Ich wollte mich mal nach Matserkundigen...
Ich wollte mich mal nach Matserkundigen...
Hallo liebe Dadelion und Alle die das mitverfolgt haben,
es tut mir sehr leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe aber die Zeit ist so knapp ..... und für einen Thread ist "keine Meldung" ja manchmal auch ein gutes Zeichen.
Mats hat sich ganz gut eingelebt wird aber immer noch hin und wieder gemobbt. Er schmust gerne mit Robert, ist aber weiterhin total ängstlich Melissa und Fee gegenüber und lässt sich auch wie vor wegjagen und geht Konflikten mit den Weibern völlig aus dem Weg. Er schmust niemals mit den Mädels, nicht mal ansatzweise, er darf sich denen auch nicht wirklich nähern es sei denn es gibt Leckerchen, dann darf er auch auf Körperkontakt mitfressen weil alle im Fessfieber sind.
Er leidet nicht unter der Situation da sich die kurzen aber heftigen (maximal einminütigen) Jagtszenen auf drei bis vier mal am Tag beschränken und er sonst seine Ruhe hat, dennoch würde ich mich freuen, wenn er den Weibern einmal die Stirn biete und nicht immer nur kuschen würde aber das kann ich vergessen, er ist wie er ist, ein Angsthase. Wenn Melissa ihn kriegen würde, würde sie ihn auch beißen aber er ist ihr im Vorteil, er ist jung und sie immerhin schon 5. Melissa braucht einen "Böckchen" das sie dominiert, sie hasst Mats, weil er so ein "Weichei" ist. Robert (10 jahre) ist ja auch noch da und immer noch Gruppenchef aber er hilft Mats nicht wenn Mats von Melli gejagt wird.
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Ich weiß nur nicht was passiert, wenn sich die Karten neu mischen, denn Feechen (wird am 17.11. 7 Jahre alt) wird nicht mehr lange bei uns sein.
Sie hat ein großes Fibrosarkom hinter den Rippen, einen schnell wachsenden, bösartigen Bindegewebstumor der zwar keine Metastasen bildet aber stark ins umliegende Gewebe "auswurzelt" und der wächst und sie merkt bisher nichts davon. sie ist munter und frech wie immer und frisst sehr gut. Der Tumor ist zu groß für eine OP und sie bekommt homöop. Mittel (arsenicum jodatum) die das Tumorwachstum eindämmen aber sie wird möglicherweise noch in diesem Jahr sterben.
Ich hab mich gegen eine OP entschieden weil wir ihr damit schon im September jegliche Lebensqualiätit genomen worden wäre und man hätte zu viel von ihr wegschneiden müssen, Trennung von der Gruppe (für sie das Schlimmste überhaupt) wäre eine der Folgen gewesen und man hätte sie zusammenzurren müssen wie ein Sofakissen, aus dem man ein Drittel rausgeschnitten hätte. Diese Schmerzen und diese schlimme OP wollten wir ihr nicht antun zumal die Wahrscheinlich keit bei 80 % liegt, dass der Tumor nach der OP wieder kommt.
Ganz viele liebe Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
wenn Mats mit Robert schmust, hat er doch nun einen Freund. Damit hat er doch einen Sozialpartner. Daß er sich daneben mit den Mädels nicht verträgt, ist schade, aber es paßt halt leider nicht immer. Doch ändert sich dies manchmal auch nach langer Zeit noch.
Daß Feechen so krank ist, tut mir leid
Ich hätte mich auch gegen eine OP entschieden. Bei schnell wachsenden Tumoren verkürzt es unter Umständen nur noch die Zeit, da durch die OP auch der Gesamtzustand stark in Anspruch genommen wird und der Tumor umso schneller nachwächst. So bleibt sie von den Beschwerden durch die OP verschont und kann in Ruhe gehen, wenn es soweit ist. Ich halte das für die humanste Lösung.
Wünsche Dir ganz viel Kraft und daß sie noch eine gnaze Weile bleibt![]()
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
BirgitDie arme Fee, aber auch ich finde dein Vorgehen richtig und bin sicher dass du ihr noch eine schöne Zeit ermöglichen wirst.
