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Thema: Vitamine machen Impfung weiger wirksam/Wartezeit

  1. #141
    Erfahrener Benutzer
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    Jetzt bin ich auch wieder am gedanklichen Stottern. Letztendlich sollte der Anteil Phosphor am besten nur 0.1% sein, allenfalls 0.2%. Wenn das Tier also 108g Trockenmasse zu sich nimmt, sollte es höchsten 0.216g Phosphor zu sich nehmen.

    Bei 3g Reisflocken mit Anteil von .29% hat es dann schon erwähnte .0087g. Das bedeutet, dass das restliche Futter in der Trockenmasse müsste dann leicht unter .2% bleiben. Das wirkt jetzt natürlich extrem akademisch, weil man nur 3g der Flocken berücksichtigt - bis man schaut, was das restliche Futter wirklich an Phosphorgehalt hat, und dann kommt man auf die Welt.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  2. #142
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Das stimmt natürlich, außer Möhren, Chinakohl und andere Kohlsorten, von den Salaten noch der Kopfsalat und Radicchio hat ja fast alles mehr Phosphor als Kalzium.
    Mehr als vermehrt dann diese Sorten zu füttern kann man halt nicht machen.
    Die Begeisterung der Reisflocken geht aber stark zurück, scheint nicht so ganz ihrs zu sein. Er pinkelt noch staksig und drückt, dann geht's wieder normal, deshalb will ich die Cunis noch für ein paar Wochen verbannen, aber er gast halt wieder richtig übel.
    Man hat halt gemerkt, dass er wirklich wegen den paar Cunis viel weniger Frischfutter gefressen hat, das muss ihn richtig sättigen, es lag viel mehr da als ohne die 20 Cunis du deshalb ging es seinem Bauch so viel besser und nun frisst er wieder sehr viel Frischfutter, auch nur die verträglichen Sorten und bekommt wieder die Probleme. Das ist wirklich ein Teufelskreis, aber ich habe beschlossen, dass ich sie erstmal nicht mehr gebe, da er auch viel weniger Gries ausscheidet und es ab und an mal wieder normal ist.
    Es nützt ja nix wenn die Blase immer schlimmer wird und ich sie sowieso irgendwann absetzen muss, dann hat er zwei große Probleme.

    Ich weiß um die Studie, die du erwähnt hast, dass man futtertechnisch das nicht auslösen konnte. Aber wenn ich ihn mal eine Woche wegen dem Bauch mit CC päppeln musste, bekam er es auch. Dann hat meine TÄ ihm die Rodicare Pellets vor einem Jahr gegeben und es ging auch los. Zwar ohne Blasensymptome, aber mit richtig dickem Urin. Er scheint damit echt Probleme zu haben. Die einzige Option wäre Frischfutterentzug für ein paar Stunden, aber da geht mit Max auch nicht.

  3. #143
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Ich weiß um die Studie, die du erwähnt hast, dass man futtertechnisch das nicht auslösen konnte. Aber wenn ich ihn mal eine Woche wegen dem Bauch mit CC päppeln musste, bekam er es auch. Dann hat meine TÄ ihm die Rodicare Pellets vor einem Jahr gegeben und es ging auch los. Zwar ohne Blasensymptome, aber mit richtig dickem Urin. Er scheint damit echt Probleme zu haben. Die einzige Option wäre Frischfutterentzug für ein paar Stunden, aber da geht mit Max auch nicht.
    Das ist echt merkwürdig. Ich beziehe mich übrigens nicht auf diese eine Studie (ich nehme an, Du meinst die vom Veterinärspital Zürich?). Ich hab bei anderen Studien, wo es um andere Dinge ging, gelegentlich gefragt, ob sie als Nebeneffekt Schlamm erzeugen konnten, war aber nie der Fall. Die einzigen experimentellen Schlammgeschichten ergaben sich, wenn es zu einer Stauung kommt, also echt physisches Problem, nicht Bakteriengesindel oder Gene oder oder.
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  4. #144
    Tierhomöopathin Avatar von miri
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    Ich habe hier 4 Tiere, die 8 und 9 Jahre alt sind. Eine kann wegen ihrer Zähne seit einem Jahr gar nichts Anderes mehr fressen als eingeweichte Cunis und die anderen bekommen genauso lange mehrmals täglich ein Schüsselchen (zusätzlich zur Wiese, wenn welche da ist), weil sie es mögen und mir egal ist, wie sie fit bleiben, Hauptsache, sie fallen mir in dem Alter nicht vom Fleisch. Jetzt bekommen sie solange es keine Wiese mehr gibt, nur wenig Grünfutter und eine Karotte und das ganze Jahr über zusätzlich Nösenberger.

