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Thema: Wann ist eine VG gescheitert?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.894

    Standard

    Zitat Zitat von Walburga Beitrag anzeigen
    Die Methode die einfach nicht funktioniert ist alle in einen neutralen Raum setzen, Augen, Ohren und Herz zu verschließen und zu warten.

    Es gibt nicht die Methode. Nicht jede VG ist gescheitert, wenn im ersten Moment ein Tier wie Birgit es beschreibt in Todeserwartung und Schreckstarre in der Ecke sitzt.
    Dann muss man als Halter aber reagieren. Dann muss man als Halter dem Tier eine Pause gönnen. Einen eigenen Bereich abstecken. Den "Täter" beiseite nehmen.

    Da müssen die "Beratenden" dann den unsicheren Halter aber auch an die Hand nehmen.
    Man kann in einer VG trennen und pausieren. Man kann Großgruppen auch Schritt für Schritt vergesellschaften. Man kann es mit viel oder wenig Platz machen, wenn dies notwendig ist.

    Aber man darf den Tieren einfach keinen Dauerstress oder Erschöpfungskämpfe zumuten.


    Ähnliches habe ich bei einer sehr dominanten Häsin auch so gemacht. Da gab es gar keine Verletzungen, aber Jagen aus Spaß an der Freud und panische, gestresste Partner. Da war eine VG-Pause, in der sie rennen durfte und der Partner sich erholen und futtern, echtes Gold wert. Und es wurde 2mal ein sehr gutes Paar daraus.
    Geändert von Simmi14 (11.07.2014 um 00:11 Uhr)

  2. #2
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Ich blicke auf sehr viele erfolgreiche ZFs zurück, auch mit problematischen Tieren. Bei mir gab es nur einmal einen Supergau, da habe ich mich nicht an meine eigenen Erfahrungen, sondern Ratschläge hier aus dem Forum gehalten.

    Es gibt nicht DIE Methode, sondern man muss seine Tiere einschätzen können, beiläufig beobachten und eher den Aggressor entfernen als das ängstliche Opfer. Ich bin auch der Meinung, dass es auf uns Halter ankommt, ob wir Angst aus den Poren schwitzen oder eher gelassen sind. Wie unsere Stimme Einfluss nimmt.

    Nach so vielen Jahren mit mehreren ZFs pro Jahr rege ich selber mich nicht mehr auf und das beeinflusst auch die Tiere positiv. Was ich aber noch erwähnen möchte, ist, dass selbst durch kleine Bisswunden riesige Abszesse entstehen können, die nicht immer von außen ertastet werden. Bei meinen Pasteurellentieren hatte ich leider schon zweimal so einen Fall, da war die ZF längst durch, aber der Abszess wuchs leider.

    Bei dem hier als Beispiel genannten Fall Carlsson hätte ich übrigens auch getrennt.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

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