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Thema: Altersgrenze bei Weibchenkastration?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

    Standard

    Zitat Zitat von Zeppelinchen Beitrag anzeigen
    Reine Inhalationsnarkose evtl. noch über Maske ohne Einleitung ist nicht zwangsweise die schonendste Methode.

    Also nicht unbedingt darauf bestehen. Bzw. nachfragen wie der TA sie denn machen möchte.

    Wenn der TA sich mit Trible - Narkose oder kombinierter Narkose auskennt und die beherrscht funktioniert das genau so gut. Viele TÄ wählen halt die Variante bei der sie sich sicherer fühlen und sie steuern können.

    Gerade die kombinierten Narkosen steckten meine Tier eigentlich am besten Weg.
    Das kann ich nur unterstützen.

    Inhalationsnarkose ist auch nur so gut, wie der TA mit klarkommt. Ich weiß z.B. auch von einem recht guten Kaninchen-TA, der keine Inhalationsnarkose mehr nimmt, weil er einmal selbst etwas davon eingeatmet hatte und deshalb nicht mehr überzeugt von dieser Narkoseart ist.
    Geändert von miri (14.04.2014 um 15:38 Uhr)

  2. #2
    Corinna K.
    Gast

    Standard

    Meine Ronja haben wir auch mit 7 Jahren kastrieren lassen, Inhalationsnarkose, super Chirurgin und Ronja hat es gut weg gesteckt, besser als ich .

    Ihr Allgemeinzustand war prima, einzig durch die Veränderungen in der GB ( bösartiger Krebs ) hatte sie kurz vor dem Eingriff, leichte Beschwerden, wir haben flott reagiert.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Zeppelinchen Beitrag anzeigen
    Reine Inhalationsnarkose evtl. noch über Maske ohne Einleitung ist nicht zwangsweise die schonendste Methode.

    Also nicht unbedingt darauf bestehen. Bzw. nachfragen wie der TA sie denn machen möchte.

    Wenn der TA sich mit Trible - Narkose oder kombinierter Narkose auskennt und die beherrscht funktioniert das genau so gut. Viele TÄ wählen halt die Variante bei der sie sich sicherer fühlen und sie steuern können.

    Gerade die kombinierten Narkosen steckten meine Tier eigentlich am besten Weg.
    Das kann ich nur unterstützen.

    Inhalationsnarkose ist auch nur so gut, wie der TA mit klarkommt. Ich weiß z.B. auch von einem recht guten Kaninchen-TA, der keine Inhalationsnarkose mehr nimmt, weil er einmal selbst etwas davon eingeatmet hatte und deshalb nicht mehr überzeugt von dieser Narkoseart ist.
    Inhalationsnarkose ist zusätzlich auch nur dann gut, wenn vor allem das Kaninchen damit klar kommt. Manche bekommen Panik bei der Maske, und viele (wenn nicht alle) versuchen, den Atem anzuhalten. Das führt dann zu Unklarheit über die inhalierte Menge und ist nicht lustig.

    Das Sterblichkeitsrisiko einer OP bei Kaninchen ist generell höher als bei Katzen oder Hunden. Es ist aber nicht vom Alter abhängig, sondern vom Gesundheitszustand des Tiers. Infolgedessen ist das Risiko bei Notoperationen immer markant höher als bei Operationen, deren Zeitpunkt man noch frei wählen kann, da es dem Hasi gut geht.

    Die Hasis, die OPs nicht überleben, sterben meistens innert der ersten Stunden nach der OP - ganz offensichtlich beherrschen die Tierärzte die OP, aber nicht die Ansprüche des Kaninchenkreislaufs im Anschluss.

    Viel Glück!
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  4. #4
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Inhalationsnarkose ist zusätzlich auch nur dann gut, wenn vor allem das Kaninchen damit klar kommt. Manche bekommen Panik bei der Maske, und viele (wenn nicht alle) versuchen, den Atem anzuhalten. Das führt dann zu Unklarheit über die inhalierte Menge und ist nicht lustig.
    Ich bin ja absolut kein Fan von Inhalationsnarkose über eine Maske bei schweren OPs.
    Einfach die Maske auf die Nase und losgeht ist immer eine ziemlich doofe Idee. Normalerweise bekommen sie vorher etwas das ihnen ein ziemliches Pillepalle - Gefühl gegenüber ihrer Umgebung verleiht.

    Gerade die Probleme in der Aufwachphase resultieren häufig aus Fehler aus der Narkoseeinleitung, das die Tier dort z.B. kurz in die Untertemperatur kamen.

  5. #5
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

    Standard

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Inhalationsnarkose ist zusätzlich auch nur dann gut, wenn vor allem das Kaninchen damit klar kommt. Manche bekommen Panik bei der Maske, und viele (wenn nicht alle) versuchen, den Atem anzuhalten. Das führt dann zu Unklarheit über die inhalierte Menge und ist nicht lustig.
    Das stimmt. Das Problem ist nur, wenn man wissen will, ob ein Kaninchen damit klar kommt, muss man es ausprobieren und da kann es schon zum Problem werden.

    Der TA, der von dem Gas selbst mal was abbekam, sprach sogar davon, dass man beim Einatmen Todesangst empfinden würde und er das für Tierquälerei hält. Deshalb verwendet er sie seitdem nicht mehr.

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