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Thema: Altersgrenze bei Weibchenkastration?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.06.2008
    Ort: Saarbrücken
    Beiträge: 2.392

    Standard

    Meine Häsin wurde im Jan. "notkastriert", Alter 7 Jahre. Die ersten 2 Tage nach der Kastra musst ich etwas päppeln, jetzt ist sie wieder richtig fit. Sogar kleine "Bocksprünge" funktionieren im Garten wieder.

    Ich ließ vor der OP aber die Lunge röntgen, ob da alles ok ist.
    Geändert von animal (14.04.2014 um 13:18 Uhr)

  2. #2
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.956

    Standard

    Ja das Alter wäre jetzt mal nicht uninteressant

    Da der Eingriff ja vermutlich unumgänglich ist, würde ich es machen, solang ihr Allgemeinzustand noch stabil und gut ist
    Ein Noteingriff birgt immer viel mehr Risiken.
    Liebe Grüße

    Taty

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simone G.
    Registriert seit: 26.10.2007
    Ort: Grefrath
    Beiträge: 2.505

    Standard

    Zitat Zitat von Taty Beitrag anzeigen
    Ja das Alter wäre jetzt mal nicht uninteressant

    Da der Eingriff ja vermutlich unumgänglich ist, würde ich es machen, solang ihr Allgemeinzustand noch stabil und gut ist
    Ein Noteingriff birgt immer viel mehr Risiken.
    sehe ich genauso,
    hat der TA den Erfahrung mit Weiberkastras?
    Wichtig ist auch, daß es mit Inhalationsnarkose gemacht wird,
    die wird besser vertragen
    Schmerzmedis nach der OP sind auch wichtig, manche Häsinen fressen nicht, weil sie Schmerzen haben
    Geändert von Simone G. (14.04.2014 um 15:22 Uhr)

    Liebe Grüße von Emil,Lotta, Rocky, Mila & Simone - Susi, Mucki, Muschu, Lotti, Molly, Knuffi, Schnuffi & Sunny, Kalle, Luna,Maja und Flocke im Regenbogenland



  4. #4
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Reine Inhalationsnarkose evtl. noch über Maske ohne Einleitung ist nicht zwangsweise die schonendste Methode.

    Also nicht unbedingt darauf bestehen. Bzw. nachfragen wie der TA sie denn machen möchte.

    Wenn der TA sich mit Trible - Narkose oder kombinierter Narkose auskennt und die beherrscht funktioniert das genau so gut. Viele TÄ wählen halt die Variante bei der sie sich sicherer fühlen und sie steuern können.

    Gerade die kombinierten Narkosen steckten meine Tier eigentlich am besten Weg.

  5. #5
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

    Standard

    Zitat Zitat von Zeppelinchen Beitrag anzeigen
    Reine Inhalationsnarkose evtl. noch über Maske ohne Einleitung ist nicht zwangsweise die schonendste Methode.

    Also nicht unbedingt darauf bestehen. Bzw. nachfragen wie der TA sie denn machen möchte.

    Wenn der TA sich mit Trible - Narkose oder kombinierter Narkose auskennt und die beherrscht funktioniert das genau so gut. Viele TÄ wählen halt die Variante bei der sie sich sicherer fühlen und sie steuern können.

    Gerade die kombinierten Narkosen steckten meine Tier eigentlich am besten Weg.
    Das kann ich nur unterstützen.

    Inhalationsnarkose ist auch nur so gut, wie der TA mit klarkommt. Ich weiß z.B. auch von einem recht guten Kaninchen-TA, der keine Inhalationsnarkose mehr nimmt, weil er einmal selbst etwas davon eingeatmet hatte und deshalb nicht mehr überzeugt von dieser Narkoseart ist.
    Geändert von miri (14.04.2014 um 15:38 Uhr)

  6. #6
    Corinna K.
    Gast

    Standard

    Meine Ronja haben wir auch mit 7 Jahren kastrieren lassen, Inhalationsnarkose, super Chirurgin und Ronja hat es gut weg gesteckt, besser als ich .

    Ihr Allgemeinzustand war prima, einzig durch die Veränderungen in der GB ( bösartiger Krebs ) hatte sie kurz vor dem Eingriff, leichte Beschwerden, wir haben flott reagiert.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Zeppelinchen Beitrag anzeigen
    Reine Inhalationsnarkose evtl. noch über Maske ohne Einleitung ist nicht zwangsweise die schonendste Methode.

    Also nicht unbedingt darauf bestehen. Bzw. nachfragen wie der TA sie denn machen möchte.

    Wenn der TA sich mit Trible - Narkose oder kombinierter Narkose auskennt und die beherrscht funktioniert das genau so gut. Viele TÄ wählen halt die Variante bei der sie sich sicherer fühlen und sie steuern können.

