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Thema: Krebs im Endstadium - Wann ist Schluß?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    10 Löffel +20 Pfötchen Avatar von Bonney
    Registriert seit: 18.07.2012
    Ort: Bayern
    Beiträge: 600

    Standard

    es tut mir echt sehr leid das Amy so krank ist.

    Du bist vor Ort und siehst dein Tier und auch nur Du kannst entscheiden wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist.

    Für mich wäre es wichtig dass mein Tier in WÜRDE sterben kann.
    Ohne Panik weil es ersticken könnte oder ganz schlimme Schmerzen hat.
    Solange sie noch gut futtert und keine schlimmen Atembeschwerden hat würde ich ihr noch ein paar Tage geben, und ihr alles so schön wie möglich machen.
    Ich würde mit dem TA sprechen und ihn bitten das wenn es soweit ist das er nach Hause kommt und das Tier erlöst, so kann es friedlich einschlafen.

    Es ist schon schwer genug diese Entscheidung zu treffen aber dann immer zum Wohle des Tieres und das wirst du ganz sicher richtig machen.

    Es tut mir echt sehr leid,
    Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt.
    Christian Morgenstern
    Lieben Gruß von den 3 Freunden, Puschl, Chucky, Jeanny
    und Felipe
    unvergessen sweet Bonney und die große Rose;=)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.937

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    Hi!
    Ich habe meinem Blacky Metacam zweimal am Tag gegeben. Ihm hat man eigentlich nur angemerkt, dass er ruhiger wurde. An dem Tag, an dem er trotz Schmerzmittel nicht fressen wollte und sich untypisch verhielt (verkriechen in dunklen Ecken, in der Toi liegen) habe ich ihn erlösen lassen. Das ging bei ihm sehr schnell, innerhalb von 17 Tagen kam er von einem Knubbel auf 7.

  3. #3
    Bunny-Village, a home for special-needs rabbits Avatar von Silke R.
    Registriert seit: 26.11.2006
    Ort: Schleswig-Holstein
    Beiträge: 4.359

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    Alle Kaninchen mit Lungentumoren sind hier zügig eingeschläfert worden, sobald sich der Zustand verschlechterte, bzw. sobald das Kaninchen durch sein Verhalten signalisierte, dass es soweit war. Das war oft nur wenige Tage nach der Diagnose der Fall.
    Liebe Grüße von Silke

    True happiness is not attained through self-gratification, but through fidelity to a worthy purpose. H. Keller

  4. #4
    can't change the world, but change the facts Avatar von stjarna
    Registriert seit: 30.04.2009
    Ort: BS
    Beiträge: 2.133

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    Bei Feline ging es nach der Diagnose von Lungenmetastasen über's Wochenende ganz schnell. Es sprossen Hautmetastasen, sie mochte nichts mehr fressen außer SBK und setzte schließlich keinen Kot mehr ab, was für mich das Zeichen war, dass durch den Krebs offenbar ein Darmverschluss entstanden war.
    Besonders in Anbetracht der bevorstehenden Feiertage würde ich mich absichern, dass du immer einen TA erreichen kannst der sofort handelt und dich nicht noch drei Stunden warten lässt.
    Es tut mir sehr leid, dass ihr das nun durchmachen müsst. Viel Kraft!

    copyright Grit Rümmler 2009

  5. #5

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

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    Zitat Zitat von stjarna Beitrag anzeigen
    Besonders in Anbetracht der bevorstehenden Feiertage würde ich mich absichern, dass du immer einen TA erreichen kannst der sofort handelt und dich nicht noch drei Stunden warten lässt.
    Das wären meine größten Bedenken.

  6. #6
    Mitten im Kaninchenchaos Avatar von lilia
    Registriert seit: 01.02.2014
    Ort: Unna
    Beiträge: 3.237

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    Zitat Zitat von Silke R. Beitrag anzeigen
    Alle Kaninchen mit Lungentumoren sind hier zügig eingeschläfert worden, sobald sich der Zustand verschlechterte, bzw. sobald das Kaninchen durch sein Verhalten signalisierte, dass es soweit war. Das war oft nur wenige Tage nach der Diagnose der Fall.
    oh ja, hier war es auch keine ganze Woche mehr, nach der Diagnose.

