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Thema: Lähmung der Hinterbeine?!

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Aktive Avatar von Dina
    Registriert seit: 28.11.2013
    Ort: NRW
    Beiträge: 3.201

    Standard

    Ich komme zwar aus Essen, ich würde aber mit dem Kaninchen nach Dortmund fahren, in die Klinik am D oder zu Dr. L. Nach Duisburg. beides gut von Essen aus zu erreichen. Dort war ich auch schon.

    In Essen soll noch am Reuenberg ein guter TA sein, aber da war ich auch noch nie, habe bisher nur Gutes gehört.

    Ich kann dir gerne die Adressen per PN senden, wenn du magst.

  2. #2
    Elias
    Gast

    Standard

    @Trinenhase
    Nein er lebt in meinem Zimmer.

    @Maren86
    Ja der TA hatte den Test mit den Vorderläufen gemacht und mein Kaninchen hat da ganz "normal" drauf reagiert (zumindest meinte der TA alles sei gut) und versuchte hoch zu kommen.

    @alle
    Vielen Dank für eure Mühe!
    Ich werde dann am Montag versuchen einen TA aufzusuchen.
    Ich habe noch Schmerzmittel hier... Und da ihr sagt, dass Zähne knirschen vorraussichtlich ein Anzeichen für Schmerzen ist...
    würdet ihr sagen, dass ich meinem kleinen dann noch etwas davon geben sollte?
    Oder ist das unklug wenn ich morgen zum TA möchte?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Schreib Dir genau auf, wann Du wieviel Schmerzmittel gegeben hast, dann wird es schon gehen. Je nachdem, wann Du beim Tierarzt aufschlägst, ist die Wirkung schon wieder weg.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  4. #4
    Aktive Avatar von Dina
    Registriert seit: 28.11.2013
    Ort: NRW
    Beiträge: 3.201

    Standard

    Hab dir eine PN mit den 3 Adressen geschickt.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von iris
    Registriert seit: 29.09.2011
    Ort: Schwäbische Alb
    Beiträge: 1.481

    Standard

    Das klingt ganz genauso, wie die Geschichte meiner Prusseliese... Reflexe getestet, geröngt... nichts gefunden. Und bei ihr ist es EC. Also lasse unbedingt Blut nehmen und auf EC testen!

  6. #6
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

    Standard

    Ich kann die Erfahrung nicht teilen, dass EC so viele verschiedene Gesichter hat. Ich hatte schon öfter Tiere, bei denen man auf den ersten Blick hätte auf EC tippen können (Matschkot, Blasenprobleme, Niere, Hinterläufe, Schiefkopf, etc.) und letztendlich waren es andere Ursachen, die man symptomatisch behandeln konnte. Meine EC-Fälle hier waren immer recht eindeutig und unabhängig vom EC-Titer, der ja nur aussagt, dass das Immunsystem mit dem Erreger zu tun hat, aber nicht, dass das Tier auch erkrankt ist. Daher lasse ich diesen nicht mehr messen.
    Selbst bei meinem scheinbar "eindeutigen" EC-Fall Lissy (Notfalltier, 8 Jahre) grüble ich heute noch, ob es wirklich EC war. Leider konnte ich in ihrem Zustand keine große Diagnostik mehr machen lassen, aber wenn ich es mir recht überlege, könnten es auch ihre vereiterten Ohren gewesen sein, die zu spät entdeckt wurden.

    Wie alt ist denn Dein Tier, Elias? Sorry, wenn ich es überlesen habe.


    @Iris
    Wurde die Lähmung mit einer klassischen EC-Behandlung bei Deinem Tier besser? Ich frag nur aus Interesse.

  7. #7
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.170

    Standard

    Herzlich willkommen hier, auch wenn der Anlaß traurig ist

    Es tut mir sehr leid für den armen Kerl

    Mein Wichtel bekam mit 5 Jahren plötzlich Durchfall, fraß nichts mehr. Dann begannen seine Beine lahm zu werden, er lag nur noch, auf seinem Rücken zuckten Streifen. Er mußte hüpfen wie ein Frosch, um sich fortzubewegen, normal zu hoppeln fiel ihm schwer. Schließlich ging auch dies nicht mehr. Ich habe ihn nach 5 Tagen erlösen lassen, als bereits im Sterben lag, weil ich nicht wußte, ob er Schmerzen hatte. Sein Kopf war nicht schief und er rollte nicht. Die Obduktion ergab, daß sein Hirn entzündet war, utopisch hohe Nierenwerte und diverse Veränderungen, die alle auf EC deuteten. Seitdem lasse ich bei Verdacht sofort die Blutwerte testen.

    Lusches hatte sich beim Hochheben durch Ausschlagen mit den Hinterbeinen an der Wirbelsäule verletzt und wurde innerhalb von Stunden an den Hinterbeinen völlig gelähmt. Er bekam Vitamin B gespritzt und Ruhe. Nach einigen Tagen begann er ganz langsam seine Beine wieder zu gebrauchen und nach 6 Wochen lief er wieder normal. Eine leichte Schwäche blieb.

    Es gibt verschiedene Ursachen für Lähmungen. Ich würde hier in jedem Fall ein Röntgenbild empfehlen sowie Blutbild. Evtl. Ultraschall, weil man auf dem Röbi keine Weichteilverletzungen sehen kann. Optimal wäre ein CT, wenn man so nichts finden kann, aber halt teuer. Und vor allem den Ta wechseln. Dieser scheint nicht wirklich interessiert zu sein, die Ursache zu finden. Nur abwarten kann böse enden. Es wurde schon viel zu lange gewartet.

    Ich wünsche Euch, daß alles gut wird
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

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