    Gerade die kombinierten Narkosen steckten meine Tier eigentlich am besten Weg.
    Das kann ich nur unterstützen.

    Inhalationsnarkose ist auch nur so gut, wie der TA mit klarkommt. Ich weiß z.B. auch von einem recht guten Kaninchen-TA, der keine Inhalationsnarkose mehr nimmt, weil er einmal selbst etwas davon eingeatmet hatte und deshalb nicht mehr überzeugt von dieser Narkoseart ist.
    Inhalationsnarkose ist zusätzlich auch nur dann gut, wenn vor allem das Kaninchen damit klar kommt. Manche bekommen Panik bei der Maske, und viele (wenn nicht alle) versuchen, den Atem anzuhalten. Das führt dann zu Unklarheit über die inhalierte Menge und ist nicht lustig.

    Das Sterblichkeitsrisiko einer OP bei Kaninchen ist generell höher als bei Katzen oder Hunden. Es ist aber nicht vom Alter abhängig, sondern vom Gesundheitszustand des Tiers. Infolgedessen ist das Risiko bei Notoperationen immer markant höher als bei Operationen, deren Zeitpunkt man noch frei wählen kann, da es dem Hasi gut geht.

    Die Hasis, die OPs nicht überleben, sterben meistens innert der ersten Stunden nach der OP - ganz offensichtlich beherrschen die Tierärzte die OP, aber nicht die Ansprüche des Kaninchenkreislaufs im Anschluss.

    Viel Glück!
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  8. #8
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Inhalationsnarkose ist zusätzlich auch nur dann gut, wenn vor allem das Kaninchen damit klar kommt. Manche bekommen Panik bei der Maske, und viele (wenn nicht alle) versuchen, den Atem anzuhalten. Das führt dann zu Unklarheit über die inhalierte Menge und ist nicht lustig.
    Ich bin ja absolut kein Fan von Inhalationsnarkose über eine Maske bei schweren OPs.
    Einfach die Maske auf die Nase und losgeht ist immer eine ziemlich doofe Idee. Normalerweise bekommen sie vorher etwas das ihnen ein ziemliches Pillepalle - Gefühl gegenüber ihrer Umgebung verleiht.

    Gerade die Probleme in der Aufwachphase resultieren häufig aus Fehler aus der Narkoseeinleitung, das die Tier dort z.B. kurz in die Untertemperatur kamen.

  9. #9
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

    Standard

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Inhalationsnarkose ist zusätzlich auch nur dann gut, wenn vor allem das Kaninchen damit klar kommt. Manche bekommen Panik bei der Maske, und viele (wenn nicht alle) versuchen, den Atem anzuhalten. Das führt dann zu Unklarheit über die inhalierte Menge und ist nicht lustig.
    Das stimmt. Das Problem ist nur, wenn man wissen will, ob ein Kaninchen damit klar kommt, muss man es ausprobieren und da kann es schon zum Problem werden.

    Der TA, der von dem Gas selbst mal was abbekam, sprach sogar davon, dass man beim Einatmen Todesangst empfinden würde und er das für Tierquälerei hält. Deshalb verwendet er sie seitdem nicht mehr.

  10. #10
    Gast**
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeppelinchen Beitrag anzeigen
    Reine Inhalationsnarkose evtl. noch über Maske ohne Einleitung ist nicht zwangsweise die schonendste Methode.

    Also nicht unbedingt darauf bestehen. Bzw. nachfragen wie der TA sie denn machen möchte.

    Wenn der TA sich mit Trible - Narkose oder kombinierter Narkose auskennt und die beherrscht funktioniert das genau so gut. Viele TÄ wählen halt die Variante bei der sie sich sicherer fühlen und sie steuern können.

    Gerade die kombinierten Narkosen steckten meine Tier eigentlich am besten Weg.


    Mir ist ein Tier gestorben,weil sie sich so lange gegen die Gasnarkose gewehrt hat,bis ihr Herz aufgehört hat zu schlagen

  11. #11
    Benutzer
    Registriert seit: 19.08.2012
    Ort: Freiburg
    Beiträge: 76

    Standard

    Erfahrung mit Weibchenkastrationen ist definitiv vorhanden,gilt laut Tierärztin bei ihr quasi schon als "Routineeingriff".
    Bestätigt wird die OP Erfahrung und "sorgfältige Nachsorge"auch bei Weibchenkastrationen durch die Sweet Rabbits Tierarzliste und meine eigenen Erfahrungen(Kieferabszesse,Blasenstein OP).
    Soweit ich bis jetzt informiert bin wird eine Kombinarkose genutzt und der Allgemeinzustand ist wirklich gut.
    Nach dem Röntgenbild und abhöhren sind Herz und Lunge einwandfrei und evtl.Tumore sind auch keine zu sehen.