    Es gab Zeiten, in denen ich ähnlich wie Du Unmengen an gekauftem Grünzeug und gar kein TroFu verfüttert habe und das war auch die Zeit, in der ich die schlimmsten Blasengrießfälle hatte, und je mehr ich Grünzeug fütterte, desto schlimmer wurde es. Mit der aktuellen Fütterung habe ich von 7 nur einen Blasengrießkandidaten, der homöopathisch behandelt wird und weiter sein gewohntes Futter bekommt und damit keine Probleme mehr hat.
    Selbst Elli, die nur noch Cunis futtert, hat weder Verdauungsprobleme, noch Blasengrieß und sogar die Zähne nutzen sich noch ab (was ich wegen dem Einweichen der Cunis nicht erwartet hätte).

    Bevor ich also die Cunis weglassen würde, würde ich eher das Gemüse stark reduzieren, da es für Kaninchen sowieso relativ nutzlos ist. Evtl. würde ich dazu noch Nösenberger anbieten.

    Wenn Du keine Wiese füttern möchtest, würde ich an Deiner Stelle lieber auf ein ausgewogenes gutes TroFu (Alleinfutter) umsteigen und Gemüse nur noch wenig verfüttern. Diese Aufrechnerei von Zahlen bringt niemandem was und man wird es auch nicht mit noch so gutem Willen hinbekommen, dass die Kaninchen aus der begenzten Auswahl, die wir Menschen ihnen an Futter anbieten (können), immer die Futterbestandteile fressen, die am Ende ein ausgewogenes Verhältnis an Nährstoffen (nicht nur Ca/Phos) ergeben.
    Geändert von miri (09.01.2015 um 19:18 Uhr)

  5. #145
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    @ Miri: ich verstehe was du meinst und genau das war ja gerade für Moritz, der an echt schlimmen und häufigen Darmproblemen leidet, meine Idee.
    Ich habe ihm das Frischfutter limitiert, jetzt nicht auf die Hälfte, aber schon etwas und außerdem hat er von selbst gar nicht mehr so viel gefressen, da die Cunis ihn gesättigt haben. Ich bin die erste, die das so weiter machen würde, weil es mir egal ist, was ich füttere, hauptsächlich den Tieren geht es gut und sie bekommen nicht gerade ein total mieses Futter wie Brot oder ähnliches. Ich muss kein Frischfutter ad libitum geben wenn es ihnen nicht gut tut, wäre für mich auch einfacher, aber es funktioniert leider nicht. Der Darm wurde besser, die Blase kam nun dazu und außerdem fing er an dicke Brocken zu pieseln, was er noch nie gemacht hat seit wir ihn hier haben.

    Das habe ich vier Wochen gemacht und seine Verdauung wurde sehr gut, aber genau jetzt nach diesen vier Wochen kamen die Blasenprobleme und vorher konnte er diese auch nicht versteckt haben, denn es wurde auf Grund einer Aufgasung ein Röntgenbild gemacht als er noch nicht die Pinkelprobleme hatte und darauf war alles super.

    Jetzt gebe ich sie seit eineinhalb Wochen nicht mehr und der Darm ist wieder gasig, er rumpelt laut und hat oft Durchfall, es kommen aber keine dicken Urinbrocken mehr. Er hebt noch, aber er macht keine Handstände mehr.

    Doch wieso sollte weniger Gemüse mit Cunis theoretisch für die Blase besser sein? Sie nehmen viel weniger Flüssigkeit zu sich, das Plus an Kalzium wäre jetzt nicht sehr hoch, aber durch das Fehlen an Wasser, konzentriert sich der Harn viel mehr.
    Hab hier Listen liegen, die die verschiedenen Fütterungen aufzeigen und im Endeffekt nehmen sie mit einem geeigneten TF nicht viel mehr Kalzium auf, aber durch die fehlende Flüssigkeit liegen die harnpflichtigen Substanzen VIEL konzentrierter vor, zum Teil das zehnfache und dann entstehen diese Kristalle viel eher, Blase und Niere werden nicht mehr so viel durchgespült und der Harn liegt auch länger.

    Wenn die Theorie von der Praxis abweichen würde, wäre ich sofort dabei, aber ich habs jetzt ja gesehen.

    Bei Max mussten wir zum Beispiel das Heu wechseln, da unser Bauer Probleme mit Maden hatte. Ich habe sogar Timothyheu gefüttert und in der Zeit eskalierte sein Griesproblem enorm. Er verträgt einfach dieses eine Heu und selbst wenn ich ein anderes, kräuterarmes kaufe, geht es richtig los. Die Zusammensetzung scheint einfach auch wichtig zu sein. In dem Moment in dem er eine Woche wieder sei altes Heu hatte, wurde es wieder zumindest etwas besser, das Röntgenbild zeigte ganz viel Schlamm, was er vorher nicht in diesem Maße hatte.
    Auch wenn er mal mehr Heu frisst und das Frischfutter liegen lässt, bekommt er sofort Probleme in den nächsten zwei Tagen. Wenn ihm im Sommer der Salat aus dem Garten gut schmeckt und er sich damit ernährt und ein klein wenig Heu frisst, wird es immer besser.
    Ich denke halt, dass es viel schlimmer werden würde wenn ich jetzt die Frischkost minimiere und die Cunis dazu gebe.
    Max verträgt ja auch alles an Frischem.
    Bei Moritz würde ich es echt gerne so mit den Cunis machen, aber wie?!
    Geändert von Maren86 (10.01.2015 um 07:40 Uhr)

  6. #146
    Tierhomöopathin Avatar von miri
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    Hallo Maren,

    wenn Du das Frischfutter nur wegen dem Wasser fütterst, kannst Du die Cunis ja auch einweichen, dann hast Du das Wasser gleich dabei und sparst Dir so noch evtl. Pestizide oder Düngemittel, die dem Gemüse evtl. zugesetzt wurden. Das war damals auch eine meiner Vermutungen, die zu dem schlimmen Blasengrieß geführt hatten, obwohl ich auf regionale Sorten achte.

