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Thema: Gesäugetumor trotz Kastra?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schlumpf im Dienst
    Registriert seit: 18.03.2013
    Ort: Grossraum Stuttgart
    Beiträge: 1.134

    Standard

    Die Gefahr ist nicht geringer einen mammatumor zu bekommen.
    Es kann wie jede andere Krebsart entstehen und benötigt dazu auch nicht die Hormone von der Gebärmutter.

  2. #2
    nach müde kommt blöd Avatar von Rabea
    Registriert seit: 06.11.2007
    Ort: Brandenburg, Yeaha!
    Beiträge: 2.543

    Standard

    Zitat Zitat von Marshmallow Beitrag anzeigen
    Die Gefahr ist nicht geringer einen mammatumor zu bekommen.
    Es kann wie jede andere Krebsart entstehen und benötigt dazu auch nicht die Hormone von der Gebärmutter.
    Ah ok, ich dachte es gäbe einen Zusammenhang.
    „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“

  3. #3
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.192

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    Das tut mir Leid wegen Grimmi.
    Ich kämpfe gerade bei 2 Häsinnen. Kaum hat eine einen Knubbel ist der auch bösartig.

    Von Dr. Ew und MSD hab ich bei meinem TA ein Heftchen herumliegen sehen, darin wird zur Kastration vor Vollendung des 1. Lebensjahres geraten, als wirksame Vorbeugung gegen Mammakarzinome.

    Mein TA meinte mal die Tumorarten die in Folge hormoneller Beeinflussung entstehen kann man nur verhindern, wenn die Tiere vor der Geschlechtsreife kastriert werden.
    Und viele der an der Gesäugeleiste entstehenden Tumore fallen darunter.

    ... aber wenn man so ein gesundes Tier halt bei einer "unnötigen" OP killt muss man damit auch erst leben können.

  4. #4
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.145

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    Die Hormone kommen aus den Eierstöcken, nicht aus der Gebärmutter. Diese müssen also auf jeden Fall mitentfernt werden. Es gibt hormonabhängige Tumore. Diese sind häufig weniger gefährlich, da sie ohne Hormone weniger Wachstumsauslöser bekommen. Dadurch wachsen sie nach der Kastra dann langsamer bzw. gibt es keine oder wenige langsamer wachsende Metastasen. Hormonunabhängige Tumore sind oft bösartiger und wachsen schneller. Diese sind es auch, welche sehr stark metastasieren. Dagegen hilft dann leider auch keine Kastra und keine Antihormone. Häufig nicht mal die Chemo.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  5. #5
    wg-kunterbunt
    Gast

    Standard

    Meine TÄ entfernt immer alles.

    "Witzigerweise" hab ich zwei Mädels mit 6 und 9 Monaten kastrieren lassen, wirklich rein prophylaktisch und beide sind nacheinander an einem Thymom gestorben ...

  6. #6
    Schlumpf im Dienst
    Registriert seit: 18.03.2013
    Ort: Grossraum Stuttgart
    Beiträge: 1.134

    Standard

    Ich empfehle die kastration mit drei bis vier monaten, je nach endgrösse des kaninchens...
    So jung verkraften es die tiere am besten und ich hatte auch schon welche die mit viereinhalb monaten veränderungen hatte

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