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Thema: Warum vegetarisch/vegan leben (Argumente etc.) II

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Benutzer
    Registriert seit: 13.06.2014
    Ort: Helmstedt
    Beiträge: 49

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    Lebensmittel sind so weit weg?
    Das verstehe ich leider auch nicht.
    Hülsenfrüchte, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Obst, Gemüse...was davon bekommt man denn nicht in jedem Laden?
    Pflanzenmilch hat inzwischen auch jeder Discounter (gut, klammern wir Lidl hier mal aus).
    Ich bestreite 95% aller Einkäufe in "normalen" Läden und bestelle nur selten mal Sojafleisch.
    Daher kann ich leider nicht nachvollziehen, welche Lebensmittel hier gemeint sein könnten.

    Was übrigens "Ausnahmen" beim Auswärtsessen und ähnliches betrifft...gab es bei mir nie.
    Denn ab dem Augenblick, in dem ich verstanden hatte, was da hinter Fleisch, Milch & Co. steckt, bekam ich diese Sachen einfach nicht mehr runter.
    vegan38.de

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Ort: Berlin
    Beiträge: 339

    Standard

    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Lebensmittel sind so weit weg?
    Das verstehe ich leider auch nicht.
    Hülsenfrüchte, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Obst, Gemüse...was davon bekommt man denn nicht in jedem Laden?
    Pflanzenmilch hat inzwischen auch jeder Discounter (gut, klammern wir Lidl hier mal aus).
    Ich bestreite 95% aller Einkäufe in "normalen" Läden und bestelle nur selten mal Sojafleisch.
    Daher kann ich leider nicht nachvollziehen, welche Lebensmittel hier gemeint sein könnten.
    Ich verstehe dieses Argument auch nicht. Wir machen es so wie du - in ganz "normalen" Läden einkaufen. Ganz selten bestellen wir mal was online oder schauen im Veganz vorbei.

    Was übrigens "Ausnahmen" beim Auswärtsessen und ähnliches betrifft...gab es bei mir nie.
    Denn ab dem Augenblick, in dem ich verstanden hatte, was da hinter Fleisch, Milch & Co. steckt, bekam ich diese Sachen einfach nicht mehr runter.
    Ausnahmen hat es hier auch nie gegeben und wird es auch nie geben. Finde ich irgendwie traurig, wenn man mitbekommt, wie viele das so machen. Ich finde, damit signalisiert man nach außen, dass vegan leben total schwer ist.
    LG Vivien

  3. #3
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
    Registriert seit: 15.07.2009
    Ort: Duisburg
    Beiträge: 4.692

    Standard

    Zitat Zitat von Vivien Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Lebensmittel sind so weit weg?
    Das verstehe ich leider auch nicht.
    Hülsenfrüchte, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Obst, Gemüse...was davon bekommt man denn nicht in jedem Laden?
    Pflanzenmilch hat inzwischen auch jeder Discounter (gut, klammern wir Lidl hier mal aus).
    Ich bestreite 95% aller Einkäufe in "normalen" Läden und bestelle nur selten mal Sojafleisch.
    Daher kann ich leider nicht nachvollziehen, welche Lebensmittel hier gemeint sein könnten.
    Ich verstehe dieses Argument auch nicht. Wir machen es so wie du - in ganz "normalen" Läden einkaufen. Ganz selten bestellen wir mal was online oder schauen im Veganz vorbei.

    Was übrigens "Ausnahmen" beim Auswärtsessen und ähnliches betrifft...gab es bei mir nie.
    Denn ab dem Augenblick, in dem ich verstanden hatte, was da hinter Fleisch, Milch & Co. steckt, bekam ich diese Sachen einfach nicht mehr runter.
    Ausnahmen hat es hier auch nie gegeben und wird es auch nie geben. Finde ich irgendwie traurig, wenn man mitbekommt, wie viele das so machen. Ich finde, damit signalisiert man nach außen, dass vegan leben total schwer ist.
    Sehe ich ganz genauso

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von Vivien Beitrag anzeigen
    Ausnahmen hat es hier auch nie gegeben und wird es auch nie geben. Finde ich irgendwie traurig, wenn man mitbekommt, wie viele das so machen. Ich finde, damit signalisiert man nach außen, dass vegan leben total schwer ist.
    Ausnahmen gibt es bei mir, weil vegan leben in einer Gesellschaft, in der Käsefondue und Raclette die nationale Identität bestimmt und 80% der Einladungen zwischen November und Februar dominiert, wirklich an dem Punkt total schwer ist. Ich bin eigentlich dafür, dass jede/r erst einmal so viel macht, wie ganz bequem geht. Das wäre dann nämlich schon unheimlich viel und der grenzenlose Absturz der Fleischindustrie, wie wir sie heute kennen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  5. #5
    Gast
    Gast

