Nachdem ich nun ein wahres Fressmonster in der Gruppe habe und plötzlich ganz andere Mengen heranschaffen muss, hinterfrage ich mal wieder meine Fütterungspraxis.
Am einfachsten ist für mich gerade, zu füttern, was der (für Innenstadtlage recht große) Garten halt so hergibt (ungespritzt, keine Hunde, keine Wildkaninchen, keine Zecken).
Das ist (in absteigender Reihenfolge): Giersch, Giersch und nochmal Giersch, Löwenzahn, Brombeerblätter (kommen leider nicht so gut an), Haselnuss, Minze, Frauenmantel, Spitzwegerich, Äste vom Quittenbaum, Himbeerblätter (leider nur wenig, da große Teile der Himbeere einem Unkraut-Bekämpfungs-Versuch meines Nachbarn zum Opfer fielen) .
Leider haben wir so gut wie kein Gras im Garten, der Giersch gewinnt immer. Gräser und Pippau importiere ich so 2x die Woche von unseren Heuwiesen am Stall.
Dazu gibt es gelegentlich noch ein paar Karotten oder anderes Gemüse.
Mit einem zu Blasengries neigendem Oldie mache ich mir natürlich Gedanken über das nicht ganz optimale Ca/Ph-Verhältnis.
Zum Glück mag er Gras und frisst das immer zuerst, während die anderen meist mit den Kräutern anfangen.
Nun zurück zu meiner Frage, achtet ihr darauf, wie abwechslungsreich ihr pflückt oder füttert ihr, was leicht und sauber zu kriegen ist?
LG
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