Geändert von feiveline (26.07.2014 um 19:19 Uhr)
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
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Ich hatte das auch schon, kam vollbeladen vom Einkaufen zurück und wunderte mich, dass das Wildi im Nachbargarten nicht weg hoppelte. Dann habe ich erst bemerkt, dass Augen und der ganze Kopf geschwollen war. Als ein Auto quietschend bremste, hat es sich erschreckt und ist voll gegen die Hauswand gelaufen. Ich bin hoch, hab die Einkäufe auf den Boden und mir ne Baumwolltasche geschnappt, um es einzufangen. Aber es war weg.Mein TA schläfert die Kaninchen ein, wenn sie ihm gebracht werden (hat auch WE-Sprechstunden). Er bittet nur um einen Vorabanruf zwecks Vorbereitung.
Ich kenne hier 2 TA´s, die Wildtiere kostenlos behandeln. Evtl. gibt es so einen TA auch bei dir?
Ich hätte die Baumwolltasche wegschmissen, Schuhe kommen eh nicht in die Wohnung und meine Kleidung sofort gewaschen, wenn es geklappt hätte.Ansonsten achte ich auf guten Mückenschutz und habe im ganzen Viertel nie Wiese gpflückt.
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Geändert von Simmi14 (26.07.2014 um 21:58 Uhr)
So einen Fall hatte ich letztes Jahr auch. Das Tier konnte nichts mehr sehen und ist auch gegen Wände gelaufen.
Mein TA hatte Gott sei Dank zufällig Notdienst, so dass ich es wenigstens zwecks Erlösung dort hin bringen konnte.
Ich habe sogar noch Desinfektionsmittel usw. mit bekommen, das war echt nett.
Ich würde es wieder machen, wenn man damit wenigstens noch auf dem letzten Weg helfen kann. Wenn man dann auch Desinfektion achtet, gefährdet man seine eigenen Tiere auch nicht.
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Ja auch wenn man selbstverständlich auf die eigenen Tiere achten muß,
so würde ich doch alles daran setzen das Wildnicky einzufangen und zum TA zu bringen. Die Qualen waren ja bishierhin schon schlimm genug...
Und dann eben desinfizieren,waschen oder ggf.wegschmeissen was von mir Kontakt hatte.
Könntet ihr doch sprechen - wir würden euren Lebensgeschichten lauschen
Die Desinfektion ist völlig sinnlos und unnötig. Zur Übertragung muss eine genügend hohe Virendichte vorhanden sein (wie etwa in Nasenflüssigkeit oder bei der Ladung, die eine Mücke mit sich bringt), und die erreichst Du mit Deinen Strassenschuhen nicht, wenn Du nicht unmittelbar vor dem Kaninchenzimmer in entsprechend angereicherte Pampe trittst. Auf die Kleidung bekommst Du den Virus gar nicht, ausser Du rubbelst eine kranke Kaninchennase eine volle Minute gegen Deine Jacke.
Davon abgesehen - die meisten Desinfektionsmittel wirken nur gegen Bakterien, nicht gegen Viren, und dann muss es doch auch länger als 30-60 Sekunden einwirken, und wer bleibt so lange in einer Pfütze Desinfektionsmittel stehen?
Das deutsche Ärzteblatt nennt genau vier Desinfektionsmittel gegen Viren: http://www.aerzteblatt.de/callback/image.asp?id=34906
Ansonsten helfen alle Mittel, die mindestens 10% Chlor in sich haben, aber auch da braucht es doch genügend Einwirkzeit.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Hm, wenn ich das so lese, kann einem als Außenhalter ja ganz anders werden.
Also ich hab kein Mückenschutzgitter vorm Gehege, was wohl draußen auch wenig bringen würde. Alleine durch die Wiese, die ich ins Gehege lege, können ja welche reinkommen. Es mag jetzt fürchterlich herzlos klingen, aber außer impfen mache ich nichts gegen Myxo. Wir wohnen hier direkt in der Pampa, hier mimmelt es von Mücken und natürlich auch Wildtieren. Keine Ahnung, was da nachts abläuft, womöglich kommen nachts auch mal Wildies hier vorhbei und statten den Dreien da draußen Besuch ab. Aber wenn ich anfange, mir über alle Gefahren nen Kopf zu machen, dann komme ich nie in den Schlaf. Wir sind übrigens auch voll im Myxo Gebiet, trotzdem mag ich den Nasen ihre heißgeliebte Wiese nicht vorenthalten. Der blöde Winter mit Gemüse und co kommt leider viel zu schnell wieder.
LG
Ralf
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„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw
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