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Thema: Gruppenhaltung auf ca 100 qm

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Mia2204
    Gast

    Ausrufezeichen

    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Klingt super
    Aber ein Netz von oben schützt leider nicht vor Fressfeinden. Da kommt alles durch.
    So ein Gehege wäre für mich nur bei reiner Riesenhaltung tolerabel oder eben als Gehege unter Aufsicht und wenn niemand da ist, kommen sie in einen kleineren, ganz gesicherten Teil.

    Letztlich muss man das Risiko selber abschätzen. Daher nur als Hinweis verstehen. Hier im Forum reichten auch mal 2 Meter Zaun nicht aus um den Hund abzuhalten.
    Wir haben uns eigentlich gut erkundigt, auch mit dem Tierschutzverein hier im Ort gesprochen.
    Das Netz wird mit dem Zaun gut verbunden, außerdem ist es eine geschützte Ecke mit Bäumen und Sträuchern. Es wird alles größten Teils überdacht - die Ställe sind zusätzlich verschließbar. Das Netz ist extra gegen Vögel und Co. Ich hatte die Hoffnung, dass es reichen wird.

    Wie würdest du das Gehege denn sonst von oben schützen?!
    Bei 100 qm?!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.540

    Standard

    Zitat Zitat von Mia2204 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Klingt super
    Aber ein Netz von oben schützt leider nicht vor Fressfeinden. Da kommt alles durch.
    So ein Gehege wäre für mich nur bei reiner Riesenhaltung tolerabel oder eben als Gehege unter Aufsicht und wenn niemand da ist, kommen sie in einen kleineren, ganz gesicherten Teil.

    Letztlich muss man das Risiko selber abschätzen. Daher nur als Hinweis verstehen. Hier im Forum reichten auch mal 2 Meter Zaun nicht aus um den Hund abzuhalten.
    Wir haben uns eigentlich gut erkundigt, auch mit dem Tierschutzverein hier im Ort gesprochen.
    Das Netz wird mit dem Zaun gut verbunden, außerdem ist es eine geschützte Ecke mit Bäumen und Sträuchern. Es wird alles größten Teils überdacht - die Ställe sind zusätzlich verschließbar. Das Netz ist extra gegen Vögel und Co. Ich hatte die Hoffnung, dass es reichen wird.

    Wie würdest du das Gehege denn sonst von oben schützen?!
    Bei 100 qm?!
    ICH persönlich denke, dass ein GUTES und STABILES (Draht-)netz ausreichen wird, solange auch die restliche Dachkonstruktion stabil ist. Also wenn man das Netz nicht nur auf die Außenträger aufspannt, sondern eine entsprechende Balkenkonstruktion oben drüber gebaut wird.
    Aber wir haben hier auch einige Freilandhalter, da äußert sich der ein oder andere bestimmt noch dazu.

  3. #3
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.838

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    Zitat Zitat von Ninchentante Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mia2204 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Klingt super
    Aber ein Netz von oben schützt leider nicht vor Fressfeinden. Da kommt alles durch.
    So ein Gehege wäre für mich nur bei reiner Riesenhaltung tolerabel oder eben als Gehege unter Aufsicht und wenn niemand da ist, kommen sie in einen kleineren, ganz gesicherten Teil.

    Letztlich muss man das Risiko selber abschätzen. Daher nur als Hinweis verstehen. Hier im Forum reichten auch mal 2 Meter Zaun nicht aus um den Hund abzuhalten.
    Wir haben uns eigentlich gut erkundigt, auch mit dem Tierschutzverein hier im Ort gesprochen.
    Das Netz wird mit dem Zaun gut verbunden, außerdem ist es eine geschützte Ecke mit Bäumen und Sträuchern. Es wird alles größten Teils überdacht - die Ställe sind zusätzlich verschließbar. Das Netz ist extra gegen Vögel und Co. Ich hatte die Hoffnung, dass es reichen wird.

    Wie würdest du das Gehege denn sonst von oben schützen?!
    Bei 100 qm?!
    ICH persönlich denke, dass ein GUTES und STABILES (Draht-)netz ausreichen wird, solange auch die restliche Dachkonstruktion stabil ist. Also wenn man das Netz nicht nur auf die Außenträger aufspannt, sondern eine entsprechende Balkenkonstruktion oben drüber gebaut wird.
    Aber wir haben hier auch einige Freilandhalter, da äußert sich der ein oder andere bestimmt noch dazu.
    Drahtnetz und Netz ist noch ein Unterschied.

