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Thema: Tumor verschließt den Darmausgang

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.992

    Standard

    Bei meiner Häsin (6 Jahre) gingen die TA´s nach Ultraschall auch von Darmkrebs aus, bei ihr kam auch recht plötzlich kein Kot mehr. Bei der OP waren es dann zum Glück gutartige Zysten, die den Darm zugedrückt haben. Aber das ist bestimmt die seltenere Variante. Fühl dich gedrückt

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.617

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    Dieses festere Gewebe ist aber nicht hundertprozentig ein bösartiger, streuender Tumor oder?!

    Es könnte ja auch eine gutartige Wucherung, ein Lymphknoten, eine Zyste, ein harter Verwachsungsstrang usw. sein, die man eventuell, wenn auch in einer risikoreichen DarmOP, entfernen kann.
    Gerade Verwachsungen, die auch ohne vorherige Operationen immer im Bauchraum entstehen können, können so mega knorpelig und hart werden und auch ganze Organe umschlingen.

    Wenns meins wäre, würde ich da nochmal nachhaken. Ohne OP wird man bestimmt keine Diagnose stellen können.
    Vielleicht mit nem CT?! Oder eben im Endeffekt mit nem Bauchschnitt.

    Ich glaube, dass hier schon DarmOps auch erfolgreich durchgeführt wurden.

  3. #3
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 22.09.2009
    Ort: Berlin
    Beiträge: 11

    Standard

    Vielen Dank für die weiteren Antworten. Je weiter dieser Tag voranschreitet, desto schlimmer wird es für mich. Sie sieht so verdammt normal aus. Chica ist unverändert, frisst hin und wieder diverses Grünzeug, trinkt ihren Tee oder Wasser. Hin und wieder putzt sie sich als wollte sie versuchen den Stuhlgang zu animieren. Leider weiterhin erfolglos. Nur Urin, kein Kot. Es ist so schwer das mitzuerleben

    Die Aussage, dass es ein Tumor ist, kam von Dr. E. Begriffe wie Zysten sind nicht gefallen. Leider. Aber dieses Gewebe war eher hell auf dem Ultraschall und da es direkt am Ausgang liegt, ist das Becken auch relativ schnell im Weg beim Ultraschall. Das Röntgen wurde übrigens schon am Mittwoch gemacht, da es keine weiteren Auffälligkeiten gab, wurde sie mit den ganzen Verdauungs-Medis auf den US am Freitag vorbereitet.

    Auf unsere Frage hin, würde Dr. E. wohl nicht operieren. Das hat sie dort noch nie gemacht. Und da sie eine DER Kaninchen-TÄ ist, kann man das wohl nicht anzweifeln. So gerne ich das vielleicht als Laie auch würde.

    CT war auch Thema am Freitag, aber auch da ist die Frage, die Dr. E. stellte "Was mutet man einem Tier in diesem Alter noch zu?" Und es bricht mir das Herz. Wie ich schon schrieb: sie sieht so verdammt normal aus...

  4. #4
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
    Registriert seit: 18.10.2009
    Ort: Hasenhausen
    Beiträge: 2.030

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    ich kann das gut nachvollziehen


    Zitat Zitat von Phoenix Beitrag anzeigen

    CT war auch Thema am Freitag, aber auch da ist die Frage, die Dr. E. stellte "Was mutet man einem Tier in diesem Alter noch zu?" Und es bricht mir das Herz. Wie ich schon schrieb: sie sieht so verdammt normal aus...
    Wozu war denn das CT thema, wenn frau Dr. E sowieso nicht operieren kann/würde?
    LG
    Claudia


    Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.

  5. #5
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 22.09.2009
    Ort: Berlin
    Beiträge: 11

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    Zitat Zitat von Else65 Beitrag anzeigen

    Wozu war denn das CT thema, wenn frau Dr. E sowieso nicht operieren kann/würde?
    Ich glaube, das war, als wir nach dem US darüber gesprochen haben, was man nun noch für eine genauere Diagnose tun könnten. Sorry, wir waren zwar zu zweit beim Termin, aber beide so erschüttert, dass wir manche Gesprächsentwicklung heute nicht mehr ganz nachvollziehen können.

    Wir geben ihr weiter die verordneten Medis, hoffen, dass sie weiter so gut durchhält (und in einer kleinen Ecke des Herzen auf ein Wunder) und morgen früh fahren wir zu Dr. E. und besprechen alle nach diesem WE möglichen Optionen. Ich möchte Chica nicht leichtfertig die Chance auf einen 10. Geburtstag nehmen, aber ich will auch auf keinen Fall, dass sie unnötig leiden muss.

