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Thema: Bitte alle mitmachen: Sammelthread Außengehege

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Katrin
    Registriert seit: 13.11.2004
    Ort: Oldenburg (Nds.)
    Beiträge: 823

    Standard

    Ich suche gerade nach Infos zu der Imprägnierung Diese blau-grüne geht auf keinen Fall, das Zeug ist wirtklich giftig! Es gibt aber diese Keseldruckimprägnierung mit Salz. Aber ich glaube, ich würde im Zweifelsfall darauf verzichten und einfach eine Lasur verwenden, die ungiftig ist oder z.B. Leinöl.

    Naja, oder ich nehme doch Beton - als Betontechnologin könnte ich die Dinger auch selbst herstellen Allerdings fehlt mir gerade die passende Schalung für dünne (!) Platten. Hmmmm....
    Meine Notebooktastatur ist eine Katastrophe - sollten vereinzelt Buchstaben fehlen, bitte ich dies zu entschuldigen:-)

  2. #2
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.508

    Standard

    Schau doch mal, ob irgendwer in der Umgebung Betonplatten verschenkt. Irgendwo gibt es immer wen, der die loswerden will. Da lohnt sich das Gießen nicht. Man kann z.B. auch Waschbetonplatten nehmen und umdrehen.

    Wegen der Kälte im Winter kannst du auch einfach eine Ebene aus Holz anbieten oder solche Holz-Terassenplatten auslegen, die man einfach zusammenstecken kann, Teppiche oder Fallschutzmatten hinlegen... Dass man Holz wirklich urinsicher und zudem komplett ungiftig streichen kann, wage ich zu bezweifeln.


  3. #3
    -Gast-
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Schau doch mal, ob irgendwer in der Umgebung Betonplatten verschenkt. Irgendwo gibt es immer wen, der die loswerden will. Da lohnt sich das Gießen nicht. Man kann z.B. auch Waschbetonplatten nehmen und umdrehen.

    Wegen der Kälte im Winter kannst du auch einfach eine Ebene aus Holz anbieten oder solche Holz-Terassenplatten auslegen, die man einfach zusammenstecken kann, Teppiche oder Fallschutzmatten hinlegen... Dass man Holz wirklich urinsicher und zudem komplett ungiftig streichen kann, wage ich zu bezweifeln.
    Hatte mich da auch mal vertan, z.B. mit dem sogenannten "Sabberlack", der Lack fürs Kinderzimmer, Kinderspielzeug. Der löste sich bei uns nach mehrmaligem Draufpieseln auf, wurde total weich und konnte einfach abgerubbelt werden. Ging gar nicht, haben wir dann nicht mehr genommen.

  4. #4
    Roady
    Gast

    Standard

    Leider ist der Handwerker, der den Auftrag hat unser neues Gehege zu bauen, verschollen. Eigentlich soll er noch diesen Herbst unser Gehege neu bauen. Ich warte sehnsüchtig auf seinen Anruf. Ich hätte dann ein gebrauchtes Plüschnasengehege zu verkaufen. 3,06 m mal 2 m, 1 m hoch. Hoffentlich wird es vor dem Winter noch was...

  5. #5
    die andere Anika :) Avatar von Anika B.
    Registriert seit: 04.07.2011
    Ort: Berlin - Hellersdorf
    Beiträge: 249

    Standard

    ich habe derzeit wieder eine inversion von marienkäfig. total gruselig.
    ich gehe davon aus, dass die für die kaninchen unschädlich sind.
    hat jmd ne idee, wie man das viehzeug wegbekommt?

