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Thema: Warum vegetarisch/vegan leben (Argumente etc.) II

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Öhrchenfan
    Registriert seit: 24.08.2011
    Ort: Landkreis Hannover
    Beiträge: 1.252

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    Ich esse ja selber kein Fleisch / Fisch / sonstiges Gedöns, aber ich bin einfach der Meinung, dass man erwachsenen, mündigen Menschen nicht zwingend sagen muss, wie sie sich zu ernähren haben.

    Klar steht hinter jedem Schnitzel ein totes Tier (was wirklich, wirklich, wirklich schlimm ist), aber das wissen die Fleischesser ja auch selber.

    Ich kann selber nicht sagen, wieso ich bei diesem Thema so tolerant bin, wirklich nicht.
    Bei schlagenden Menschen würdeich natürlich auch den Mund aufmachen, beim Einzelkaninchen im Käfig durchaus auch versuchen, auf alternative Haltungsformen hinweisen.
    Vor allem nachdem ich gestern Abend mit ein paar Leuten eine riiiiesige Diskussion über Mausefallen gestartet habe, weil ich diese schlimm finde und man ja auch ganz einfach zu Lebendfallen greifen kann.

  2. #2
    Muddi von angehendem TA Avatar von Maike B
    Registriert seit: 18.06.2005
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 1.752

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    Zitat Zitat von Öhrchenfan Beitrag anzeigen
    Ich esse ja selber kein Fleisch / Fisch / sonstiges Gedöns, aber ich bin einfach der Meinung, dass man erwachsenen, mündigen Menschen nicht zwingend sagen muss, wie sie sich zu ernähren haben.

    Klar steht hinter jedem Schnitzel ein totes Tier (was wirklich, wirklich, wirklich schlimm ist), aber das wissen die Fleischesser ja auch selber.

    Ich kann selber nicht sagen, wieso ich bei diesem Thema so tolerant bin, wirklich nicht.
    Bei schlagenden Menschen würdeich natürlich auch den Mund aufmachen, beim Einzelkaninchen im Käfig durchaus auch versuchen, auf alternative Haltungsformen hinweisen.
    Vor allem nachdem ich gestern Abend mit ein paar Leuten eine riiiiesige Diskussion über Mausefallen gestartet habe, weil ich diese schlimm finde und man ja auch ganz einfach zu Lebendfallen greifen kann.
    Ich gehe doch nicht durch die Welt und halte an jedem Imbiss einen Votrag und werfe Grünkernbuletten auf den Tresen....
    Aber wenn ich in einem Tierschutzforum unterwegs bin oder auf Menschen treffe, die mir mit Wurstbrot in der Hand entrüstet über das arme Tier vom Nachbarn erzählen oder wenn mir mal wieder ein Kollege meint aufdrängen zu müssen, ob ich denn genau wüsste, dass Pflanzen keine Gefühle haben - dann versuche ich ganz gerne mal darauf aufmerksam zu machen, dass es im Leben auch fleischfrei und tierleidfrei zugehen könnte, wenn wir alle mal von unseren bequemen Gewohnheiten abkommen würden....

    Das das ein Tabuthema in unserer Gesellschaft ist, liegt glaube ich auch daran, dass Essen bei uns ja einen enormen Stellenwert hat, weil lebenswichtig, und da ist es wie ein Gesetz, gegessen wird, was schmeckt und was man kriegen kann und das geht keinen was an....
    Aber ich denke auch, dass es für viele ein sehr unangenehmes Thema ist, weil sie wissen, dass sie damit Tierleid unterstützen. Aber genauso, wie man auf die Frage 'bin ich zu dick für das Kleid?' kein 'oh ja, du bist echt ein wenig sehr prall' hören möchte, möchte man auf ein 'es ist doch ok, dass ich nur selten und dann nur glückliches Fleisch esse?' eigentlich ein 'wow, klar, sehr gut, guten Appetit' hören...

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