    Ich würde dann das Gemüse nicht nur auf die Hälfte reduzieren, sondern nur noch in Leckerlimengen anbieten, sonst machst Du Dir das günstige Ca-Ph-Verhältnis von den Cunis wieder kaputt.
    Wenn Du wegen dem Zahnabrieb sicher gehen willst, kannst Du ja außer Heu noch Nösenberger anbieten. Wie gesagt, meine Elli nutzt ihre Zähne auch über die eingeweichten Cunis ab, dafür scheint genug Struktur drin zu sein. Ob das bei jedem Tier funktioniert, da fehlen mir die Erfahrungswerte.

    Und dann würde ich mir wirklich mal überlegen, ob Du nicht im Frühjahr auf die Suche nach einer Stelle gehst, wo sich keine Wildkaninchen aufhalten und wenigstens etwas Wiese dazu anbietest.

  7. #147
    Tierhomöopathin Avatar von miri
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    Bekommt Max eigentlich dauerhaft homöopathische Mittel? Wenn ja, wie lange schon und welche?

    Das könnte auch ein Grund sein. Wenn homöopathische Mittel zu lange gegeben werden oder/und nicht passen, hast Du vielleicht den umgekehrten Effekt und der Zustand verschlechtert sich.

  8. #148
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Ja, er bekommt schon ehr lange die Medikamente von Fr. Fl..
    Ende letzten Jahres hat sie es dann wegen dem Weinen verändert, aber es schlug bis jetzt nicht an. Nun soll er Berberis und Cantharis dazu bekommen, darf ich von Fr. Fl. auch aus.
    Wir werden ums ausmassieren nicht herum kommen.

    Moritz geht es seit zwei Tagen sehr schlecht, er hatte plötzlich einen Anfall von Schmerzen am Genitalbereich, er wollte immer da runter, rannte hektisch rum, atmete total schnell, wurde ganz schwach, konnte keine zwei Meter hüpfen ohne sich ganz schnell hinlegen und zwanghaft ausstrecken zu müssen.
    Meine Schwester bekam echt Angst und ich bin sofort zu meiner TÄ. Er wurde geröngt und man konnte kaum was sehen. Der Blinddarm war gar nicht gegast, sowie der Magen auch nicht. Im Dickdarm waren diffuse Luftansammlungen, aber nicht dramatisch.
    Er hatte ja nie Blasengries wie schon erwähnt, aber auf diesem Bild gibt es minimale Rückstände in der Blase und er muss den Großteil schon selbst raus geschafft haben, i der Harnröhre sitzt auch ganz wenig Schlamm. Insgesamt konnten wir die Beschwerden nicht einordnen.
    Hefen hat er ja chronisch hochgradig.

    Jetzt gestern hat er etwas gefressen und bekam Medis. Seit heute Nacht baut er immer mehr ab, bekommt seltsame dicke Kotbrocken, etwas Matschkot, der Bauch rumpelt nicht so schlimm wie es schon war, er frisst gar nichts mehr und hat trübe, tote Augen
    Ich kann ihm echt nicht mehr helfen, alle vier Wochen kommt das. Letztes mal war er wenigstens total aufgegast durch die Hefen, aber dieses mal gibt's nichts so wirklich zu finden.
    Meine TÄ meinte, dass wir ihm Nystatin nun dauerhaft geben, denn so ist es auch kein Leben.

    Also die Cunis haben definitiv was verursacht, aber er hat sich den Großteil selbst raus geschafft und eine Erklärung ist es nicht wirklich, viele Kaninchen haben solche Minimengen.
    Er will sie auch grad gar nicht, ich biete sie ihm an, damit er überhaupt was frisst.
    Im Endeffekt werde ich ihn wohl zu jemandem vermitteln müssen, der viel weniger Frischfutter füttert, weil ich das bei Max wirklich nicht ändern kann.
    Da ich ihn nicht hergeben will, überlege ich mir, ob ich sie nicht den halben Tag wenigstens trenne, denn so gute Freunde sind sie sowieso leider nicht
    Bin mir sowieso gar nicht sicher, ob es nur an der Ernährung liegt, aber seit er die Cunis nemmer bekommt und wieder mehr Frischfutter bekam, ging es so langsam los.
    Wir haben aber die alten Bilder verglichen und meine TÄ rät mir von den Cunis ab, weil er wirklich Gries gebildet hat und es nützt ja nichts eine zweite Baustelle zu haben.
    Hab mir mal die Trovet rabbits angeschaut, vielleicht kann ich die mal für ihn versuchen.http://www.fuetternundfit.de/Heimtie...abbit-RHF.html
    Geändert von Maren86 (12.01.2015 um 08:35 Uhr)

  9. #149
    Tierhomöopathin Avatar von miri
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    Oje, Maren, das klingt nicht gut.
    Nee, dann liegt das nicht an homöopathischen Mitteln, weil Du ja nicht ewig die gleichen gibst. Manchmal ist das nur echt doof, wenn man nicht weiß, wo man ansetzen soll.