  6. #6
    Roady
    Gast

    Standard

    Sei doch froh, die sind hübsch, schleimen nicht und fressen Blattläuse.
    Wir haben hier eine Schneckeninvasion, das ist vielleicht ekelig. Manchmal schleimen die sich bis in die Futter- und Wassernäpfe und auf dem Rückweg schleimen sie noch ein Dankeschön ins Gehege.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
    Registriert seit: 13.12.2011
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 1.693
    Blog-Einträge
    2

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    Zitat Zitat von Roady Beitrag anzeigen
    Sei doch froh, die sind hübsch, schleimen nicht und fressen Blattläuse.
    Wir haben hier eine Schneckeninvasion, das ist vielleicht ekelig. Manchmal schleimen die sich bis in die Futter- und Wassernäpfe und auf dem Rückweg schleimen sie noch ein Dankeschön ins Gehege.
    ...oder kleben am Kaninchenfell fest das ist vielleicht eklig, wenn man da sein Gesicht reinwuscheln will und man kriegt die kalte, flutschige Schnecke ins Gesicht gepatscht.
    Und erschrecken tut man sich auch, wenn die da da so am Bauch festhängen oder nahe des Popo. Da kriegt man ja in der ersten Schrecksekunde ja gleich wieder Zustände hier...bis sich herausstellt dass es "nur" ne Schnecke ist...

    Dabei entferne ich immer alle Wiesensachen an denen ne Schnecke dranhängt und trotzdem....
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Einhorn09
    Registriert seit: 15.04.2016
    Ort: Hanau
    Beiträge: 289

    Standard

    Zitat Zitat von Katrin Beitrag anzeigen
    Ich suche gerade nach Infos zu der Imprägnierung Diese blau-grüne geht auf keinen Fall, das Zeug ist wirtklich giftig! Es gibt aber diese Keseldruckimprägnierung mit Salz. Aber ich glaube, ich würde im Zweifelsfall darauf verzichten und einfach eine Lasur verwenden, die ungiftig ist oder z.B. Leinöl.

    Naja, oder ich nehme doch Beton - als Betontechnologin könnte ich die Dinger auch selbst herstellen Allerdings fehlt mir gerade die passende Schalung für dünne (!) Platten. Hmmmm....
    Ich klaue mir mal gerade diesen Beitrag.

    Bei mir steht auch bald der Bau von einem neuen Gehege an. Eigentlich wollte mein Papa eben jene Balken (gut dass ich jetzt weiß das sie giftig sind) daher frage ich jetzt einfach mal nach.

    Was für Balken habt ihr denn so?
    Hat jemand Kesseldruckimprägnierte Balken?
    Welche Farbe/Lasur habt ihr verwendet?

    Ich hätte gerne richtig stabile dicke Balken mind. 8x8cm ansonsten lässt mal hören

    Und noch was, wie habt ihr den Volierendraht befestigt? Aktuell ist unserer mit Krampen festgenagelt aber wenn ich richtig stabile Balken habe könnte das evtl schwer werden, oder?
    Liebe Grüße von Lena, Mali, Mika, Sammy, Ulli, Yanny, Elly und Ben❤


    Blacky (✝08.Mai 2017) & Flocke (✝05.März 2017) & Willy (✝31. März 2017) für immer vereint...

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.288

    Standard

    Heute bin ich endlich dazu gekommen, am Aussengehege weiterzubauen. Zumindest so lange, bis der Akkuschrauber schlapp gemacht hat. Es nimmt immer mehr Gestalt an und so langsam entwickeln sich auch Ideen, den Platz besser auszunutzen. Die Zwerge bekommen den Innenbereich erhöht, dann haben die Riesen den ganzen Bodenbereich im Schuppen zur Verfügung. Und dann wird es 2 Ausgänge ins Aussengehege geben, da eine VG aufgrund der zwergischen Agressivität ja leider ausgeschlossen ist.

    Zur Verfügung steht ihnen der Auslauf auch jetzt schon, nur müssen sie sich tageweise abwechseln.

    Insgesamt werden es dann ca. 25 m² für die Riesen und etwa die Hälfte für die Zwerge sein. Oder alles, wenn es eines Tages nur noch eine Gruppe geben wird.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Murmeltier
    Registriert seit: 04.01.2018
    Ort: Südliches Hamburg
    Beiträge: 414

    Standard

    Zitat Zitat von Einhorn09 Beitrag anzeigen
    Was für Balken habt ihr denn so?
    Hat jemand Kesseldruckimprägnierte Balken?
    Welche Farbe/Lasur habt ihr verwendet?