    Aber auch die Freilandhalter werden vermutlich sagen, dass nicht wahllos jedes Kaninchen für die Freilandhaltung geeignet ist. Da gabs ja schonmal eine Diskussion zu. Ich find Freilandhaltung vom Prinzip super, aber auch hier gabs ja im Forum schon tote Kaninchen, Füchse auf dem Gehege oben drauf - und eben Kaninchen, die nicht unbedingt dauerhaft in Freilandhaltung sollten, was Instinkte und Co angeht. Das muss man ja für sich abwägen. Ich halte es für die beste Form - aber ich hab meine Tiere lieber sicher und könnte das nicht verantworten.
    Geändert von Rabea G. (10.08.2014 um 14:35 Uhr)

  4. #4
    Mia2204
    Gast

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    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Ninchentante Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mia2204 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Klingt super
    Aber ein Netz von oben schützt leider nicht vor Fressfeinden. Da kommt alles durch.
    So ein Gehege wäre für mich nur bei reiner Riesenhaltung tolerabel oder eben als Gehege unter Aufsicht und wenn niemand da ist, kommen sie in einen kleineren, ganz gesicherten Teil.

    Letztlich muss man das Risiko selber abschätzen. Daher nur als Hinweis verstehen. Hier im Forum reichten auch mal 2 Meter Zaun nicht aus um den Hund abzuhalten.
    Wir haben uns eigentlich gut erkundigt, auch mit dem Tierschutzverein hier im Ort gesprochen.
    Das Netz wird mit dem Zaun gut verbunden, außerdem ist es eine geschützte Ecke mit Bäumen und Sträuchern. Es wird alles größten Teils überdacht - die Ställe sind zusätzlich verschließbar. Das Netz ist extra gegen Vögel und Co. Ich hatte die Hoffnung, dass es reichen wird.

    Wie würdest du das Gehege denn sonst von oben schützen?!
    Bei 100 qm?!
    ICH persönlich denke, dass ein GUTES und STABILES (Draht-)netz ausreichen wird, solange auch die restliche Dachkonstruktion stabil ist. Also wenn man das Netz nicht nur auf die Außenträger aufspannt, sondern eine entsprechende Balkenkonstruktion oben drüber gebaut wird.
    Aber wir haben hier auch einige Freilandhalter, da äußert sich der ein oder andere bestimmt noch dazu.
    Drahtnetz und Netz ist noch ein Unterschied

    Also durch den Buddelschutz kommt kein Tier da rein... wie gesagt, da wird ein dichtes Gitter in die Erde eingelassen und mit dem Zaun (Volierendraht + Kaninchendraht) verbunden.
    Das Netz ist noch nicht bestellt, da habt ihr sicherlich recht mit dem Draht, das werde ich so machen. Es wird eine Dachkonstruktion gebaut und das Netz dann darüber gespannt
    Also es wird nicht nur einfach mit dem Zaun verbunden.

    Hinsichtlich der Haltung nachts bin ich unschlüssig. Ich habe aber Ställe, in die ich die Tiere nachts setzen könnte

  5. #5
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.838

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    Ich glaub, ich hab das Prinzip eventuell falsch verstanden Sollen sie nachts dann in die Ställe und nur tagsüber raus?
    Geändert von Rabea G. (10.08.2014 um 14:26 Uhr)

  6. #6
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.838

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    Marder beißen auch Draht bis etwas über 1mm problemlos durch. Da ist ein Netz kein Hindernis. Ich habe meine ja auch außen und mein Gehege wird oft "angegriffen" und versucht, sich einzugraben/reinzukommen. Hier leben Füchse, Ratten und Marder.

  7. #7
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.192

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    Das wäre meine Gehege [Bauzustand], das sind 58 qm Außenraum und noch 14 qm Hüttchen. Sie sind 24h am Tag "im Freien"
    Bis dato ist nichts hineingekommen, aber es ist rundherum mit [diesem Draht] verkleidet.
    Am Dach wurde eine Draht mit einer Maschenweite von 19x19 verwendet. Laub und Schnee muss zeitnah vom Dach entfernt werden.



    Dort leben derzeit 20 Kaninchen. Eine 5 er und eine 12er Gruppe. Die 12er Gruppe (8w/4m) funktioniert nur so gut, da sie eine gewachsene, stabile Struktur hat.
    Einfach Tiere zu einer großen Gruppe zusammenwürfeln, muss nicht zwangsweise funktionieren.
    Gerade Häsinnen, die nicht ordentlich sozialisiert wurden oder lange allein lebten sind meist nicht in Großgruppen zu integrieren. Aus dem Weg gehen sie sich vielleicht bei 2000 qm.
    Auf nur 100 qm wird es eine Gruppe und eine Rangordnung geben um die gekämpft wird.

  8. #8
    Mia2204
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Walburga Beitrag anzeigen
    Das wäre meine Gehege [Bauzustand], das sind 58 qm Außenraum und noch 14 qm Hüttchen. Sie sind 24h am Tag "im Freien"
    Bis dato ist nichts hineingekommen, aber es ist rundherum mit [diesem Draht] verkleidet.
    Am Dach wurde eine Draht mit einer Maschenweite von 19x19 verwendet. Laub und Schnee muss zeitnah vom Dach entfernt werden.



