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Thema: Starke Köddelketten

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.01.2013
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    ... ja, diese ewigen Gedanken machen um das richtige Futter. Wir kämpfen hier ja nun auch wieder.... o.k- wahrscheinlich ist unser Problem nun nicht (nur) ernährungsbedingt.... aber dennoch habe ich schon paar mal bei Sniccers Einträgen gedacht, das sollten wir auch machen.

    Ich habe nur einen Vergleich- als Kind hatte ich ein Kaninchen - der bekam auch nur Pellets (aus so großen Säcken, die man damals bei Raiffeisen kaufen konnte) und ab und an mal Löwenzahn ausm Garten und natürlich die trockene Brotkruste, damit "er sich die Zähne dran abnutzen kann".... tja, aus heutiger Sicht natürlich alles falsch gemacht. Abe der gute Mucki hat nie einen Tierarzt gesehen und wurde 11 Jahre alt (geschätzt. Er war schon da, als ich auf die Welt kam und ist gestorben als ich in der 6. Klasse war!!!)

    Das heißt natürlich nicht, dass ich das jetzt so wiederholen will, und klar, das kann Zufall, Glück, Robustheit des Tieres, gute Zucht und wer weiß was gewesen sein.

    Aber ich finde Sniccers Ansatz gut: gute Pellets (da würde mich auch interessieren, welche das sind. Dass es Cunis nicht mehr sind, hast Du geschrieben), Heu ergänzt mit bisschen Gemüse. Also etwas, was eigentlich alles schon mal abdeckt und das andere/frische zur Ergänzung. (aber irgendwas als Leckerli müsste dann schon auch ab und an mal sein... aber da findet sich ja dann schon ne gesunde Sache).

    Wie sieht es denn mit den Zähnen aus? Da sind doch Pellets auch nicht so gut...?

    Jetzt müssen wir hier aber erstmal gesund und wurmfrei werden, dann können wir uns Gedanken um die Nahrungsumstellung machen.

    Strukturmüsli fände ich eigentlich auch gut - aber das wurde hier nicht so gut angenommen....

    Das klingt jetzt ein bisschen so, als wollten wir uns es sehr einfach machen (was es ja in der Tat wäre) - aber wir überlegen das nur im Interesse der Tiere... und auch ich kenne diese Angst vor Bezoar etc.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von stiefelchen
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    kiwi, hast du mal eine laborkotprobe abgegeben? hier hatte ich ja im frühjahr so ewig lange köddelketten bei meinem kaninchen, allerdings ohne viele haare, und da ergab die laborkotprobe zuwenig "gute" Darmbakterien.
    sind eindeutig viele haare in deinen jetzigen köddelketten? also nicht in deinen, in denen deiner Kaninchen, meine ich.
    wenn nicht, würde ich eine laborkotprobe machen lassen.
    Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
    dass er ihm noch den Winter wärmt.

  3. #3
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    bei uns hat die Kotprobe neben Würmer ja auch ergeben, dass sie eine schlechte Darmflora haben.

    Wie habt ihr denn die Darmflora wieder fit bekommen? Ernährung?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von stiefelchen
    Registriert seit: 08.07.2009
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    Zitat Zitat von zorro Beitrag anzeigen
    ... ja, diese ewigen Gedanken machen um das richtige Futter. Wir kämpfen hier ja nun auch wieder.... o.k- wahrscheinlich ist unser Problem nun nicht (nur) ernährungsbedingt.... aber dennoch habe ich schon paar mal bei Sniccers Einträgen gedacht, das sollten wir auch machen.