    Das genaue Alter...trau mich nicht.

  12. #12
    Gründungsmitglied Avatar von Britta
    Registriert seit: 12.11.2004
    Ort: Niedernhausen
    Beiträge: 3.239

    Standard

    Meine Paula war damals 9 Jahre als. Sie musste kastriert werden, hat es aber dank Inhalationsnarkose super überstanden.
    Liebe Grüße, Britta

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simone G.
    Registriert seit: 26.10.2007
    Ort: Grefrath
    Beiträge: 2.505

    Standard

    Zitat Zitat von Sathi Beitrag anzeigen
    Erfahrung mit Weibchenkastrationen ist definitiv vorhanden,gilt laut Tierärztin bei ihr quasi schon als "Routineeingriff".
    Bestätigt wird die OP Erfahrung und "sorgfältige Nachsorge"auch bei Weibchenkastrationen durch die Sweet Rabbits Tierarzliste und meine eigenen Erfahrungen(Kieferabszesse,Blasenstein OP).
    Soweit ich bis jetzt informiert bin wird eine Kombinarkose genutzt und der Allgemeinzustand ist wirklich gut.
    Nach dem Röntgenbild und abhöhren sind Herz und Lunge einwandfrei und evtl.Tumore sind auch keine zu sehen.

    Das genaue Alter...trau mich nicht.
    dann spricht doch nichts dagegen

    Liebe Grüße von Emil,Lotta, Rocky, Mila & Simone - Susi, Mucki, Muschu, Lotti, Molly, Knuffi, Schnuffi & Sunny, Kalle, Luna,Maja und Flocke im Regenbogenland



  14. #14
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
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    Beiträge: 3.956

    Standard

    Zitat Zitat von Sathi Beitrag anzeigen

    Das genaue Alter...trau mich nicht.
    Ja wie alt isse denn nu??
    Liebe Grüße

    Taty

  15. #15
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.05.2010
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 1.402

    Standard

    Ich hab meine Lucy auch mit 7 Jahren noch kastrieren lassen, da bei ihr ein Knubbel im Bauchraum gefunden wurde. Hat sie prima überstanden. Sie hat noch in der Narkose extra Infusionen bekommen für den Kreislauf, weiß nicht ob das Standard ist. Sie war zu dem Zeitpunkt auch noch fit.
    LG, Kristin mit Benni und Muffin.
    RIP Roxy, Lucky, Lucy, Puh, Minnie, Krümel, Flo, Molly, Leo,Lina, Fussel, Twila, Cookie

  16. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von Püppi
    Registriert seit: 31.05.2011
    Ort: ROW
    Beiträge: 497

    Standard

    Ich habe meine Friesa mit 5,5 Jahren kastrieren lassen. Solange sie koerperlich fit ist und die richtige Narkose angewandt wird, ist das Risiko doch recht gering
    Uschi, Lizzy, Max, Apple und nun auch Frieda schmerzlichst vermisst

  17. #17
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.969

    Standard

    Meine ehemalige Notfallhäsin Clara habe ich kastrieren lassen, sie war damals 8 oder 9 Jahre alt. Mit Inhalationsnarkose und einer sehr erfahrenen Tierärztin hat sie alles gut überstanden.

    Ist die Tierärztin denn routiniert, was Weibchenkastras angeht?
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: Nähe Bad Kreuznach
    Beiträge: 1.601

    Standard

    Eine Kaninchendame, die ich mal aufgenommen habe, musste recht direkt nach Aufnahme kastriert werden. Sie war zu dem Zeitpunkt zwischen 6 und 8 Jahren und ihr Allgemeinzustand war eine Katastrophe. Dennoch hat sie das mehr als problemlos weggesteckt und war sofort nach dem Aufwachen fit, als wäre nichts gewesen. Sofort ging die Fressmaschine an.

  19. #19
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Meine Moneypenny pinkelte mit 9 Jahren nachdem sie bei mir gelandet ist Blut. Die Gebärmutter war vom Tastbefund her Flüssigkeitsgefüllt. Dementsprechend wurde sie kastriert.
    Sie steckte das relativ gut weg. Die ersten 2 Tage wollte sie weich liegen und bewegte sich nur von Kissen zu Kissen. Danach war sie ganz die Alte.

    Ich hatte bei so 4-6 Jährigen Häsinnen bisher 2x, dass die Füllung vor der Kastration in den Bauchhöhle lief. Das war dann in beiden Fällen eine Not - OP und denen ging es richtig dreckig.

    Wichtig ist einfach das der TA sich mit OPs beim Kaninchen, den entsprechenden Narkosen und der Schmerztherapie auskennt.

    So lange das Allgemeinbefinden in Ordnung macht eine Kastration bei so einem Befund schon Sinn.

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