Der Grund für die häufigen Scheinschwangerschaften sollte natürlich abgeklärt werden.

Wenn es den Verdacht auf eine Veränderung gibt ist eine routinemäßige OP wahrscheinlich weniger risikoreich als ein Abwarten.
Wenn es zu einer NotOP kommt sind die Rahmenbedingungen anders.

Für den TA ist ja v.a. wichtig zu wissen das das Tier Epilepsie hat.
Natürlich vermeidet man solche Tiere in Narkose zu legen. Aber das Wissen um die Krankheit macht es beherrschbarer.

Von den Hormonspritzen halte ich auch nichts. V.a. wirkt bei Kaninchen alles irgendwie anders oder weniger lang.
Suprelorin ist etwas ähnliches. Aber es setzt anders an und gaukelt dem Gehirn vor, das gerade keine gute Zeit zum Hitzig werden ist. Das hält ein gutes Jahr.

Bei meinen Häsinnen wirkt es recht gut. Eine meiner Mädels steht auch im Verdacht evtl. Epileptiker zu sein.
Dank Suprelorin war sie noch nie in der Hitze, aber irgendwann stehe ich auch vor der Entscheidung zur Kastra.