Mewine mäkeln gar nicht trotz reichlich Angebot. Ich kaufe nur regional, also keine Kräuter.
Es gibt reichlich Kohl, wenig Knolle und dazu Strukturmüsli, Samen, getrocknete Kräuter, Äste....
Mewine mäkeln gar nicht trotz reichlich Angebot. Ich kaufe nur regional, also keine Kräuter.
Es gibt reichlich Kohl, wenig Knolle und dazu Strukturmüsli, Samen, getrocknete Kräuter, Äste....
bei mir ist es auch immer ein auf und ab (:
Ich fütter im Sommer fast nur Wiese und ebend Blätter, Äste etc.
Im winter dann ebend Kohl und Salat.
Es gibt Tage da muss ich 3x fütter.. und an anderen reicht eine Portion.
Im Winter gibt es auch Saaten & Trockene Kräuter.
Mal mögen sie Brocolie, mal Rotkohl... oder sie lassen es eben Komplett liegen...
Kostet ja gar kein Geld. :P
Na gut, dann gibt´s halt noch so paar Hasies.
Ich mach mir nur Gedanken darüber, weil ich nicht in einem Wiesenparadies lebe, und dort, wo ich was finde, ist alles extrem voll Hundepisse.
Wär mir ja egal, aber sie fressen das dann nicht. Seit drei Jahren geht das jetzt so. Allerdings hab ich im Herbst die Hundewiese mit frischem Kerbel aromatisiert, das hat was gemacht...
Es ist aber besser geworden, hab jetzt einige Sammelstellen zusammen bekommen. Ist nur sehr aufwenig...
Deswegen fänd ich das schon ganz toll, wenn die im Winter auch gut versorgt wären.
Aber ihr habt mich schonmal beruhigt. Vielen Dank!
Außerdem mach ich jetzt mal den Nösenberger-Test. Wenn ich denen ein wenig Nösenberger gebe, machen die mir so einen zufriedenen Eindruck. Ich geb immer nur ab und an sehr wenig. Ich geb jetzt mal was mehr, vielleicht fehlt denen einfach was.
Ansonsten haben die ja genug Auswahl. Auch Grünkohl en masse...
Ich füttere kaum Wiese, nur das was mein Garten hergibt.
Die Futteraufnahme meiner beiden ist im Sommer und Winter gemischt, von Buffet-Fräse bis zu "bääääh, ich will was anderes/besseres" ist regelmäßig immer mal was dabei.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Meine sind nicht mäkelig, obwohl sie fast ausschließlich nur Möhren bekommen.
Ich hab auch solche...
Wie kann ich es wagen sowas anzubieten?
Warum serviere ich nicht täglich Karottengrün, Kohlrabiblätter und Kräuter?![]()
Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!
Meine sind auch mega mäkelig. Im Winter beim Gemüse und auch im Sommer bei Wiese. Und meistens sind sie sich auch einig, was sie nicht mögen.
Im Moment geht nur Grünkohl, Kohlrabi, Brombeerblätter, Möhrengrün, mal eine Möhre. Manchmal auch Chicoree und Bambus, wenn gar nix davon mehr da ist, auch etwas Salatherz. Je älter sie werden, desto weniger Auswahl benötigen sie. Manchmal fressen sie nach einer längeren Pause mal wieder etwas, was sie vorher nicht mochten. Ich stelle immer einen Topf Petersilie hin. Manchmal ist er schnell weg, manchmal vertrocknet er. Andere (kaufbare) Kräuter wollen sie nicht. Heu geht viel und trockene Kräuter ab und an. ObstZweige manchmal.
Im Sommer fraßen sie irgenwann kein Gras mehr bzw. nur noch eine Sorte. Auch viele Wildkräuter nicht. Sie gucken das Futter an, riechen mal dran und suchen, ob was dabei ist, was ihnen gefällt und gehen weg. Dabei sehe ich schon zu, nur das leckerste und frischeste anzubieten. Selbst wenn, ich mal viel Kohlrabiblätter habe und sie täglich davon bekommen, lassen sie die Hälfte liegen. Seit einer Woche gebe ich Rapsblätter, natürlich nur ausgesucht schöne grüne. Seit 2 Tagen sehe ich mal ein halb gefressenes Blatt.
Geändert von Teddy (09.01.2015 um 15:38 Uhr)
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Vielen Dank euch Allen!
Ja, Teddy, hier ist´s so ähnlich. Brombeerblätter, Bambus, Grünkohl, Spitzkohl, Dill, Ampfer, Möhrengrün, Gänsedistel aus dem Garten ging auch, nur leider nix mehr da...Topi geht immer, aber bei einer hier gibt´s davon immer ´ne Sauerei, da Topi ja für nen guten Eiweißausstoß sorgt...