    Maren, Du fütterst doch immernoch recht viel Gemüse oder habe ich das falsch verstanden? Wenn Du die Cunis mit dem günstigen Ca/Ph-Verhältnis mit dem ungünstigen Verhältnis des Gemüses mischst, dürften eigentlich nicht die Cunis "Schuld" sein, sondern das Gemüse. Ich würde es mal eine Zeitlang umgekehrt versuchen. Evtl. Cunis einweichen und dann erstmal kein Gemüse mehr. Ich hab natürlich auch keine Garantie dafür, dass es klappt, aber ein Versuch wäre es wert, bevor Du sie ganz verwirfst.

    Er hat jetzt nur noch wenig Grieß, kein "richtiges" Verdauungsproblem und sieht trotzdem so schlimm aus? Das ist wirklich komisch. Blut- und Organwerte hast Du wahrscheinlich schon untersuchen lassen?

    Ich würde Fr. F. direkt nochmal Bescheid geben, dass er so schlecht aussieht, vielleicht hat sie noch ein akutes Mittel für ihn.

    Hat er eigentlich auch manchmal Krämpfe oder so? (Hoffentlich nicht!)
    Das erinnert mich alles sehr an meine Nori. Ich hab wirklich alles versucht, damals kannte ich allerdings keine Cunis. Die Behandlung konnte damals leider nur lindern, aber richtig gut ist es nie geworden. Sie hatte damals teerfarbenen dicken Blasengrieß in riesigen Mengen und mit jedem Anfall kam er raus und innerhalb weniger Tage war die Blase wieder genauso voll. Die Krämpfe kamen vermutlich vom Rückstau in die Nieren.
    Einmal hatte ich sie sogar 4 Tage bei der TÄ gelassen und habe Ängste ausgestanden, ob sie nachts keinen Anfall bekommt, weil die TÄ nachts nichtmal in der Praxis waren (passiert mir auch nie wieder). Sie wurde mehrmals täglich infundiert und ihr wurde die Blase in den 4 Tagen komplett leer massiert und keine 7 Tage später war die Blase wieder genauso voll. Ich hab es danach hin und wieder zuhause gemacht.
    Ich vermutete u.A. eine Störung der Nebenschilddrüsen und hatte deshalb mit beiden Berliner TÄ telefoniert, ob es für Kaninchen Messwerte gibt. Gab es natürlich nicht

    Im Nachhinein denke ich auch über Verwachsungen im Bauchraum nach. Ich hatte Nori leider unnötigerweise prophylaktisch (würde ich nicht mehr machen) kastrieren lassen und das auch noch in einer mir unbekannten TK, die mich im Nachhinein alles Andere als überzeugt hat.
    Das fällt natürlich in der Form bei Max weg, aber Verwachsungen kann es auch manchmal auch so geben, obwohl ich eigentlich nicht denke, das es damit zu tun haben kann, aber man greift ja in so einer Situation nach jedem Strohhalm.

    Hast Du mal einen US vom Bauchraum machen lassen? Vielleicht sieht man ja irgendwas.

    Ich drücke für Max wirklich alle Daumen.
    Geändert von miri (12.01.2015 um 09:53 Uhr)

  10. #150
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Also ich habe mal die eine Freundin gefragt wie es ihrem Blasenpatienten geht, der war ja letzte Woche wieder beim Tierarzt. Ob er wimmert habe ich vergessen zu fragen. Das Tier ist ca 6-7 Jahre alt, männlich kastriert, kein richtiger Zwerg. Soll Gewicht ist 2,2kg, als er aber richtig krank war wog er nur 1,6kg. Er ist EC Träger und hat ausgelöst von Medikation und Baden gelegentlich leichte Schübe in Form von schräger Kopfhaltung und Katzengang. Gebadet werden muss er aber weil er sich ja mit dem Urin bedreckt. Bevor da die Haut leidet muss er gebadet werden.

    Gefüttert wird er ohne Trockenfutter, nur Gemüse, Sämereien, Heu und Trockenkräuter. Und die Halterin hat endlich von Wasserflaschen auf Näpfe umgeswitcht.