    Ich hätte gerne richtig stabile dicke Balken mind. 8x8cm ansonsten lässt mal hören
    Wir haben im begehbaren Gehege (2 m hoch) 10x10cm-Balken und jetzt im Anbau (1m hoch) werden es 7x7er werden. Es hätten wahrscheinlich jeweils auch dünnere Balken getan, aber ich hab ein hohes Sicherheitsbedürfnis.

    Ich hab die Holzschutz-Öl-Lasur von Osmo und bin sehr zufrieden (muss man zum Überstreichen nicht Anschleifen und das Holz scheint gut schützt). Sollte man aber nur für nicht für die Tiere zugängliche Teile nehmen, da nicht 'spielzeuggeeignet'.

  11. #11
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 2.955

    Standard

    Zitat Zitat von Murmeltier Beitrag anzeigen
    Ich hab die Holzschutz-Öl-Lasur von Osmo und bin sehr zufrieden (muss man zum Überstreichen nicht Anschleifen und das Holz scheint gut schützt). Sollte man aber nur für nicht für die Tiere zugängliche Teile nehmen, da nicht 'spielzeuggeeignet'.
    Muss man nur mal die Inhaltstoffe ansehen, dann ist das völlig ungefährlich!

    Übrigens das Beste, was es gibt - meine Erfahrung! Uns kommt nichts anderes mehr ans Holz!
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Murmeltier
    Registriert seit: 04.01.2018
    Ort: Südliches Hamburg
    Beiträge: 414

    Standard

    Stimmt, die Volldeklaration liest sich ziemlich gut.

  13. #13
    Papa Lapap
    Gast

    Standard Vorstellung

    Moin.
    Ich bin neu hier und würde gerne mich und unser Aussengehege vorstellen.

    Ich heiße Dennis, bin 39 Jahre alt und wohne mit meiner Familie in Schleswig-Holstein. Unser Gehege ist insgesamt ca. 21qm groß, wobei 12qm Tag und Nacht für unsere drei Kaninchen zugänglich sind. Die anderen 9qm dürfen nur tagsüber genutzt werden. Selbstverständlich ist das Gehege auf einer Tiefe von 50cm mit Gehwegplatten gesichert.

    Sollte jemand Fragen oder Anregungen haben immer raus damit, bin für alle Verbesserungsvorschläge offen!
    Angehängte Grafiken

  14. #14
    Gast
    Gast

    Standard

    Hallo Dennis !

    Das nenne ich mal eine... äh... geile Anlage ! Dieser Buchtenstall ist komplett zugänglich für die Tiere? Kann das auf dem Bild nicht richtig erkennen.

    Woher aus SH kommst du denn?

  15. #15
    _Gast
    Gast

    Standard

    Mit gefällt das Gehege auch sehr gut.
    Ich habe ja „nur“ Innenhaltung. Ich liebe es und habe die Kaninchen sehr gerne um mich herum, aber so ein Aussengehege ist schon was Feines.

  16. #16
    Unendlich traurig :( Avatar von Katja F.
    Registriert seit: 26.05.2009
    Ort: Nähe Magdeburg
    Beiträge: 1.721

    Standard

    Wow!
    Es grüßen die Kaninchen Luna und Seppel, die Meerschweinchen Navina, Mikasa, Pepples, Herr Lindner und Makani im Herzen. Sowie Futtersklavin Katja.

  17. #17
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.722

    Standard

    Ich muss mal was sehr wichtiges fragen, weil ich mit meinem jetzigen Gartenhaus+Volierengehege große Probleme habe. Achtung, sehr viel Text, ihr könnt auch durchscrollen bis nach ganz unten.

    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Es steht ja im unteren Teil des Gartens, neben einem Bach (im Sommer ohne Wasser, ab Spätherbst mit Wasser), neben einem Wald. Der Wald ist immer total kühl (perfekt an heißen Tagen) und ab Herbst sehr feucht. Wenn wir Nebel haben, dann nur im "Tal". Der Wald geht hügelig in die Höhe. Also unser Grundstück ist parallel zum Tal und die Voliere ist im Talbereich. Dort sind 2-5°C kältere Temperaturen als oben.