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    Vielleicht bin ich die einzige, aber ich finde eine 100% vegane Ernährung schon schwer. Wo bekomme ich denn meinen "Käse" her? Ja, bei famila... den wirklich fein schmeckenden Wilmersburger. Aber was, wenn ich nicht immer Wilmersburger essen will? Hab ich dann als Veganer Pech? Ich muss dann im Internet bestellen oder 100 km zum nächsten Veganz fahren. Finde ich schon schwierig, wenn ich mir ansehe, welche Auswahl der profane Fleisch- und Milchprodukteesser hat.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.12.2011
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    Beiträge: 209

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    Wenn ich unzufrieden mit den veganen Brotbelägen bin, gibt es halt kein Brot mehr.
    Leckeres Obst und Nüsse schmecken auch so und an Müsli gibt es genug vegane Auswahl. Auf dem Brot esse ich meint nur Margarine mit aromatisiertem Salz, z.B. Zitronen- oder Rosmarinsalz, oder Tomate, Radieschen, Paprika ...

    Auch als nicht 100% Veganer (hin und wieder Eier aus Nachbars Garten) finde ich es wirklich nicht schwer vegan zu leben. Ich war zumindest noch in keiner Situation, in der ich mich entscheiden musste zu hungern oder unvegan zu essen. Sogar im Steakhaus habe ich ein absolut zufriedenstellendes - befriedigendes- Essen bekommen, von einem dankbaren und Fähigen Koch.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marianne R.
    Registriert seit: 18.09.2013
    Ort: München
    Beiträge: 681

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    Ich habe mich 12 Jahre lang vegetarisch ernährt und fand das nie auch nur ansatzweise schwierig. Es gibt in jedem Lokal etwas Vegetarisches zu essen (und wenn es nur Käsespätzle sind), und in unserer Kantine gibt es jeden Tag ein leckeres vegetarisches Gericht. Außerdem sieht man meist auf den ersten Blick, ob ein Essen Fleisch enthält oder nicht.
    Vegan zu leben, finde ich hingegen nicht ansatzweise so einfach. In der Kantine ernähre ich mich meistens von Beilagen, im Restaurant muß ich oft nachfragen, ob irgendwo Milchprodukte enthalten sind, und mir ggf. Sonderanfertigungen bestellen (Pizza ohne Käse, dafür mit Chili-Öl; Tomatensoße statt Parmesansoße...). Vegan leben kostet - im Gegensatz zu vegetarischer Ernährung - eine gewisse Energie - und erheblich mehr Disziplin. Ich hatte in den letzten 13 Jahren niemals Appetit auf Fleisch, noch nicht einmal, wenn neben mir jemand Brathähnchen gegessen hat. Bei käse- oder sahnehaltigen Gerichten unterdrücke ich dagegen schon manchmal so ein innerliches Seufzen (hätten die nicht Soja-Sahne nehmen können??) - wenn's bei mir dann mal wieder "nur" Bratkartoffeln, Gemüse und Salat gibt...
    Ich will damit sagen: Die Motivation für eine vegane Ernährung muß schon recht hoch sein, und Veganer, die sagen, sie verzichten auf nichts, beneide ich durchaus ein wenig. Ist vielleicht auch eine Frage der inneren Einstellung. Naja, kommt vielleicht bei mir irgendwann auch noch.
    Das Bewußtsein, zumindest nicht mehr mitschuldig zu sein an mutterlosen Kälbchen und ausgemergelten Milchkühen im Schlachthof entschädigt jedenfalls für einiges...

  8. #8
    Gast
    Gast

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    Zitat Zitat von Kimmy Beitrag anzeigen
    Wenn ich unzufrieden mit den veganen Brotbelägen bin, gibt es halt kein Brot mehr.
    Ist eine Einstellung, dich ich nachvollziehen, aber nicht teilen kann. Ich will mein Brot essen, basta . Wobei vegane Aufstriche tatsächlich kein Problem mehr sind, sogar Aldi hat was anzubieten. Aber wie gesagt, beim "Käse" hört es dann auch schon auf, bei convinience food generell. Und ja, ich möchte veganes convinience food. Nicht immer, aber unter der Woche muss es flott gehen. Da habe ich keine Zeit und keinen Bock lang zu kochen und vorzubereiten. Ich sage es, wie es (für mich) ist. Vielleicht ist das (noch) die falsche Einstellung, aber ich sehe, was es mittlerweile alles im Veganz & Co. gibt und ich will vegan für jedermann... in meiner Nähe... so !