    Das andere kastrierte Böckchen ist vermutlich um die 8-9 Jahre alt. Musste nicht zum TA, muss nicht gebadet werden, hat kein EC (jedenfalls nicht sichtbar). Beim TA findet man immer nix, Blut und Urin ist OK. Was mich immer wundert ist sein dicker Bauch, aber das kommt sicher einfach so im Alter, so wie manche Menschen dann auch einen großen Bauch haben. Gewicht weiß ich hier nicht, geschätzt aber auch so 1,7-2kg und er ist schon sehr klein. Vielleicht drückt ihm der Dicke Bauch auf die Blase oder die Blase erzeugt den dicken Bauch. Aber das hätte der TA wahrscheinlich festgestellt. Da war aber nix.

    Er bekommt Cunis, Gemüsesorten wie Möhre und Gurke aber auch sowas wie Feldsalat, Hirsekolben, Heu, selten und wenig Leckerlies in Herzform (Trockenfutter zu einem Herz gepresst). Wenn die Besitzerin welche findet bekommt er auch ungezuckerte Cranberries. Wasser aus dem Napf bekommt er schon immer.

    Womöglich liegts beim erstem auch am EC, aber ich hab da so Bedenken ob erste Halterin sich wirklich komplett in die Calcium/Phosphor Sache eingelesen hat...
    Was beiden eventuell fehlt ist ungefiltertes Sonnenlicht. Aber egal was ich sage "Sie bekommen doch Sonne, Vorhänge sind doch immer offen." Andererseits... ich hatte früher auch Innenhaltung und da war auch nur morgens und abends kurz zum Stoßlüften Fenster weit offen. Und ich weiß nichtmehr ob die Nins dann genau im ungefilterten Sonnenlicht saßen. Jedenfalls hatten meine nie Blasengeschichten (außer wie schon gesagt meine Fleckchen damals, aber da war ich selbst Schuld).

    Ich werde nicht schlau draus woher solche Blasensachen kommen, vermute mir eher keinen konkreten Grund sondern ein Zusammenspiel und wie auch schon gesagt genetische Disposition. Meine jetzigen beiden habens nicht und der Vater von meinem Böckchen hatte es auch nie. Die gesamte Gruppe woher die beiden kamen hat keine Blasen- oder Verdauungsprobleme bei Heu, Gemüse(Möhre, Gurke, gelegentlich Apfel), Trockenfutterfütterung.

    In der Zeit in der die Gruppe nur mit Heu+Gemüse gefüttert wurde gab es 2 EC Fälle. Bei mir gabs während so einer Zeit 3/3 EC Fälle, wenn auch 2 mir erst später aufgefallen sind.
    Seit die Großgruppe und meine Kaninchen wieder mit Trockenfutter zugefüttert werden gab es keinen akuten EC Schub mehr.
    (Sry fürs Abdriften in eine andere Krankheit, aber EC hat bei allen betroffenen Blasen- und Verdauungsbeschwerden verursacht, will dir nun aber eigentlich keine Angst machen... nur dass du es auch im Hinterkopf hast).

    Nun weiß ich nicht wie es bei dir war, aber wenn dein Kaninchen vorher in schlechter Haltung Flüssigkeitsmangel hatte könnte er Nieren- und blasentechnisch auch vorgeschädigt sein. Dieses Problem hatten wir bei einer inzwischen schon verstorbenen Perserkatze. (Ja, auch Rassekatzen mit Stammbaum und edlem Züchtername werden zum Verdursten und Verhungern auf den Dachboden gesperrt...).

    Ups, Textwand. Soviel ist mir zu dem Thema eingefallen.

    Falls was total falsch ist lasst es mich wissen, ich schildere hier nur von dem was ich sehe und versuche daraus dann mögliche Ursachen zu finden. Aber ich bin mir 100% sicher, dass so Sachen wie EC, Blasenprobleme und allgemeine schlechte gesundheitliche Zustände von Vitaminmangel oder falschem Vitamin/Mineralstoffverhältnis gepaart mit genetischer Veranlagung entstehen.

  11. #151
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    @ Miri:
    Moritz hat halt immer und immer wieder starken Hefenbefall, der ihn übelst aufgaen lässt. Nach zwei Tagen Nystatin geht's ihm wieder gut, aber jedes mal wird es immer schlimmer.
    Darmaufbau bringt gar nichts und das Fressen verträgt er gar nicht mehr Die ersten zwei Jahre gings ja mit Frischfutter auch mehr oder weniger.
    Als es ihm so schlecht ging, habe ich ihm ALLES angeboten und er hat TF verschmäht, wollte Heu und Radieschenblätter, Radicchio. Diese drei Dinge hat er die letzten 12 Stunden jetzt angenommen.
    Er reguliert sich schon selbst. Ich bin mir sicher, dass ihm eine trockenere Nahrung helfen würde. Einfach viel weniger Frischfutter, Heu und 2 TL TF. Dadurch bekam er aber jetzt Gries und da ich das Ausmaß von diesen Griesansammlungen von Max her kenne, hab ich halt Angst, dass das TF es auch bei ihm provoziert.