    Mein Problem: Die hohe Luftfeuchte. Es beschlägt alles, von außen, von innen. Ställe in der Voliere ohne Überdachung schimmeln von innen, obwohl sie keine Türen haben (sprich ein großes Eingangsloch ist immer offen). Das Gartenhaus schimmelt auch und hat gefühlt keine trockene Luft drinnen. Nasse Ställe, die ich an Silvester und Neujahr reingestellt habe sind gestern noch nicht komplett durchgetrocknet. Das Gartenhaus hat ein komplett offenes Fensterloch und die Tür ist nicht 100% dicht, also sollte es eigentlich zirkulieren.

    Durch meinen RHD2 Fall von Silvester steht nun draußen alles leer und die zu sehr verschimmelten Holzsachen wandern ins Feuer. Auch das Gartenhaus wird dann abgebaut und nicht mehr genutzt werden können (falsche Maße, aber das ist eine andere Geschichte). Zudem hat von innen an den Wänden auch der Schimmel zugeschlagen. Mich würde es nicht mal wundern, wenn RHD2 aufgrund des Schimmels und daraus resultierendem, schwachen Immunsystem durchgebrochen ist.

    Darum möchte ich nochmal neu bauen. Aber richtig. Kein gebraucht gekauftes Ebay-Kleinanzeigen-Bausatzhaus, sondern was richtiges, selbstgebautes.

    Mein Mann versuchte mir was mit Taupunkt und Heizen zu erklären, aber ich stieg nur soweit durch, dass ich das Haus vermutlich immer bei 10°C-15°C halten müsste, damit Luft zirkuliert und es im Haus trocken bleibt. Das wird aber schwer, wenn die Ninis Zugang zur Voliere mit Katzenklappen haben. Ich hätte kein Problem damit das Hasenhaus zu heizen und habe ihm schon gesagt, dass ich diese Strom/Heizrechnung sehr gerne für meine felligen Freunde bezahlen werde. Aber ich habe bautechnisch 0 Ahnung und wollte mal eure Erfahrungen wissen. Meine Frage richtet sich an alle, aber speziell an Leute, die ähnliche Klimabedingungen haben (nasskalter Winter). Schnee gibt es hier fast nie und im Frühling-Herbst war es unproblematisch in der Voliere. Trockene Kälte wie im November wäre auch ok gewesen für das Gartenhaus. Aber dann kam hier ganz viel Regen und sehr oft Nebel.

    Übrigens baue ich nach Ablauf der Zeit, die RHD2 braucht um weg zu sein, das ganze Gehege ab. Ich möchte beim Neuaufbau keine Waschbetonplatten mehr nehmen, es werden dann glattere Platten, Gehwegplatten oder Terassenplatten. Ich würde die Voliere dann doch noch teilüberdachen. Die 2*4 Gitterteile von Haus bis zur Volierentür wären für mich denkbar. Also weil ich so oder so alles einmal abbauen werde, bin ich für alle Vorschläge offen!

    Ich hänge mal ein Bild ran und beschreibe die Himmelsrichtungen. Das sichtbare Fensterloch, welches in die Voliere zeigt, hat keine Scheibe. Als die noch drin war schimmelte sogar der Staub am Zubehör...


    Links ist Norden, zum Wald hin ist Osten, rechts ist Süden (zur Sommersonnenwende 16-17 Uhr volle Sonne in der Voliere! D: ), am Hang ist Westen.

    Ich brauche bitte Ideen und Inspiration, ich kenne ja die meisten Gehege hier im Forum und auch die tollen Ideen von Kaninchenwiese und Meerschweinwiese, aber ich habe da noch keins mit so einem speziellen Klima/Grundstücksproblem gesehen.

    Meine Vorstellung wäre ein Haus mit richtigen Fenstern, so wie es jetzt steht Richtung Süden ein Fenster, zur Voliere eine (Balkon-)Tür, zum Komposthaufen (Ostseite) auch eine (Balkon-)Tür. 4m*4m wäre das Bodenmaß, das Dach soll dann ein schräges, nach Norden hin abfallendes, werden. Es muss irgendwie so beschaffen sein, dass ich vielleicht doch mit einem Ölradiator/andere Heizung leicht heizen kann, aber die Ninchen dennoch nach Lust und Laune raus könne. Vielleicht kennt einer von euch Katzenklappen, die nicht so viel Kälte/Wärme durchlassen?

