Ich habe meine Friesa mit 5,5 Jahren kastrieren lassen. Solange sie koerperlich fit ist und die richtige Narkose angewandt wird, ist das Risiko doch recht gering![]()
Ich habe meine Friesa mit 5,5 Jahren kastrieren lassen. Solange sie koerperlich fit ist und die richtige Narkose angewandt wird, ist das Risiko doch recht gering![]()
Uschi, Lizzy, Max, Apple und nun auch Frieda schmerzlichst vermisst
Meine ehemalige Notfallhäsin Clara habe ich kastrieren lassen, sie war damals 8 oder 9 Jahre alt. Mit Inhalationsnarkose und einer sehr erfahrenen Tierärztin hat sie alles gut überstanden.
Ist die Tierärztin denn routiniert, was Weibchenkastras angeht?
Eine Kaninchendame, die ich mal aufgenommen habe, musste recht direkt nach Aufnahme kastriert werden. Sie war zu dem Zeitpunkt zwischen 6 und 8 Jahren und ihr Allgemeinzustand war eine Katastrophe.Dennoch hat sie das mehr als problemlos weggesteckt und war sofort nach dem Aufwachen fit, als wäre nichts gewesen.
Sofort ging die Fressmaschine an.
Meine Moneypenny pinkelte mit 9 Jahren nachdem sie bei mir gelandet ist Blut. Die Gebärmutter war vom Tastbefund her Flüssigkeitsgefüllt. Dementsprechend wurde sie kastriert.
Sie steckte das relativ gut weg. Die ersten 2 Tage wollte sie weich liegen und bewegte sich nur von Kissen zu Kissen. Danach war sie ganz die Alte.
Ich hatte bei so 4-6 Jährigen Häsinnen bisher 2x, dass die Füllung vor der Kastration in den Bauchhöhle lief. Das war dann in beiden Fällen eine Not - OP und denen ging es richtig dreckig.
Wichtig ist einfach das der TA sich mit OPs beim Kaninchen, den entsprechenden Narkosen und der Schmerztherapie auskennt.
So lange das Allgemeinbefinden in Ordnung macht eine Kastration bei so einem Befund schon Sinn.
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