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Thema: Magen - op ja/ Nein?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
    Registriert seit: 18.10.2009
    Ort: Hasenhausen
    Beiträge: 2.030

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    Danke
    Und dann gleich morgen op?
    Er frisst seit Samstag nix
    LG
    Claudia


    Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.

  2. #2
    Kaninchen-WG Mitbewohnerin Avatar von Jutta
    Registriert seit: 28.02.2007
    Ort: Schwerte
    Beiträge: 2.550

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    Wenn er jetzt intensiv medikamentös behandelt wird, könnte sich bis morgen ja durchaus schon was getan haben.
    Ich hätte wirklich Bedenken bei dieser OP und würde alles versuchen, dass es sich auch so löst.
    Liebe Grüße von Jutta & Co
    Wirf Liebe um Dich wie Konfetti!

  3. #3
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
    Registriert seit: 18.10.2009
    Ort: Hasenhausen
    Beiträge: 2.030

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    Aber dem Tierarzt zufolge stehen die Chancen bei einer op besser s.o.
    Obwohl er dann sagte "wollen sie ein 8-jähriges Kaninchen operieren, ich meine, ich mach Ihnen das... "

    Er ist so fit, keine vorerkrankungen
    Vom jetzigen Zustand her hab ich vergessen zu fragen, aber er hat in der Box angefangen, das Handtuch zu zerstören. Der TA fand Reste im Maul - da kanns ihm vielleicht nicht so schlecht gehen. Schmerzen hat er aber
    LG
    Claudia


    Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 14.02.2014
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    Beiträge: 160

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    Meine Maus hatte das selbe. Seit wann hat er eine Magenüberladung? Wurden Röntgenbilder und Ultraschall gemacht?
    Ich würde es erst so versuchen aber wenn sich nix tut und der Kreislauf soweit stabil ist eine op wagen. Aber nicht vorher. Eine op ist immer eine 50/50 Sache und oft bedarf es keine op.

  5. #5
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
    Registriert seit: 18.10.2009
    Ort: Hasenhausen
    Beiträge: 2.030

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    Wie lange versuchen? Nur bis morgen? Schwierig.

    Er frisst seit Samstag nix bzw. nur winzigste Mengen.
    LG
    Claudia


    Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.

  6. #6
    Kaninchen-WG Mitbewohnerin Avatar von Jutta
    Registriert seit: 28.02.2007
    Ort: Schwerte
    Beiträge: 2.550

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    Das Wichtigste ist, dass er "durchgängig" und nicht verstopft ist.
    Nur logisch, dass er nicht frisst, wenn er sich voll fühlt.

    Ich würde immer erst versuchen mit entsprechenden Medikamenten, (vor allem Colosan, sei es auch noch so eklig) und Bauchmassagen und Bewegung die Verdauung wieder in Gang zu kriegen.
    Liebe Grüße von Jutta & Co
    Wirf Liebe um Dich wie Konfetti!

  7. #7
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
    Registriert seit: 18.10.2009
    Ort: Hasenhausen
    Beiträge: 2.030

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    Es scheint etwas den magenausgang zu verstopfen, der Magen war ganz voll, der Darm leer
    LG
    Claudia


    Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.

  8. #8
    Gast
    Gast

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    Das Problem bei den OPs ist in der Regel nicht das Überleben nach der OP. Viele Tiere sterben 2-3 Tage nach erfolgreicher OP. So ein Kaninchendarm ist empfindlicher, anders als bei Hund & Katze.

    Das ist so eine Sache: behandle ich zu lange mit Medis wird das Tier immer schwächer und überlebt so eine OP dann noch viel schlechter. Seit Samstag ist ja "erst" seit gestern. Da würde ich - nach Zustand des Tieres und in Absprache mit dem TA - durchaus noch bis Montag/Dienstag weiterbehandeln mit Medikamenten, Massage etc. Wo der "Knackpunkt" sitzt ist klar? Dann sollte Montag noch ein Röbi gemacht werden, daran sieht man ja, ob sich was tut .
    Geändert von Claudia Mü. (24.08.2014 um 14:02 Uhr)

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.12.2008
    Ort: Esslingen
    Beiträge: 679

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    Ich würde Röntgenbilder nach Kontrastmittelgabe machen lassen. Wenn die Darmpassage (wenn auch nur ganz) langsam weitergeht, würde ich noch konventionell weiter machen, wenn sich absolut gar nichts tut, zeitnah eine OP versuchen.

    Ob OP oder nicht, würde ich auch danach entscheiden, ob der TA das kann und häufiger macht.
    Bei meiner TÄ ist diese OP Routine und die Überlebenschance sehr gut. Weit höher als 50/50 oder 2/3.
    Sie vertritt die Meinung, die meisten Kaninchen würden versterben, weil man zu lange wartet. Mir operiert sie z.T. zu schnell, aber die sehr hohe Überlebensquote scheint ihr recht zu geben.
    Ich weiß, wie schwer die Entscheidung ist, man muss nunmal eine Option wählen und weiß vorher nicht, ob es die richtige ist.
    Mein altes Mädchen hat 3 Magen-OPs gut überstanden, die letzte mit 9 1/2.
    Als ich während der OP meinte, "ob sie das wohl nochmal packt" meinte die TÄ nur trocken: "Natürlich, wieso sollte sie nicht?"
    Sie hat recht behalten. Das Kaninchen war aber (bis auf die rezidivierenden Magenprobleme) ansonsten gesund und der Kreislauf immer noch gut.

    Ich drücke euch die Daumen!

  10. #10
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
    Registriert seit: 18.10.2009
    Ort: Hasenhausen
    Beiträge: 2.030

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    Dieser TA heute ist ein Verfechter der schnellen op. Wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre Schlappi schon vor Jahren operiert. Da es eine Gemeinschaftspraxis ist, hatten die anderen diensthabenden Ärzte es dann noch konventionell versucht und eine op war nicht mehr nötig.

    Irgendwie kommt man sich vor wie in einem Glücksspiel
    LG
    Claudia


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