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Nun kommen verkürzt meine Fragen:

    Wie baue ich ein Gartenhaus in einem (Winter)feuchten Gartenbereich am Wasser, aber so, dass es innen immer trocken und schimmelfrei ist?

    Beheizbar bis 10°C, aber die Tiere sollen selbstständig in die Voliere können ohne Wärmeverlust?

    Sollte ich die Voliere+Gartenhaus woanders im unteren Garten (dort links lassen vs rechts unter die Bäume) hinstellen oder alles um 90° drehen?

    Im oberen Garten kann ich die Voliere platztechnisch nicht stellen und sie stünde dann von 6 bis fast 14 Uhr in der Sonne.

    Falls das hier nicht reinpasst oder zu klein detailliert ist bitte ich um Abtrennen, liebe Admins.

  18. #18
    Benutzer Avatar von Matthias
    Registriert seit: 22.08.2018
    Ort: Großenkneten
    Beiträge: 64

    Standard

    Hi Kuragari,
    cooles Grundstück und riesige Voliere hast du da.

    Vielleicht gibt es ja einen Thread "Gehegebau", allerdings habe ich diesen auch noch nicht gefunden.

    Am besten wäre natürlich ein Bauphysiker dafür geeignet einen Vorschlag zu machen,

    was ich jetzt schreibe ist meine Erfahrung, hat keinen Anspruch auf Richtigkeit - und ich lerne auch gerne dazu.

    Wenn es außen wirklich so feucht ist, dann ist aus meiner "Laien-Sicht" natürlich die einfachste und energieintensivste Lösung: Das Häuschen immer
    bzw einen großteil der Zeit mittels Außen/Innenraumtemperatumessung und Heizung ein paar Grad über Umgebungstemperatur
    bringen, damit die ziemlich wassergesättigte Luft die von außen kommt eine höhere Wasseraufnahmekapazität erfährt, somit trocken ist und trocknend auf den
    Innenraum wirkt. Zudem einen Badlüfter mit Feuchtigkeitssensor montieren und so einstellen, dass dieser bei zu hoher Luftfeuchtigkeit
    die jetzt warme, feuchte Luft heraustransportiert und neue "kalte" Luft nachziehen kann.

    Bezüglich des Taupunktes kann ich nur sagen, solange du nicht von innen isolierst wird dies bei einer reinen einschichtigen Holzwand eher nicht der Knackpunkt sein.
    Wenn du dies doch tust, dann sollte der Taupunkt nicht auf der Innenseite des Stalls sein (beim Wohnhaus da wo die Tapete ist), sondern besser
    in der Wand. Denn kondensierende Feuchtigkeit am Taupunkt ist an dieser Stelle (und vielen anderen) eher ungünstig.
    Grundsätzlich ist eine Isolation von innen oft problembehaftet, besser von außen wenn es sein muss. und wenn Isolation, dann mit dem Taupunkt beschäftigen.

    Ohne Wärmeverlust die Voliere betretbar machen wird schwierig, selbst wenn deine Kaninchen eine Katzenklappe benutzen mögen.
    Hier haben wir im "Wanddurchbruch" diese "Chenille" Flausch Türvorhänge hängen (gekürzt). Den Eingang klein genug und wie einen kurzen Tunnel
    und um eine Ecke laufen zu lassen und die Außen-Öffnung nicht gerade in die Haupt-Windrichtungen zeigen zu lassen hilft sicherlich auch.

    Ich würde für das Haus den sonnen-Platz wählen und die Vorteile der Trocknung durch ein warmes Dach/Wand nutzen. Dadurch hast du es bei guter massiver Bauweise tagsüber "kühl"
    und nachts warm. Und nie nass. Dabei würde ich aber Steine und Dachpfannen ins Spiel bringen, dies ist natürlich aufwendig.

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