    Dort leben derzeit 20 Kaninchen. Eine 5 er und eine 12er Gruppe. Die 12er Gruppe (8w/4m) funktioniert nur so gut, da sie eine gewachsene, stabile Struktur hat.
    Einfach Tiere zu einer großen Gruppe zusammenwürfeln, muss nicht zwangsweise funktionieren.
    Gerade Häsinnen, die nicht ordentlich sozialisiert wurden oder lange allein lebten sind meist nicht in Großgruppen zu integrieren. Aus dem Weg gehen sie sich vielleicht bei 2000 qm.
    Auf nur 100 qm wird es eine Gruppe und eine Rangordnung geben um die gekämpft wird.
    Hallo, sehr schönes Gehege
    So Ähnlich wird es bei uns auch aussehen! Es ist wie gesagt eigentlich gut durch geplant
    Ich werde mein Glück mit der Häsin einfach versuchen - bevor ich sie zusammen setze, werden sie langsam aneinander gewöhnt.

    Mein Grundgedanke war ja, Kaninchen ein Zuhause zugeben, die eben nicht artgerecht gehalten wurden... Ihnen noch ein paar Jahre zu ermöglichen!
    Da kann ich ja nicht aussortieren in diesem Sinne, versuchen möchte ich es...

    Wie gesagt, sie ist 7 Jahre alt, hat immer alleine gelebt in einem Käfig 1,20m auf Katzenstreu... kein Stroh oder ähnliches. Also wirklich schon ne arme Seele...
    Die Besitzer wohnen in einer kleinen Wohnung im Plattenbau.... fahren jetzt in den Urlaub und wollen sie nicht mehr... was passiert mit so einem Tier dann?! GRUSELIG!!!!!!

  9. #9
    Mia2204
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Walburga Beitrag anzeigen
    Das wäre meine Gehege [Bauzustand], das sind 58 qm Außenraum und noch 14 qm Hüttchen. Sie sind 24h am Tag "im Freien"
    Bis dato ist nichts hineingekommen, aber es ist rundherum mit [diesem Draht] verkleidet.
    Am Dach wurde eine Draht mit einer Maschenweite von 19x19 verwendet. Laub und Schnee muss zeitnah vom Dach entfernt werden.



    Dort leben derzeit 20 Kaninchen. Eine 5 er und eine 12er Gruppe. Die 12er Gruppe (8w/4m) funktioniert nur so gut, da sie eine gewachsene, stabile Struktur hat.
    Einfach Tiere zu einer großen Gruppe zusammenwürfeln, muss nicht zwangsweise funktionieren.
    Gerade Häsinnen, die nicht ordentlich sozialisiert wurden oder lange allein lebten sind meist nicht in Großgruppen zu integrieren. Aus dem Weg gehen sie sich vielleicht bei 2000 qm.
    Auf nur 100 qm wird es eine Gruppe und eine Rangordnung geben um die gekämpft wird.
    Den Draht haben wir auch

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.02.2010
    Ort: Bayern
    Beiträge: 491

    Standard

    Hallo,

    Wenn es eine Dachkonstruktion geben wird, könnt ihr doch auch einfach Draht verwenden. In der Anschaffung ist dieser vermutlich erstmal teurer, aber dafür ist er langlebiger und widerstandsfähiger als ein Netz und bietet mehr Sicherheit, sodass die Kaninchen auch nachts problemlos draußen bleiben können.

    LG

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: Nähe Bad Kreuznach
    Beiträge: 1.601

    Standard

    Ich würde auch dringend zu sicherem Draht raten. Bei uns hängen regelmäßig Marder am Gehege und versuchen ihr Glück. Ein Fuchs war auch schon da. Und dazu muss es nicht mal dunkel sein.....ein harter Winter, viel Hunger und Verzweiflung reichen schon manchmal.

  12. #12
    Mia2204
    Gast

    Standard

    Natürlich bin ich mir der Kosten bewusst
    Eine Gruppe hatte ich bisher nicht - weshalb ich Frage.
    Mir wurde allerdings gesagt, dass die Tiere bei 100 qm sehr viel Platz haben und sich auch aus dem Weg gehen können.

    Das Tiere Geld kosten weiß ich zu gut, wir haben 5 Pferde, 3 Hunde und 2 Katzen... was glaubst du wie schnell du gerade bei einem Pferd 400 Euro Tierarztkosten zusammen hast?
    Unsere Katze kostete alleine 1300 Euro.... Also da bin ich abgehärtet

    Außerdem hat jedes Kaninchen quasi einen "Paten" die uns Unterstützen.
    Wir haben sehr viel Anklang gefunden bei unserem Projekt Wir bekommen viel Unterstützung.
    Außerdem kostet alleine der Bagger 300 Euro, die Ställe haben 400 Euro bisher gekostet. Vom Zaun will ich gar nicht anfangen Wir bekommen aber wie gesagt auch Unterstützung, wir haben Balken bekommen, Rohre usw.

    Grüße

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