selbst aus nicht so rosigen Verhältnissen und habe jahrelang unter dem Druck meiner Eltern gelitten. Wir hatten auch Tiere, aber ich hatte kein INternet. Mein Bruder ist mit dem Fahrrad zu TA gefahren, mit unserer Katze, die sich den kompletten Bauch am Zaun aufgeschlitzt hatte und alles raushing. Es folgte eine OP, die 1000 € gekostet hat. Mein Bruder war ebenfalls 14 oder 15. Der TA hat nicht gezögert, das Tier zu behandeln.
Ich sehe sehrwohl die Menschen dahinter und nicht nur Tierschutz. Wenn es jedoch für jeden Tipp ein Gegenargument gibt, kann man ihr nicht helfen. Ich bin mindestens zum gleichen Maß engagiert, was Menschen angeht, wie was Tiere angeht. Deswegen finde ich den Vorwurf schon etwas happig.Ich habe NIE gesagt, dass sie mitten inder Nacht durch München mutterseelenalleine laufen/fahren/was auch immer soll.
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