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Thema: Jährliche Impfung sinnvoll?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Naja wie gesagt, Kiwhy hat öfter mal Hefeprobleme durch seine Zähne.
    Und da wurde er immer mit geimpft, weil er mittlerweile scheinbar so gewöhnt an die Hefen ist, dass er so gut wie keine Symptome mehr zeigt. Früher, als die Zahnproblematik noch nicht bekannt war, habe ich ihn fast 1 Jahr lang immer wieder mit Nystatin behandelt, weshalb ich das also sehr gut kenne. Und solange die drei munter fressen, keinen Durchfall haben etc. möchte ich sie ungern mit Nystatin quälen. Kiwhy hat seine Hefen immer wieder selbstständig reguliert, wenn bspw die Zähne gemacht wurden, Futter abgesetzt wurde, Stress beendet war, Würmer weg waren etc. Also denke ich mal, dass er es auch bei den Kokis diesmal selbst reguliert bekommt. Wenn das natürlich nicht der Fall ist, wird er natürlich behandelt.
    Die anderen beiden machen überhaupt nicht den Eindruck als hätten sie irgendwas. Kiwhy´s Kot stinkt halt extem, das ist ungewöhnlich, aber bei den anderen beiden konnte ich noch gar nichts feststellen.
    Ich finde diese Nystatin-Sache wirklich schwierig zu bewerten. Ich bin da eher son kleiner Gegner, der es erstmal mit Aushungern versucht und wo es bisher auch immer geklappt hat.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  2. #2
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    also bei Kokis würde ich ehrlich gesagt nicht auf Selbstregulierung setzen. Ich seh da auch einen gewaltigen Unterschied zwischen Hefen, die in jeder normalen Darmflora vorkommen und die sich in der Regel selbst regulieren, wenn der Störfaktor, der sie hat explodieren lassen behandelt wurde, oder aber Parasiten
    Kokis werden hier daher immer behandelt, Hefen so gut wie nie
    Geändert von Mottchen (03.12.2014 um 08:54 Uhr)
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  3. #3
    PS-Versager
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    Beiträge: 17.048

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    Naja wie gesagt, Kiwhy hat öfter mal Hefeprobleme durch seine Zähne.
    Genau deshalb meine ich das man gucken muß was das Tier hat.
    Wenn es ein wenig ein Hefenproblem hat mit einer geklärten Ursache (Zähne) würde ich auch impfen lassen.
    Nystatin würde ich auch nicht geben bei Hefen aufgrund einer Zahnproblematik, da würde ich einfach gucken das die Zähne immer rechtzeitig behandelt werden und es so eindämmen.

    Bei einem Koki und/oder Wurmbefall würde ich erst behandeln und dann impfen.

  4. #4
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
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    Ja gut die Hefen haben sie nun wohl durch Kokis.. also mit Nystatin behandeln?
    Ich hasse dieses Zeug
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  5. #5
    PS-Versager
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    Beiträge: 17.048

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    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Ja gut die Hefen haben sie nun wohl durch Kokis.. also mit Nystatin behandeln?
    Ich hasse dieses Zeug
    Nein, Kokis behandeln! Baycox, kein Nystatin.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.542

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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Ja gut die Hefen haben sie nun wohl durch Kokis.. also mit Nystatin behandeln?
    Ich hasse dieses Zeug
    Nein, Kokis behandeln! Baycox, kein Nystatin.

  7. #7
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.820

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    Danke! Dann habe ich ja richtig entschieden. Jetzt ist meine Sicherheit wieder da
    Es ging eher darum beides gleichzeitig zu behandeln. Das habe ich aber direkt ausgeschlagen bei meiner TÄ.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
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  8. #8
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    also bei Kokis würde ich ehrlich gesagt nicht auf Selbstregulierung setzen. Ich seh da auch einen gewaltigen Unterschied zwischen Hefen, die in jeder normalen Darmflora vorkommen und die sich in der Regel selbst regulieren, wenn der Störfaktor, der sie hat explodieren lassen behandelt wurde, oder aber Parasiten
    Kokis werden hier daher immer behandelt, Hefen so gut wie nie
    Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Hefen und Parasiten. Aber auch Parasiten müssen z.B. nicht zwingend ein angeschlagenes Immunsystem bedeuten und entsprechend auch nicht, dass bei einer Impfung kein Impfschutz aufgebaut werden kann oder dass es zu Impffolgen kommt. Kaninchen können im Normalfall (das gilt eben nicht für alle, je nach Gesundheitszustand und Empfindlichkeit) mit Parasiten in einer gewissen Menge auch ganz ohne Beeinträchtigungen sehr gut leben.