    Ich füttere Heu, das kräuterarm und luzernefrei ist und Frischfutter ad libitum: Radicchio, Chinakohl, Kopfsalat, Romanasalat, Eichblattsalat, Blumenkohlblätter, Radieschenblätter, Möhre. Ab und an gibt's für Max Wirsing und für beide Tiere Chicoree. Sämereien habe ich wegen dem Gries gestrichen.

    Hast du das Ausmassieren selbst hinbekommen? Ich habe es gestern gezeigt bekommen, da er Schnupfer ist und nicht dreimal in der Woche zum TA kann. Ich spüre die Blase nicht:-(, weil ich zu vorsichtig bin, aber ich MUSS er lernen, weil alles andere nicht hilft.
    Er hat definitiv noch keinen Rückstau, aber durch die vielen Infusionen und harntreibenden Mittel einen zu großen Niereneinfluss in die Blase. Wir müssen alles absetzten und zweimal die Woche die Blase komplett entleeren und er ist doch so ein Hibbel. Tat das deinem Tier sehr weh, hat es ihr geholfen?

    @ Kugari: vielen Dank, dass du mal nach gefragt hast.
    Moritz wurde dreieinhalb Jahre lang mit DM TF, Stroh, Brot und ab und an Möhre gefüttert.
    Vorbelastet ist er nicht, weil das Röntgenbild am Anfang super gut war.
    Bei uns gab es dann Frischfutter, Heu ad libitum und auch da gabs mit der Blase bis dato keine Probleme, wohl aber mit dem Darm in Form von chronischen Hefen, die ihn heftigst aufgasen.
    Da ihm die Cunis für die Verdauung so gut taten, gab es weiterhin das Frischfutter ad libitum und ein Schüsselchen Cunis. Dadurch hat er weniger, aber noch ausreichend Frischfutter gefressen und der Darm wurde besser.
    Nach drei Wochen Cunis pinkelte er unnatürlich und bekam Schmerzen, auf einmal gab es überall weiße Kreideflecken, aber sehr dick.
    Da sRöntgen zeigte keine schlimmen Ablagerungen, aber Reste von Gries, die er ohne Cunis nie hatte. Er muss das meiste eben unter Schmerzen selbst ausgeschieden haben.

    Max hat halt extremst Gries, den wir mit nichts mehr in den Griff bekommen, es bleibt nur das Ausmassieren. Ich glaube auch nicht daran, dass es in diesen extremen Fällen nur von der Ernährung kommt. Er hat es von Baby an und wurde immer mit Frischem gefüttert, hat Bewegung usw.
    Ich denke auch, dass da sehr viel zusammen spielt.
    Geändert von Maren86 (14.01.2015 um 09:18 Uhr)

  12. #152
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Moritz hat gestern anfangen langsam zu fressen und ich habe ihn zu Hause gelassen. Es geht ihm nach zwei Tagen Nystatin wieder besser, aber eine Zukunft ist das ja nicht. Die Hefen machen ihn echt kaputt und Nystatin auf Dauer geht ja auch nicht.

    Max wurde geröngt, es wurde ein US gemacht und die Blase wurde punktiert um Keime in der Blase ein- bzw. aus zu schließen. Es war echt stressig für ihn, wenn er auch mit Valium etwas high war

    Also die Blase war wieder ganz klein, er kann den Urin absetzten, Gries ist weiterhin drin. Die Blase ist aber noch nicht extrem ausgeleiert, Blasenwand ist nicht verdickt.
    Im US konnte man sehen, dass durch die harntreibenden Urologist und die vielen Infusionen der Harneinstrom von Niere in Blase zu extrem ist und das auf Dauer Nierenschäden verursachen kann.
    Man soll also Eurologist, Allrodin usw. echt nicht auf Dauer geben. Ich infundiere schon über ein Jahr, weil mir das jeder TA geraten hat und jetzt das. Wir hoffen, dass die Nieren noch konzentrieren können, weil er die Tabletten gerade bekommt und man das deshalb vielleicht auch so deutlich sehen konnte.
    Man musste fünfmal einstechen, weil seine Blasenwand so stabil war, mein armer Kerl und dann hat man nur 0,6ml Urin gewinnen können, weil er echt leer war. Da reicht aber für eine bakteriolog. Untersuchung.

    Die TÄ rät mir nun zum Ausmassieren. Die Tabletten, Infusionen helfen nicht und schaden mehr als dass sie nützen.
    Sie meinte, dass man das ugt in den Griff bekommt wenn ich das nun für immer zweimal, später einmal wöchentlich machen würde.
    Sie möchte ihn nicht ein paar Tage aufnehmen und es mal durchziehen, da es zu viel Stress bedeuten würde und er dann sehr schnupft, da würde er mir kaputt gehen
    Ich soll das nun lernen und sie erklärte mir, dass das gar kein Problem sei, viele Besitzer müssen auch gelähmte Hunde ausmassieren.
    Ich schaffe es aber nicht, weil ich zu vorsichtig bin, ich kann die Blase nicht spüren
    Hab echt Schiss, dass ich das niemals schaffen werde, aber ich will ihm ja helfen und zweimal die Woche zum TA mit dem Schnupfen geht gar nicht! Vielleicht lerne ich es ja.
    Ihrer Meinung nach wäre das das beste für ihn, da es sehr effektiv ist, die Blase nicht mehr so schwer ist und überhaupt.

