Lilly, leb wohl auf der Regenbogenwiese, wo immer die Sonne scheint, es aber dennoch schattge Plätzchen und viele liebe Ninchen gibt die dich freundlich in Empfang genommen haben.
Dein Leiden ist vorbei und deine Besitzerin leidet noch sehr, weil sie dich nicht aufgeben, nicht verlieren wollte. Ich denke jeder von uns kennt das Gefühl, den Kopf in den Sand zu stecken, am liebsten alles nicht wahrhaben zu wollen weil man so sehr am geliebten Hasi hängt und auf ein wunder hofft. Die Halterin ist noch sehr jung und man kann ihr keinen Vorwurf machen, sie liebte zu sehr und handelte nicht mehr rational.
Wenn man aber bedenkt, wie viele Tiere aus falschverstandenener Tierliebe mehr tot als lebendig und ohne jegliche reale Chance von TA zu TA geschleppt, in ethlichen Operationen alle Zähne, den halben Kiefer und auch noch ein Auge entfernt sowie ein Bein amputiert bekommen haben um auch noch die hundertste Meinung posten und um beweisen zu können, dass man wirklich alles versucht hat ... ist dies hier nur pure Verzweiflung einer sehr jungen Kaninchenhalterin die es einfach nicht konnte, nicht wahrhaben wollte und auf ein Wunder gehofft hat.
Wir machen alle Fehler - und niemand macht es auch Selbstsucht sondern weil er es nicht anders kann, und auch ich hätte unser altes herzkrankes Moppelchen zwei Wochen vor seinem Tod erlösen lassen sollen dann wäre ihm auch Einiges erspart geblieben ..... Vielleicht hat er Lilly gerufen und abgeholt -
Steffi, Danke dass du das alles so gut mitgetragen hast, für deine Beratung und den Halt den du der Besitzerin geben konntestunglaublich, was du da geleistet hast
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Ganz viele liebe Grüße
Birgit
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