  9. #9
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    also bei Kokis würde ich ehrlich gesagt nicht auf Selbstregulierung setzen. Ich seh da auch einen gewaltigen Unterschied zwischen Hefen, die in jeder normalen Darmflora vorkommen und die sich in der Regel selbst regulieren, wenn der Störfaktor, der sie hat explodieren lassen behandelt wurde, oder aber Parasiten
    Kokis werden hier daher immer behandelt, Hefen so gut wie nie
    Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Hefen und Parasiten. Aber auch Parasiten müssen z.B. nicht zwingend ein angeschlagenes Immunsystem bedeuten und entsprechend auch nicht, dass bei einer Impfung kein Impfschutz aufgebaut werden kann oder dass es zu Impffolgen kommt. Kaninchen können im Normalfall (das gilt eben nicht für alle, je nach Gesundheitszustand und Empfindlichkeit) mit Parasiten in einer gewissen Menge auch ganz ohne Beeinträchtigungen sehr gut leben.
    Nach Aussagen meiner TAs sind gerade Kokis schon ein Grund nicht zu impfen, da nach deren Aussage, der Impfschutz sonst eventuell nicht in Gänze entfaltet wird
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  10. #10
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Beiträge: 5.517

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    Hier hieß es wie gesagt, das wäre unproblematisch


  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
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    Hab mich nochmal über die drei Impfungen schlau gemacht.

    Bei Myxo ist es so, dass die Tiere ja trotz Impfung daran erkranken, dabei lediglich eine geringe Chance zum Wiedergesundwerden erlangen. Ältere Tiere, das heißt geschwächte Tiere, haben keine Chance (gehen mir mal von einem Alter von +9 Jahre aus)

    Wie ist das jetzt bei RHD?
    Schützt eine RHD Impfung IMMER, also die Krankheit prallt an dem Tier einfach ab, oder kommtes genau wie bei Myxo zu einem Krankheitsverlauf mit geringer Wahrscheinlichkeit zum überleben?

    Wer von euch lässt gegen Schnupfen impfen?
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  12. #12
    Langzeitaktive Avatar von Klaudia
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    Beiträge: 1.912

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    Meine TA´s sagen auch, dass man bei einem akuten Kokibefall nicht impfen soll. Ebenso nicht, wenn das Tier akut mit AB behandelt wird, z.B. bei Eiter im Kiefer oder Schnupfen. Das Immunsystem ist beansprucht und dadurch könnte es passieren, dass nicht ausreichend Immunität gebildet wird. Außerdem ist bei einem Lebendimpfstoff die Gefahr einer Impfreaktion höher, wenn das Immunsystem beansprucht ist.

    Jetzt mal eine andere Sache. Ich hatte eine neue TÄ zum Imfpen hier, weil sie eine mobile TÄ ist und ich mehrere Tiere impfen lassen wollte. Seit 3 Jahren impfe ich mit Nobivac. Jetzt hat mir die TÄ gesagt, dass Tiere, die vorher mit Cunivac geimpft worden sind, ggf. keinen ausreichenden Impfschutz gegen RHD aufbauen, weil die alten Antikörper aus Cunivac eine neue Antikörperbildung gegen den Stoff von Nobivac hindern können. Als ich etwas ungläubig drein schaute, gab sie mir ein Heft der STIKO (ständigen Impfkommission) in die Hand, in dem das stand. Die STIKO empfiehlt daher, Tiere die bereits mit Cunivac geimpft worden sind, NICHT mit Nobivac zu impfen.

    Haben Eure TA`s Euch mal darauf aufmerksam gemacht? Die Außendienstler von Nobivac scheinen nämlich diesen Fakt zu verschweigen. Das Dokument der STIKO habe ich kopiert. Wenn es jemand per Email haben möchte, dann schickt mir bitte Eure Äddi per PN.

  13. #13
    liebt Häschen, Schäfchen und Geranien Avatar von Antonia
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    Zitat Zitat von power7flower Beitrag anzeigen
    Bei Myxo ist es so, dass die Tiere ja trotz Impfung daran erkranken, dabei lediglich eine geringe Chance zum Wiedergesundwerden erlangen. Ältere Tiere, das heißt geschwächte Tiere, haben keine Chance (gehen mir mal von einem Alter von +9 Jahre aus)
    Das stimmt so nicht. Es ist zwar tatsächlich so, dass auch geimpfte Tiere an Myxo erkranken können; in diesem Sommer haben einige Forumsmitglieder und auch ich diese Erfahrung gemacht, - wobei der Verlauf bei geimpften Tieren milder ist und sie es mit entsprechender Behandlung fast alle überleben. Wie gut die geimpften Myxo-Patienten das wegstecken, hängt wohl nicht nur vom Alter ab, sondern maßgeblich vom individuell aufgebauten Impfschutz. Die Impfung greift nämlich nicht bei jedem Tier gleich gut.

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