  9. #9
    Muddi von angehendem TA Avatar von Maike B
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    Beiträge: 1.752

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    Ich finde vegan auch deutlich komplizierter als vegetarisch. Letzteres mache ich seit 15 Jahren und es ist mir nie schwer gefallen.

    Vegan mache ich nicht durchgehend, kriege ich derzeit nicht gebacken. Ich finde es mit Familie auch noch schwieriger umzusetzen, zumindest, wenn ein kind und ein potentieller Fleischesser darunter sind. Dazu kommt, dass ich viel mit Freunden auswärts esse und da ist es mit dem vegan auch nicht immer leicht.
    Klar, kann man alles hinkriegen, ich aber derzeit nicht. Ich habe schon viel umgestellt (Reismlich statt Milch, Frühstücksbrot mit veganen Aufstrich etc.) aber nach wie vor gibt es durchaus Ecken in meinem Speiseplan, die nicht vegan sind.

    Wenn ich Milchprodukte kaufe, achte ich sehr auf die Herkunft. Das ist momentan das, was ich tun kann und will, was noch dazu kommt, werde ich sehen

  10. #10
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    Registriert seit: 13.06.2014
    Ort: Helmstedt
    Beiträge: 49

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    Zitat Zitat von Vivien Beitrag anzeigen
    Was übrigens "Ausnahmen" beim Auswärtsessen und ähnliches betrifft...gab es bei mir nie.
    Denn ab dem Augenblick, in dem ich verstanden hatte, was da hinter Fleisch, Milch & Co. steckt, bekam ich diese Sachen einfach nicht mehr runter.
    Ausnahmen hat es hier auch nie gegeben und wird es auch nie geben. Finde ich irgendwie traurig, wenn man mitbekommt, wie viele das so machen. Ich finde, damit signalisiert man nach außen, dass vegan leben total schwer ist.
    Es sagt nicht nur, dass Vegan schwer ist, vielmehr stört mich daran, dass Menschen generell von Veganern erwarten, dass dieses doch ruhig Ausnahmen machen könne, wenn Vegan eben nicht geht, weil da gibt es ja Veganer, die machen das.

    Ich lebe in einer Kleinstadt und auch hier habe ich keine Probleme durchgängig vegan zu leben, auch nicht wenn ich unterwegs bin, denn Bäcker, Obst- und Gemüseläden findet man auch hier überall.
    Vielleicht habe ich aber auch einfach ein anderes Anspruchsdenken, denn ich erwarte schlichtweg nicht, dass ich überall ein veganes 3-Gänge-Menue serviert bekomme.

    Wenn ich daran denke, wie es war als ich vor 25 Jahren Vegetarier wurde...dann lebe ich jetzt in einem Schlaraffenland
    vegan38.de

  11. #11
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Vivien Beitrag anzeigen
    Was übrigens "Ausnahmen" beim Auswärtsessen und ähnliches betrifft...gab es bei mir nie.
    Denn ab dem Augenblick, in dem ich verstanden hatte, was da hinter Fleisch, Milch & Co. steckt, bekam ich diese Sachen einfach nicht mehr runter.
    Ausnahmen hat es hier auch nie gegeben und wird es auch nie geben. Finde ich irgendwie traurig, wenn man mitbekommt, wie viele das so machen. Ich finde, damit signalisiert man nach außen, dass vegan leben total schwer ist.
    Es sagt nicht nur, dass Vegan schwer ist, vielmehr stört mich daran, dass Menschen generell von Veganern erwarten, dass dieses doch ruhig Ausnahmen machen könne, wenn Vegan eben nicht geht, weil da gibt es ja Veganer, die machen das.
    Einmal abgesehen davon, dass ich keinen gesamtgesellschaftlichen Erziehungsauftrag habe und als Vorbild sowieso nicht tauge, hab ich lieber Veganer, die gelegentlich eine Ausnahme machen, weil sie bei Geschäftsessen, sozialen Anlässen usw. keinen Wirbel machen wollen, als Fleischesser, die eine Ausnahme machen. In diesem Sinne ist mir eigentlich ziemlich schnuppe, welche Veganer Ausnahmen machen, weil ich mich über jeden Fleischesser freue, der ausnahmenbehaftet Vegetarier oder Veganer wird.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  12. #12
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    Registriert seit: 13.06.2014
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Einmal abgesehen davon, dass ich keinen gesamtgesellschaftlichen Erziehungsauftrag habe und als Vorbild sowieso nicht tauge, hab ich lieber Veganer, die gelegentlich eine Ausnahme machen, weil sie bei Geschäftsessen, sozialen Anlässen usw. keinen Wirbel machen wollen, als Fleischesser, die eine Ausnahme machen. In diesem Sinne ist mir eigentlich ziemlich schnuppe, welche Veganer Ausnahmen machen, weil ich mich über jeden Fleischesser freue, der ausnahmenbehaftet Vegetarier oder Veganer wird.
    Veganer essen keine tierlichen Produkte, auch nicht als Ausnahme
    (Für alle, die es so nicht verstehen, würden Veganer Ausnahmen machen und hin und wieder oder um gesellschaftlich kompatibel zu agieren, wären sie ja keine Veganer, sondern Vegetarier, Flexitarer oder was weiß ich.)
    vegan38.de