Ich habe hier mit Anton auch gerade ein Tier in meinem Kaninchenzimmer, das nicht auf Anhieb angenommen wird. Er ist jetzt seit August hier und es ist sehr interessant zu beobachten, wie er einerseits Angriffen der Alpha-Tiere aus dem Weg geht, mit den Beta-Tieren bereits Freundschaft geschlossen hat und sich in eine Alpha-Häsin verliebt hat, die er regelrecht stalkt.Der Abstand schmilzt immer mehr und ich bin da guter Hoffnung.
Auch in meinen alteingesessenen Gruppen gibt es immer wieder mal Disharmonien, von daher sehe ich es auch als positiv an dass Mats in Robert einen Freund hat. Vielleicht wissen Melli und Fee auch um Fees Krankheit und sind deshalb so ungnädig?
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Hallo liebe Teddyhallo liebe Kathie
,
ich freue mich wirklich sehr über Eure Antworten, denn ich war unsicher ob ich das mit Mats richtig mache, ob er jemals in der Gruppe "ankommen" wird. Er kam ja anfang Juli und ist jetzt schon über 4 Monate hier. Robert ist sein Freund und wird es immer bleiben aber er ist ja schon (mindestens) 10 Jahre alt.
Robert ist eines der Kaninchen von ehemals "Hoppelhausen", Andrea Gottschalk, Nettersheim - erinnerst du dich liebe Kathie? Sie hatte damals aus dem Notfall Swistal-Heimerzheim auch einige Kaninchen aufgenommen. Robert war damals bei ihr völlig zerbissen worden und seither behindert und nicht mehr so klassich schön und nicht vermittelbar. Er kam zu Ulla Doppelfeld aus Lommersum und dann zu mir. Für mich ist er wundervoll mit seinem Bömmel-Näschen den zerlöcherten Ohren und er ist ein Charakterhasi, etwas ganz Besonderes. Was wenn er mal irgendwann nicht mehr istEr ist total fit, kein grauer Star, niemals krank und immernoch Chef. Er war ja die große Liebe von Wölkchen ... du kennst sie auch ....
Und die schwere Entscheidung mit Fee war auch sehr sehr schwer und ich habe lange hin und herüberlegt aber eigentlich war schnell klar, dass die OP für sie sehr schlimm würde und diese sie sofort aus ihrem immer noch sehr schönen Leben reißen würde. Ich habe den Eindruck, dass der Tumor sich verändert, er wird zur Kraterlandschaft (unter dem Fell) aber ich meine fast, er würde schrumpfen. Das wäre ja wirklich unglaublich aber ich bin nicht sicher aber ich meine, dasss er sich irgendwie zusammenzieht. Das kann natürlich auch ein schlechtes Zeichen sein, lässt mich dann aber doch noch hoffen. Wer weiß, vielleicht hilft das Arsinicum Jodatum tatsächlich so gut, dass es den tumor wohlmöglich schrumfen lässt. Feechen selbst merkt noch immer nichts davon bzw. zeigt keine Anzeichen, dass der Tumor sie irgendwie einschränkt. Eben hat sie Mats ein Leckerchen (Kümmelpellet von "Hasenalex") aus dem Mäulchen gekaut" und ist damit fröhlich weggehoppelt um es zu verspeisen.
Ganz viele liebe Grüße und einen schönen Abend
Birgit
Ich denke das da viel zu oft viel zu menschlich gedacht wird ala" Kaninchen müssen immer auf einem haufen liegen und die ganze Zeit kuscheln..."
Für mich klingt das alles nach einer ganz normalen, gesunden Gruppe. Nicht jedes Tier sucht gleichermaßen Anschluß.
Da kann ich mausefusses recht geben
auch in meiner Gruppe gab es "Außenseiter" die trotzdem ein, nach meinem Ermessen, glückliches Kaninchenleben führten.
Aktuell wird auch eines der Mädchen täglich mal "gezwickt" und ab und an liegt etwas Fell. Aber keiner scheint damit ein Problem zu haben, außer ich vielleicht![]()
LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Gustl, Ratz und Rübe
Tief im Herzen:Zampino, Schorschi, Knolle, Bombo, Canella, Krümel, Luigi, Bandita, Mats Müller, Branca, Keks, Morenito, Ramazotti, Pepone, Camillo, Sputnik, Stinker, Daisy, Rasputin
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