    Jetzt habe ich aber Schiss, weil ich gelesen habe, dass beim Ausmassieren immer etwas Urin ins Nierenbecken schappen kann und es dort zu Entzündungen führt und dann zum Nierenversagen. Man kann ja nicht dauernd nach Keimen schauen und wenn er dann mal doch welche drin hat und ich das hoch drücke?!
    Sie meinte, dass das gar nicht passieren muss, wenn man vorsichtig vorgeht und sie regelmäßig Kaninchen ausdrücken und noch nie was passiert ist.
    Das Ausmassieren tut doch bestimmt voll weh?! Hoffentlich kann ich mich überwinden.
    Wenn das Ergebnis da ist soll ich nochmal zum Üben kommen und dann drei Tage hintereinander morgens und abends massieren bis der gröbste Dreck raus ist und sie hofft, dass man auf einmal monatlich kommt.
    Hat das bei einem von euch mal geklappt ohne Nierenschaden auf Dauer?

  13. #153
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nettimaus
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    Ich massiere Antons Blase täglich aus. Seine Blase ist dreifach vergrößert und immer randvoll.
    Ich nehme ihn dazu fast senkrecht mit links in den Arm und rechts nehme ich die Blase zw. Daumen und Zeige+Mittelfinger.
    Kurzer Druck und alles erledigt.
    Du merkst ob du die Blase hast, das das Geschlechtsteil sich etwas "bewegt".

    Das solltest du aber unter Anleitung eines Ta erst mal "probieren".
    Da kann auch viel schief gehen.
    Ihr fehlt mir so
    Franz+Minchen, Flocke+Biene, Gracy+Rufus, Krümel, Leni, Odin ,Hoppel, Anton, Ella, Luna, Alice, Rolfi, Yoshi, Günni, Garry, Paula, Eddy, Percy, Mila, Fritzy und Havanna in meinem Herzen lebt ihr für immer weiter

  14. #154
    PS-Versager
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    Nein, das ausmassieren tut in der Regel nicht weh, wenn es korrekt gemacht wird.

  15. #155
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    @ Nettimaus: hat er denn auch Gries oder eine Blasenschwäche?
    Wie lange können sie denn damit leben? Max kann ja noch alleine absetzen, sie ist leicht dilatiert durch den Gries.
    Tut es ihm wirklich nicht weh?

    Kannst du es spüren wenn die Blase voll, mittel voll oder leer ist? Ich finde das sooo schwierig und ich bekomme es einfach nicht hin, ich spüre sie noch nicht mal. Die TÄ meinte, dass es für mich zu der Zeit auch schwierig war, weil sie komplett entleert gewesen ist.

    @mausefusses: du hattest doch mal geschrieben, dass man beim manuellen Entleeren immer einen gewissen Anteil an Urin in die Nieren drückt?! Da ist ja ein richtiger Druck drauf. Wenn sie dann noch Keime in der Blase haben, die man schlecht behandeln kann, weil der Gries ein perfekter Nährboden für sie ist, drückt man die Bakterien in die Niere und dann ist gut

    Die eine TÄ meinte, dass das nicht so ist, wenn man sehr vorsichtig vorgeht und nicht drückt wie ein Ochse. Sie kennt Kaninchen, die Jahre mit dem Ausmassieren leben und endlich beschwerdefrei sind. Auf meine Frage hin, wie lange sie mit der Manipulation leben können, meinte sie nur "ewig". Es gebe ja auch gelähmte Kaninchen, Katzen und Hunde, die auch jahrelang das ohne Probleme gemacht bekommen.
    Die andere in der Praxis sagte, dass es immer ein Druck auf Nierenbecken ist und dann noch jede Woche, das wäre nicht gut, sie würde ihn so leben lassen und gut.
    Würde ich auch machen, aber er weint halt. Schlimmer will ich es auch net machen.
    Zudem meinte sie, das man kleine Läsionen in die Blase setzt und sie sich entzünden kann, sich Bakterien rein setzen können. Bis jetzt hat er keine Blasenentzündung, US auf Keime steht grad aus, die Punktion hat er lieb mit gemacht.
    Geändert von Maren86 (15.01.2015 um 13:24 Uhr)

  16. #156
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nettimaus
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    Beiträge: 3.649

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    Gries ist untertrieben ... das kommt teilweise mit raus


    Aber er bekommt auch 3x die Woche Infusion von mir.
    Sein Unterbauch ist dann immer etwas angespannt und die Blase so groß wie ein Hühnerei.

    Ich finde in Rücken oder 30 Grad Rückenlage ist die Blase besser tastbar.
    Und das Wort ausmassieren ist eigentlich auch nicht passend. Es ist eher ein Drücken.