  13. #13
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    Dann sind halt viele "Beinahe-Veganer".
    Ganz ehrlich, die Begrifflichkeit ist doch nicht das, was am meisten zählt, sondern die Tatsache, dass man sich auf einem guten Weg befindet, die Nutzung tierischer Produkte zu minimieren.
    Und je mehr den Weg gehen, desto leichter wird er irgendwann für alle.
    Geändert von Julia1510 (24.09.2014 um 19:07 Uhr)

  14. #14
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    Zitat Zitat von Julia1510 Beitrag anzeigen
    Dann sind halt viele "Beinahe-Veganer".
    Ganz ehrlich, die Begrifflichkeit ist doch nicht das, was am meisten zählt, sondern die Tatsache, dass man sich auf einem guten Weg befindet, die Nutzung tierischer Produkte zu minimieren.
    Und je mehr den Weg gehen, desto leichter wird er irgendwann für alle.
    Bin ich voll dabei!
    Begrifflichkeiten sind eben nicht wichtig, dann ist es doch auch gar kein Ding, wenn ich mich Vegetarier nenne, wenn ich nun mal einer bin, oder?

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Namen sind Lärm und Qualm, wie der Dichter sagt; für mich ist Veganer keine Auszeichnung, sondern beschreibt ganz praktisch, was diese Leute tun.
    Eben und Veganer essen KEINE tierlichen Produkte, oder?
    Sonst sind es eben Vegetarier oder was auch immer.

    Und was ist denn daran so schlimm Vegetarier zu sein?
    War ich 2 Jahrzehnte, ich fand/find's super.
    Vorher als Tierkonsument hatte ich auch kein Problem ein Tierkonsument zu sein.
    Ich versteh eben einfach nicht, dass heute jeder pro forma Veganer sein will.
    Warum?
    Ist Veganer sein cool oder in oder was?

    Ich sag doch auch nicht blau, wenn ich grün meine...ich steh da irgendwie voll auf dem Schlauch, entschuldigt.
    vegan38.de

  15. #15
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    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Einmal abgesehen davon, dass ich keinen gesamtgesellschaftlichen Erziehungsauftrag habe und als Vorbild sowieso nicht tauge, hab ich lieber Veganer, die gelegentlich eine Ausnahme machen, weil sie bei Geschäftsessen, sozialen Anlässen usw. keinen Wirbel machen wollen, als Fleischesser, die eine Ausnahme machen. In diesem Sinne ist mir eigentlich ziemlich schnuppe, welche Veganer Ausnahmen machen, weil ich mich über jeden Fleischesser freue, der ausnahmenbehaftet Vegetarier oder Veganer wird.
    Veganer essen keine tierlichen Produkte, auch nicht als Ausnahme
    (Für alle, die es so nicht verstehen, würden Veganer Ausnahmen machen und hin und wieder oder um gesellschaftlich kompatibel zu agieren, wären sie ja keine Veganer, sondern Vegetarier, Flexitarer oder was weiß ich.)
    Namen sind Lärm und Qualm, wie der Dichter sagt; für mich ist Veganer keine Auszeichnung, sondern beschreibt ganz praktisch, was diese Leute tun.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  16. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von Olga
    Registriert seit: 07.05.2014
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    Beiträge: 326

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    Ich finde das in "Schubladen" gestecke schlimm. Ich mag das nicht. Soll doch jeder so essen wie er am besten damit klar kommt.
    Ich persönlich möchte auch meine Mitmenschen nicht belehren. Ich esse meins, so wie ich mich am wohlsten fühle, und die anderen ihrs.
    Mein Kollege meinte letztens ich wäre ja eigentlich ein Vorbild und da sollte man keine Witze drüber machen.
    Aber ich möchte kein Vorbild sein. Ich möchte nur das essen was ich möchte und was für mich am besten ist.
    Natürlich ohne blöde Vegetarierwitze oder Bemerkungen.

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