Ich geb jetzt echt mehr Nösenberger, da fahren die voll drauf ab, im Momemt. Aromatische Samen gehen auch gut weg, wie immer.
Eigentlich verhalten die sich ja ganz vernünftig...
Raps wollten die auch nicht so, genau wie bei dir. Ich biete den auch gar nicht gerne an, da Rapssamen meist gebeizt sind. Vielleicht wollen die den deshalb nicht so gerne...
Wie schon geschrieben, bei Wiese mäkeln die auch, da viel vollgepieselt wird, von Hunden. Naja, hauptsache ich karre massenweise Bärenklau und Rotklee an...
Gräser sind auch hier so ne Sache. Die Hochgezüchteten, meist Weidelgräser und Schwingel verfüttere ich eh nicht. Andere, die sie gut finden, sind rar. Im Garten wächst Knaulgras nicht so gut, zuviel Lehm...Für Kaninchen ist die Gegend hier nicht gemacht...jaja...man macht was mit...
Stimmt, Topi Blätter sind hier auch der Hit. Knollen gibts nicht, zuviel Kalorien.
Trofu auch nur sehr wenig selbstgemixtes aus Trockengemüse und -Blüten, Wiesengraspellets, Hirse, Lein, Kümmel. Die sind alle zu gute Futterverwerter. Können sich sonst rollen.
Ich meinte Rapsblätter. Da ist kein Samen dran. Rapssamen gebe ich nicht, zu fett, und nicht nötig.
Bärenklau ja, aber nicht zu viel. 1 Stengel pro Mahlzeit, sonst wird er uninteressant. Ein Jahr hab ich mal große Mengen Knopfkraut verbraucht. Letzten Sommer rochen sie nicht mal dran. Blieb alles liegen. Taubnessel geht noch und Wiesenkerbel und später Wiesenplatterbse. Aber alles in Maßen. Achja, Giersch wird auch fast immer genommen. Der wächst hinter unserer Reithalle, wird häufig gemäht und ist dadurch immer jung. Klee verträgt Lotte nicht mehr. Weidelgräser gebe ich auch keine. Ich suche großblättriges Gras, kleine Schilfsorten, Pampasgras. Je derber, desto eher fressen sie es. Ich hole die Wiese immer von Waldrändern oder Weiden. Da, wo eher nichts vollgepieselt ist.
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Topi macht gar nicht so dick. Die Knollen enthalten viel Inulin, ist super für Diabetiker. Da kann der Darm nix mit anfangen. Stärke und Zucker sind viel weniger drin als in Möhren. Kann man sehr gut verfüttern...
Topiblätter baue ich im Garten an. Die Blätter sind auch gut gegen Kokzidien, wegen ihrem rauchigen Duft...
Ich meinte beim Raps auch die Blätter, nur leider werden die Pflanzen meist nicht mehr sichtbar gespritzt, sondern heute werden ja viele Samen in der Landwirtschaft mit Insektiziden gebeizt, sodaß das Gift in der Pflanze steckt und es muß nicht mehr gespritzt werden.
Ja, so schilfartiges Gras ist hier auch immer der Knaller!
Aber Taubnessel...Hoffentlich klappt das bald mal, daß sie daran gehen...
Wiesenplatterbsen? Mmmmmhhh, leckaaa! Giersch auch.
Na, dann geh ich doch morgen gleich mal in den Garten und grab welche aus. Ich lase die sonst immer drin und fütter nur die Blätter. Ach deshalb haben meine wohl nie Kokzidien
Die Rapsfelder um unseren Pferdestall herum werden noch reichlich gespritzt. Vielleicht sind sie dann ja nicht gebeizt. Den gebeizten Samen hast Du aber dann sicher auch bei anderen pflanzlichen Produkten. Vor allem auch im Getreide. Das wird dann auch noch reichlich gespritzt. Aber Brot essen trotzdem alle. Ist mir schon klar, daß alles irgendwie vergiftet ist. Deshalb geb ich von allem Gekauften nur kleine Mengen. Vor ca. 2 Jahren gab es mal Warnung vor deutschem Grünkohl, weil die Grenzwerte überschritten seien. Ich hab keinen gefüttert. Viele aber haben weiter gefüttert. Man weiß halt nicht genau, was für Schäden das geben kann und kann nicht gezielt drauf achten. Vermutlich wohl Leber, Niere. Und da reagiert auch nicht jeder gleich. Schwierig.
Geändert von Teddy (09.01.2015 um 17:56 Uhr)
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
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