    Ich habe nur einen Vergleich- als Kind hatte ich ein Kaninchen - der bekam auch nur Pellets (aus so großen Säcken, die man damals bei Raiffeisen kaufen konnte) und ab und an mal Löwenzahn ausm Garten und natürlich die trockene Brotkruste, damit "er sich die Zähne dran abnutzen kann".... tja, aus heutiger Sicht natürlich alles falsch gemacht. Abe der gute Mucki hat nie einen Tierarzt gesehen und wurde 11 Jahre alt (geschätzt. Er war schon da, als ich auf die Welt kam und ist gestorben als ich in der 6. Klasse war!!!)
    vor 30jahren ernährte ich meine Kaninchen ebenso wie du beschreibst. sie wurden uralt und hatten nie was. ich weiß nun nicht, ob die Kaninchen inzwischen irgendwie "überzüchtet" sind oder aber die derzeitige Ernährung, wie sie im netz und in den foren gepriesen wird, letztendlich doch nicht so gut ist....
    Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
    dass er ihm noch den Winter wärmt.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von stiefelchen Beitrag anzeigen
    vor 30jahren ernährte ich meine Kaninchen ebenso wie du beschreibst. sie wurden uralt und hatten nie was. ich weiß nun nicht, ob die Kaninchen inzwischen irgendwie "überzüchtet" sind oder aber die derzeitige Ernährung, wie sie im netz und in den foren gepriesen wird, letztendlich doch nicht so gut ist....
    Tatsächlich gibt es keinen Anhaltspunkt oder Beweis, dass die Kaninchen heute weniger alt werden oder stärker von Krankheiten belastet sind als die Kaninchen von "früher", wann immer das "früher" sein sollte.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Das mit der Ernährung habe ich mir auch schon überlegt. Wir haben hier ein darmkrankes und grieskrankes Kaninchen.
    Sie bekommen nur Blättriges/Frischfutter, Heu. Alles relativ sparsam, weil Sämereien und Trockenfutter wegen der Blase nicht gehen.
    Da fragt man sich auch, wieso ein "schlecht" gefüttertes Kaninchen mit Pellets, Brot und Heu so viel älter wird und wir nur die kranken Tiere haben.
    Aber wie viele Kaninchen sterben denn einfach auch so in den Kinderzimmern und überhaupt? Das wird ganz bestimmt auch total oft passieren.
    Ich würde, wenn ich kein Grieskaninchen hätte, einfach von allem etwas anbieten.

    Wegen den früheren gesunden Pelletkaninchen: 2006 hatte ich ein Kaninchen, das sich an so nem Pellet einen Zahn komplett ausgebissen hat, das war ein richtig schlimmer Kauunfall. Er starb letztendlich drei Jahre später dran, da alles eiterte usw.
    Das wäre niemals passiert, wenn er artgerechte Nahrung bekommen hätte.
    Meine jetztigen Kaninchen sind Pellets nicht gewöhnt. Als ich mal welche als Leckerlie gegeben habe, kauten sie ganz unsicher darauf rum, als könnten sie nicht richtig kauen, sie waren total unsicher.
    Wenn man sich halt mal anschaut, wie sie die blättrige Nahrung oder Heu zermahlen, dann kann das Kauen von Pellets nur schlecht sein. Das geht bei den ein oder anderen Kaninchen gut, aber längst nicht bei allen.

    Bundeskanzler Schmidt raucht auch schon seit 70 Jahren und lebt noch, andere sterben nach 10 Jahren Räucherei. Es ist immer sehr individuell.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.01.2013
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    Ich weiß...
    Um Gottes willen wollte ich auch nicht die damalige Haltung verherrlichen!!!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
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    Wir haben doch gar nicht nur die kranken Kaninchen und damals waren alle gesund. Ich habe derzeit 11 Kaninchen, und die wirken alle gesund im Sinne von Absenz dauerhafter Störungen der Gesundheit.

    Kaninchen sind noch nicht so lange "companion pets", also Haustiere zur Gesellschaft, etwa seit 1980; davor drehten sich Literatur und Beobachtungen zu Krankheiten meistens um Tiere in Zuchtfarmen oder Kaninchen als Versuchstiere, wobei es dann um deren Überleben und die korrekte Interpretation von Versuchsergebnissen ging. Die Tierärzte wussten wenig, falls so ein Haushaltskaninchen es überhaupt bis zum Tierarzt geschafft hatte.

    Helmut Schmidt ist ein super Beispiel, auch wenn er nicht mehr Bundeskanzler ist Kaninchen werden sehr oft nicht 10 Jahre oder älter, auch wenn manche das werden.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

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