    Ich hab gestern erst frischen Urin mit zum TA genommen. Der war so dick wie Buttermilch und ganz gelb.
    Es lagerte sich nichts ab. Die Brühe blieb so dick wie sie war.
    Und so ganz schmerzfrei ist es für die Tiere nicht. Vor allem weil die Blasenwand ja gereizt ist und man da noch manipuliert.
    Aber es ist ein kurzer Schmerz ...Anton schaut mich dabei immer an ... so kurz oh ..was war das
    Ihr fehlt mir so
    Franz+Minchen, Flocke+Biene, Gracy+Rufus, Krümel, Leni, Odin ,Hoppel, Anton, Ella, Luna, Alice, Rolfi, Yoshi, Günni, Garry, Paula, Eddy, Percy, Mila, Fritzy und Havanna in meinem Herzen lebt ihr für immer weiter

  17. #157
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Standard

    Oh Gott, das ist ja heftig, so schlimm ist es bei ihm definitiv nicht.
    Es sind immer so Kreidebrocken, die auch nicht so schmierig, sondern total trocken sind. Wenn man ihn ausdrückt, ist dfer Gries richtig im Urin eingebettet und das dürfte nicht so Probleme machen wie er hat. Dieses Weinen ist echt heftig, aber danach ist es sofort vergessen.

    Wenn du das nicht machen würdest... was hat er denn für Beschwerden? Weint er auch und macht solche Handstände beim Pinkeln?
    Hat bei ihm die Nahrungsumstellung dann auch null gebracht?!
    Bei uns hat das Urologist super geholfen vor Monaten, jetzt nicht mehr, wieso nur?!


    Hat er Kalziumoxalat? Dann wäre die Therapie mit Magnesium liquid ein Versuch wert, wir starten das jetzt:http://www.medirabbit.com/Safe_medic..._magnesium.htm

    So sieht das Bild von Max aus:
    Angehängte Grafiken
    Geändert von Maren86 (15.01.2015 um 14:27 Uhr)

  18. #158
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Beiträge: 16.926

    Standard

    @mausefusses: du hattest doch mal geschrieben, dass man beim manuellen Entleeren immer einen gewissen Anteil an Urin in die Nieren drückt?! Da ist ja ein richtiger Druck drauf. Wenn sie dann noch Keime in der Blase haben, die man schlecht behandeln kann, weil der Gries ein perfekter Nährboden für sie ist, drückt man die Bakterien in die Niere und dann ist gut
    Nein.
    Mein Tier konnte aufgrund von Spondylose nicht mehr selber pullern, hatte eine Überlaufblase, da gab es quasi immer Rückstau in die Nieren.

  19. #159
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kiwi
    Registriert seit: 15.11.2009
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 3.053

    Standard

    Ach Maren, das ist ja wieder alles ein Akt Tut mir echt leid für euch. Ich bin mir aber wirklich sicher, dass ihr das schafft und Übung bekommt, auch, wenn es vielleicht etwas dauert! Verzweifel nicht!

    Leider kann ich dir zu dieser Thematik keinen Tipp geben...
    Leni +10. Juni 2012
    Josy +29. August 2012
    Sammy +17. August 2013
    Krümel +10. April 2016
    ... ihr fehlt

  20. #160
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.635

    Standard

    Vielen Dank!
    Ich denke, dass man da einfach Übung braucht und die TÄ meinte, dass ich viel zu viel Respekt davor habe und zu schwach dran gehe.

    Da muss man aber auch echt richtig rein drücken... hab da noch kein Gefühl für.

    Bis jetzt haben wir eigentlich fast alles schon geschafft, spritzen, Infusionen geben, Wunden spülen usw., dann wird das auch noch. Bevor ich aber was falsch mache, lasse ich es mir aber noch öfters zeigen.
    Bis zum nächsten mal soll ich einfach üben die Blase zu umgreifen ohne auszumassieren, dass ich sie spüren lerne.
    Max ist halt auch soooo ein Wildfang, so ein Kerlchen hatte ich noch nie. Er ist total gut drauf, rennt den ganzen Tag kopfwackelnd rum und macht Bocksprünge, ist ein richtiger Wirbelwind und so verhält er sich auch bei Manipulationen. Spritzen beisst er ab, er klopft auf meinem Schoß, brummt mich an, scharrt mich an und greift mich richtig an Es ist halt mega lustig, weil er null Respekt hat.

    Beim TA hatte die TÄ ihn mit den Hinterbeinen auf den Tisch gestellt und massiert. Dann sollte ich es versuchen und plötzlich ließ er die Hinterbeine einfach runter sacken, null Spannung mehr, knibbelte an meiner Hand rum und brummte ganz böse. Hab tausend mal versucht ihn hinzustellen, er ließ sich hängen wie ein Sack. Jedes mal wenn die TÄ wieder übernommen hat ging es wieder. Sie musste selbst lachen und meinte, dass er einfach keine Angst vor mir hat und sich eben wehrt. Das ist bei solchen Geschichten dann eben eher nachteilig, aber auch echt witzig.

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