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Thema: Krankes Kaninchen frisst nicht mehr - Schon beim TA gewesen, was kann ich noch tun?

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
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    Wenn sie selber frisst/fressen möchte (du meintest sie knabbert schon ein bisschen an der Karotte?), dann würde ich mit dem zufüttern aufhören. Kaninchen fressen viele kleine Mahlzeiten und nach so einer Sache dauert es auch, finde ich, ein bisschen bis der Appetit wieder größer wird. Zwischendurch brauchen sie ja auch Fresspausen in den sie schlafend verdauen. Wenn der Bauch aber voll ist, kann man ja nicht mehr wirklich Appetit verspüren Das zwangsfüttern stresst die Tiere ja auch noch zusätzlich.
    Schön, dass du ihr soviele leckere Sachen anbietest, da wird sie bestimmt bald weiterfuttern.

    Ist Mila recht futterneidig? Wenn sie sieht, wie andere fressen, kann sie das vielleicht auch noch mehr zum fressen anspornen. Muss aber nicht sein, da sind die Kaninchen recht unterschiedlich

    Hmm, wenn die Ursache an den Haaren liegt und nicht an einer Aufgasung, ist Sab ja eher nebensächlich oder? ich meine es schadet nicht, aber ich würds jetzt auch nicht mehr alle 2 Std. geben, sondern den Zeitraum, je nachdem wie es ihr geht, vergrößern.
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  2. #2
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    Die Trennung von den Partnertieren fördert die Gensung nicht, bitte mach das wieder rückgängig.

    Päppeln, wenn sie selber noch frißt ist kontraproduktiv. Biete ihr alles mögliche an und laß sie fressen was sie meint. Dillö wäre super, ebenso andere frische Kräuter und Gräser.

    Sab Simplex solltest Du unbedingt weitergeben, ebenso Schmerzmittel.

    Hast Du Leinsamen im Haus, dann bitte auch anbieten. Hilft super beim Abtransport von Haaren.

  3. #3
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    Also um das päppeln ganz einzustellen, frisst sie noch nicht genug! Das ist mir zu riskant.. Ich könnte die Zeiten verlängern, in denen ich sie nicht füttere um zu schauen ob sie von alleine damit anfängt.. Was die Trennung angeht, sie sind nur zeitweise getrennt, aber um die Beobachtung zu erleichtern, hat sie dann ihren eigenen Auslauf, damit ich nachvollziehen kann, was und wie viel sie frisst und wie viel Kot sie absetzt. Das kann ich ja sonst von den anderen kaum/ nicht unterscheiden und wüsste dann ja gar nicht wann ich mit dem päppeln aufhören kann oder ob evtl. operiert werden muss, weil sie durch die Haarknäuel eine Verstopfung hat. Die Alternative wäre, die ganz Zeit daneben zu sitzen und das ist nicht realisierbar.. Ist das so nachvollziehbar?

  4. #4
    PS-Versager
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    Wie viel ml füttesrt Du aktuelle und wie oft?

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    Ich päppel sie mit Babybrei (Apfel + Banane oder Karotte + Kartoffel, wie auf diebrain empfohlen, ca 15-20ml), die Päppelmasse vom Tierarzt, die auch sehr gut ist, spuckt sie immer wieder aus, egal was ich mache. Bisher habe ich alle 3-4 Stunden gepäppelt, werde jetzt in erst 5,5 Stunden wieder zufüttern. ABER Das mache ich aber davon abhängig wie viel sie bis dahin gefressen hat..

  6. #6
    PS-Versager
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    Brei, nur aus Babybrei und somit strukturlos ist Gift für die Verdauung!

    Es muß in den Brei unbedingt Struktur. Hast Du irgendwelche grobfaserigen Pellets die Du aufweichen kannst, dazu frische Kräuter reingeschnitten.... auf jeden Fall muß da Struktur rein.

    Von der Menge her hast Du bisher ja sehr viel bzw. oft gepäppelt, dann ist sie voll/satt und frißt natürlich nicht so viel.
    Decke sie gut mit Schmerzmitteln ab und laß ihr Zeit selber zu fressen.

  7. #7
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Zitat Zitat von *Jasmin* Beitrag anzeigen
    Also um das päppeln ganz einzustellen, frisst sie noch nicht genug! Das ist mir zu riskant.. Ich könnte die Zeiten verlängern, in denen ich sie nicht füttere um zu schauen ob sie von alleine damit anfängt.. Was die Trennung angeht, sie sind nur zeitweise getrennt, aber um die Beobachtung zu erleichtern, hat sie dann ihren eigenen Auslauf, damit ich nachvollziehen kann, was und wie viel sie frisst und wie viel Kot sie absetzt. Das kann ich ja sonst von den anderen kaum/ nicht unterscheiden und wüsste dann ja gar nicht wann ich mit dem päppeln aufhören kann oder ob evtl. operiert werden muss, weil sie durch die Haarknäuel eine Verstopfung hat. Die Alternative wäre, die ganz Zeit daneben zu sitzen und das ist nicht realisierbar.. Ist das so nachvollziehbar?
    Mache ich momentan mit meinem Nino auch so. Er darf tagsüber ein paar Stunden zu seinem Freund nach draußen, ist die restliche Zeit aber innen wegen der auch nächtlichen Medi-Gabe, aber hauptsächlich um Fressverhalten und Kotabsatz zu beobachten.

    Ich päppele so: Critical Care-Pulver gut ausquellen lassen, dann etwas Babymöhre darunter rühren, eventuell noch ein paar Schmelzflocken, nochmals mit Wasser anrühren, damit es nicht zu fest ist. Mein Tier hat einen Schnupfenschub und frisst nicht, weil er keine Luft bekommt. Bei Bauchsachen taste ich vor dem Päppeln immer durch, ob der Magen auch nicht überladen ist, sonst wäre Päppeln fatal.

    Mein Nino bekommt auch Dimeticon zur Sicherheit, denn Futterreste im Bauch können immer gären und noch hat er keinen Kot abgesetzt, da will ich auf der sicheren Seite sein. Ist aber auch alles mit dem TA abgestimmt, sozusagen minutiös für alle Medikamente.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

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