Wenn er bald nicht mehr alleine ist, wird er schnell vergessen haben, wie doof das jetzt gerade ist. Mach dir da mal nicht zu viele Gedanken.
Nicht, dass ich dich nicht verstehe, die gleichen Gedanken hatte ich im Sommer wegen Batman. Nach ein paar Tagen fing es aber an ihm besser zu gehen und es war dann eher mein Problem als seins.
Zu deinem Entscheidungsproblem fiel mir noch etwas ein, was vielleicht helfen könnte:
Hattest du in den vergangenen Monaten/Jahren öfter die Idee, die Kaninchenhaltung aufzugeben? Oder mit anderen Worten: Hat es dich öftermall genervt/belastet, Ninchen zu haben? Hast du daran gedacht, wie schön es wäre, keine Verantwortung mehr für Tiere zu tragen?
Wenn du all diese Fragen mit Nein beantwortest, dann geht es jetzt für dich gar nicht um die Frage, ob du die Haltung generell aufgeben willst. Das fühlst du dann wohl nur so, weil du deinen Mo und dein Mottchen so vermisst und am liebsten natürlich noch viele Jahre mit ihnen verbringen wolltest. Und weil du im Moment einfach nicht mehr willst, dass du noch einmal so etwas Schreckliches erleben musst.
Ich weiß jetzt nicht, ob das verständlich ist. Ich wollte nur irgendwie klarmachen, dass du im Moment differenzieren solltest, ob es generell um die Frage der Kaninchenhaltung geht oder eher darum keinen Verlust mehr erleben zu müssen. Und wenn es um letzteres geht, dann muss man wohl für sich wohl auch irgendwie eine Bilanz ziehen, ob die schöne Zeit, die man mit seinen Tieren hatte, den Verlust dann nicht doch irgendwie aufwiegt.
Hättest du auf Mo und Mottchen verzichten wollen, "nur" weil du die Trauer um ihren Tod nicht willst?
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