    Ich danke Euch so sehr für Eure Antworten und Rückfragen bisher, das Ganze hilft ungemein, meine wirren angstgeplagten Gedanken zu ordnen. Vor vielen Jahren habe ich hier so viel über Kaninchen gelernt wie sonst nirgens. Ich bin froh, dass ich in dieser schweren Zeit hier wieder offene Ohren finden konnte.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kiwi
    Registriert seit: 15.11.2009
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 3.035

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    Ich weiß genau, wie man ist bei solchen Gesprächen und hat hinterher das gefühl, die Hälfte vergessen zu haben

    Vielleicht hilft es dir, für morgen eine Liste mit den einzelnen Punkten zu erstellen, sogar eine Art Baumdiagramm ("Wenn das, dann das...") oder so? Hört sich jetzt blöd an, aber sowas hilft mir immer, in schwierigen Situationen einen klaren Gedanken weiterzuverfolgen
    Leni +10. Juni 2012
    Josy +29. August 2012
    Sammy +17. August 2013
    Krümel +10. April 2016
    ... ihr fehlt

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.289

    Standard

    Ja, besprecht mal morgen mit Frau Dr. E. alles. Wenn sie eine Chance sieht und ihr eine Operation versuchen wollt, kann sie euch vielleicht einen Spezialisten oder eine Tierklinik empfehlen und dort schon den Kontakt herstellen (das ist als TÄ ja einfacher und sie könnte die Diagnose bereits an die Spezialisten weitergeben) - Kiwis Idee ist ja noch eine gute Option .

    Ich würde in dem konkreten Fall auch von aufwendigen weiteren Untersuchungen abraten - ggf. würde hier ja nur noch eine Operation oder der Versuch einer Operation helfen. Daher sehe ich das so, wie du es auch schreibst: Was bringt euch jetzt konkret ein CT . Die Diagnose habt ihr ja auch so. Wenn überhaupt, muss ja letztlich doch operiert und dann entschieden werden .

    Ich kann dich sehr gut verstehen !!


    Liebe Grüße, Anja

  8. #8
    Gast**
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Anja S. Beitrag anzeigen
    Ja, besprecht mal morgen mit Frau Dr. E. alles. Wenn sie eine Chance sieht und ihr eine Operation versuchen wollt, kann sie euch vielleicht einen Spezialisten oder eine Tierklinik empfehlen und dort schon den Kontakt herstellen (das ist als TÄ ja einfacher und sie könnte die Diagnose bereits an die Spezialisten weitergeben)
    Das finde ich einen guten Vorschlag.

  9. #9
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
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    Beiträge: 3.858

    Standard

    Zitat Zitat von Phoenix Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für die weiteren Antworten. Je weiter dieser Tag voranschreitet, desto schlimmer wird es für mich. Sie sieht so verdammt normal aus. Chica ist unverändert, frisst hin und wieder diverses Grünzeug, trinkt ihren Tee oder Wasser. Hin und wieder putzt sie sich als wollte sie versuchen den Stuhlgang zu animieren. Leider weiterhin erfolglos. Nur Urin, kein Kot. Es ist so schwer das mitzuerleben

    Die Aussage, dass es ein Tumor ist, kam von Dr. E. Begriffe wie Zysten sind nicht gefallen. Leider. Aber dieses Gewebe war eher hell auf dem Ultraschall und da es direkt am Ausgang liegt, ist das Becken auch relativ schnell im Weg beim Ultraschall. Das Röntgen wurde übrigens schon am Mittwoch gemacht, da es keine weiteren Auffälligkeiten gab, wurde sie mit den ganzen Verdauungs-Medis auf den US am Freitag vorbereitet.

    Auf unsere Frage hin, würde Dr. E. wohl nicht operieren. Das hat sie dort noch nie gemacht. Und da sie eine DER Kaninchen-TÄ ist, kann man das wohl nicht anzweifeln. So gerne ich das vielleicht als Laie auch würde.

    CT war auch Thema am Freitag, aber auch da ist die Frage, die Dr. E. stellte "Was mutet man einem Tier in diesem Alter noch zu?" Und es bricht mir das Herz. Wie ich schon schrieb: sie sieht so verdammt normal aus...
    Naja, nur weil sie es noch nicht gemacht hat bisher, heißt es ja nicht, dass es unmöglich ist. Vielleicht geht es ja doch.
    Ist eben die Frage, was man noch machen will/möchte/kann. Es doch noch versuchen, wobei das Tier auch beim Versuch versterben könnte - oder es so lassen und das Tier stirbt früher oder später an einem Darmverschluss.
    Solche Situationen sind wirklich schwierig.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.289

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    Was für eine schwierige Entscheidung, Phoenix, ich drück dich mal ganz doll .

    Viel raten kann man da ja kaum, aber ich denke, bei Frau Dr. E. seid ihr in den besten Händen .


    Liebe Grüße, Anja

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kiwi
    Registriert seit: 15.11.2009
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 3.035

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    Mir tut das Ganze sehr leid besonders, da das Tierchen ansonsten noch so fit ist.

    Irgendwie habe ich kein gutes Gefühl dabei, dir für ein Einschläfern zuzusprechen, da doch eine Diagnose noch gar nicht 100%ig gestellt ist. Die Frage ist ja, warum die TA nicht operieren möchte. Das wäre doch eine Chance. beim Enschläfern stirbt das Tier auf jeden Fall und es gibt keine Chance mehr, bei der OP hingegen schon. Und wenn die Ärztin während der OP sieht, dass es keinen Sinn macht, kann die Entscheidung doch immer noch getroffen werden.

    So würde ich es machen, und zur Not einen anderen TA aufsuchen
    Leni +10. Juni 2012
    Josy +29. August 2012
    Sammy +17. August 2013
    Krümel +10. April 2016
    ... ihr fehlt

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