    Geatmet hat mein kleiner Felix zwar noch normal, hat sich auch nicht viel anders verhalten( war ca. 9 und von daher eh schon eher sehr ruhig), wollte aber einfach nicht mehr fressen und sich dann auch gar nicht mehr bewegen( ich denke wegen Schmerzen), an dem Tag war für mich die Entscheidung gefallen und es stand fest, die Schmerzmedis konnten es nicht auffangen....ich bin so froh gewesen, das er mir das so deutlich von heute auf morgen gezeigt hat...zuvor war alles soweit gut und er hat auch nur bestimmte Sachen noch gefressen, war aber ansonsten wie immer....hat meine Hand ganz viel abgeschleckt...
    Felix, Pünkchen, Mia, Elvis, Crazy, Sunny, Lilli, Whyat, Liesel, Dolly, Ella, Knöpfchen, Herkules, Simba, Mäuschen, Mucki, Leon, Bonny, Klopfer....

  7. #7
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 7.759

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    Was für ein trauriges Thema.

    Ich würde auch deiner Amy noch ein paar schöne Tage bereiten, und mich dann von ihr verabschieden. Es tut im Herzen weh, ich weiß.
    Du wirst spüren, wann der richtige Moment gekommen ist, Amy wird es dir zeigen.

    Es tut mir sehr leid.

    Traurige Grüße
    Margit

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Christiane S.
    Registriert seit: 04.08.2012
    Ort: Hannover
    Beiträge: 1.557

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    Ich kann dir keine weiteren Tipps geben, aber ich wünsche euch ganz viel Kraft.
    Und deine typischen "menschlichen" Gedanken kann ich sehr gut verstehen.
    Liebe Grüße von Christiane
    http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=92880
    Meine unvergessenen Engel: Susi, Simba, Alicia, Plüsch, Pika, Lisa, Oskar, Marly und Fe.


  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Junaris
    Registriert seit: 22.11.2013
    Ort: Mittelfranken
    Beiträge: 215

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    Die Entscheidung kann dir leider keiner abnehmen.

    Ich kann dir nur von meinen Thymompatienten schreiben, der schon deutlich hörbar schnaufte, nachdem wir eine Woche auf Lungenentzündung (der letzte Strohhalm nach dem Röntgenbild zu urteilen, wenn man Krebs ausklammerte) behandelt wurde. Da dachten wir schon, es geht nun zu Ende. Ich wollte aber noch eine Behandlung mit Prednisolon und Cortison probieren, was die TÄ auch unterstützte. Und es war fast wie ein kleines Wunder. Seine Atemgeräusche verschwanden fast ganz, er blühte noch mal auf, nahm richtig am Leben teil, fraß auch gut und viel. Es gab zwar immer wieder Tiefs, Tage an dem es ihm nicht so gut ging, aber er rappelte sich immerwieder auf, er wollte Leben. Sogar den Lebertest nach über einen Monat bestand er mit Bravour, zur Überraschung der TÄ. Letztlich lebte er noch einen weiteren Monat. Er war die ganze Zeit in seine Gruppe integriert, ja er war sogar der Chef und hat diese Rolle auch ausgefüllt. Er hat in dieser Zeit sogar ein eurostückgroße Bisswunde abbekommen, die wegen seinem Zustand nicht genäht werden konnte, aber letztlich durch tägliche Pflege (Verband und Salbe) wieder abgeheilt ist.

    Auf Dauer verliert man diesen Kampf leider immer, aber ich bin heute froh darüber, dass ich ihn damals nicht gleich aufgegeben hatte. Ich weiß aber auch, dass es nicht immer so laufen kann, manchmal hilft einfach nichts mehr. Dann muss man leider den letzten Gang mit seinem Liebling antreten, so schwer es einem auch fällt, was ich auch schon oft genug tun musste.
    Und dafür wünsche ich nicht nur dir, sondern allen, die in ähnliche Situationen kommen viel Kraft.

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