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Thema: Planung eines Aussengeheges

  1. #1
    Benutzer
    Registriert seit: 05.09.2013
    Ort: Seesen
    Beiträge: 40

    Standard Planung eines Aussengeheges

    Hallo ihr Lieben

    ich lese nun schon seit etwas längerer Zeit hier still und heimlich mit.
    Momentan leben bei mir zu Hause 5 Fellknäule, in Innenhaltung in meinem Zimmer (ca. 30m²).
    Ich bin 20 Jahre alt, wohne noch zu Hause bei meinen Eltern, und bin auch noch Azubi, aber im Mai habe ich endlich meine Abschlussprüfung.
    Nun würde ich gerne ein Aussengehege bauen.
    Leider habe ich handwerklich gesehen keinerlei Erfahrungen. Aber dafür kann ich meinen Vater, meinen kleinen Bruder, meinen Freund und ein paar meiner Arbeitskollegen motivieren
    Ich würde gerne ein Gehege bauen, welches als Grundgerüst aus einem Carport besteht. Ich denke eigentlich, dass das recht kostengünstig ist?
    Momentan gibt es bei uns am Baumarkt Angebote für ein 5x3m Carport (also die "Fussbalken" (das was das Dach hält?), und oben das Dach. Eben ein Carport.) für 189€.
    Würde sich das lohnen sowas zu kaufen?
    Eigentlich dachte ich es mir dann ganz einfach:
    Carport kaufen, aufbauen. An 2 oder 2,5 Seiten (Rückwand + 1 Seite / oder das + 1/2 Seite dazu?) Wände bauen. (OSB Platten? oder was benutzt man da so?). Und dann den Rest eben mit Draht verpacken.
    Ich hoffe, man kann sich darunter etwas vorstellen ;-)
    Das ganze soll auf Beton stehen. Der Boden ist sogesehen also schon da.
    Vielleicht könnt ihr mir mit ein paar Ideen, Denkanstößen helfen?
    Meine Helfer sind mir da nämlich keine große Hilfe (Die würden nur mit bauen). Die halten mich nämlich für durchgedreht, warum sollte man denn Kanninchen soo viel Platz geben? Das wäre doch Verschwendung.
    Fotos von dem geplanten Standort (inkl. momentaner Rumpelecke darauf), gibt es nachher.

    Ich freue mich auf eure Tips
    Liebe Grüße
    Annika

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.752

    Standard

    Toll, dass du ein Außengehege bauen willst

    Ein Carport als Grundgerüst zu nehmen macht sicherlich Sinn und ist auch mutmaßlich die kostengünstigste Lösung, wenn man nicht komplett selbst bauen will

    Ich bin ehrlich gesagt immer ein Freund davon, wenn man seinen Kaninchen schon Außenhaltung bieten kann, dass sie dann auch ein wenig Naturboden unter den Füßen behalten dürfen. Ergo, ich persönlich würde zumindest einen Teil des Geheges mit Naturboden belassen oder Naturboden herstellen (je nach dem welche Fläche du zur Verfügung hast). Das ist zum einen gut für die Pfötchen und zum Anderen können die Kaninchen ihrer Buddelleidenschaft ohne Probleme frönen, ohne dass man dafür noch irgendwelche Bereiche abtrennen oder Kisten aufstellen müsste

    So ca. 30-50 cm Aushub an Erde und darunter und sorgfältig an den Seiten hoch verlegter Volierendraht mit wieder aufgeschüttetem Naturboden findet sicher jedes Kaninchen toll

  3. #3
    Benutzer
    Registriert seit: 05.09.2013
    Ort: Seesen
    Beiträge: 40

    Standard Es geht weiter....

    Hallo,

    ich bin nun geringfügig in meiner Planung weiter gekommen. (Blöde Abschlussprüfung)
    Von der Carport-Idee sind wir nun (warscheinlich) weg.
    Ich hatte vor, das ganze komplett selbst zu bauen. Nun sind mir einige Fragen aufgekommen:

    - Balkenstärke überall gleich? Ich hatte am 10x10mm Balken gedacht. Sollen die Überall gleich stark sein, oder könnte man stabilisierende Querstreben z.B. in 8x8 verbauen?
    - Welche Dacheindeckung ?? Ich hatte eigentlich an diese "Well-Plastik-Platten" gedacht. Aber wird das nicht dolle warm im Sommer darunter?
    - Wie habt ihr Wände gemacht? Ich wollte die Rückwand und auf jeden Fall 1/2 Seitenwand als Wand bauen (Vielleichjt auch noch auf der gegenüberliegenden Seite 1/2 Wand). Welches Holz habt ihr benutzt? Eignen sich evtl. Rauhspundplatten?
    - Wie befestigt man am besten den Draht? Lange Elektrotackernadeln, oder lieber mit Unterlegscheiben verschrauben?

    Ein Teil des Geheges wird auf einer bereits vorhandenen Betonplatte stehen und der andere Teil wird Naturboden bekommen.

    Bilder hänge ich gleich per Handy an.... Hoffentlich klappt das auch, habe ich hier noch nicht gemacht.

    Liebe Grüße

  4. #4

  5. #5
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.728

    Standard

    Zitat Zitat von Annika K. Beitrag anzeigen

    - Balkenstärke überall gleich? Ich hatte am 10x10mm Balken gedacht. Sollen die Überall gleich stark sein, oder könnte man stabilisierende Querstreben z.B. in 8x8 verbauen?
    - Welche Dacheindeckung ?? Ich hatte eigentlich an diese "Well-Plastik-Platten" gedacht. Aber wird das nicht dolle warm im Sommer darunter?
    - Wie habt ihr Wände gemacht? Ich wollte die Rückwand und auf jeden Fall 1/2 Seitenwand als Wand bauen (Vielleichjt auch noch auf der gegenüberliegenden Seite 1/2 Wand). Welches Holz habt ihr benutzt? Eignen sich evtl. Rauhspundplatten?
    - Wie befestigt man am besten den Draht? Lange Elektrotackernadeln, oder lieber mit Unterlegscheiben verschrauben?
    Ich hoffe, du meinst 10x10cm Die Stärke ist gut, schön stabil für die tragenden Pfosten und Balken. Querstreben kannst du natürlich auch in anderen Stärken nehmen, da sie nicht direkt Gewicht tragen, müssen sie weniger stabil sein. Dachbalken würde ich in Maßen nehmen wie z.B. 12x7cm oder so was (können auch schwächer sein, je nachdem, wie es bei euch so mit Schneelasten aussieht) und sie dann hochkant auflegen.

    Wellplastik kann man nehmen, ich habe auch welches, ab dem Frühjahr liegt eine Schilfmatte oben drauf zur Beschattung. Außerdem sollte das Gehege natürlich rund um die Uhr zu großen Teilen im Schatten liegen.

    Wände kann man z.B. mit Nut- und Federholz machen oder ganz einfache Ausschalung nehmen. Bei der ist der Nachteil, dass sich das Holz beim Trocknen noch zusammenzieht und es dann zwischen den Brettern kleine Lücken gibt. Ist nicht weiter tragisch, wenn man möchte, kann man darüber dann jeweils nochmal kleine Latten schrauben. OSB-Platten o.ä. würde ich persönlich jetzt nicht nehmen. Ginge aber sicherlich auch.

    Wie du den Draht befestigst, ist dir überlassen, Hauptsache hält Ich nehme immer Schrauben + Unterlegscheiben, geht schnell, hält bombenfest und wenn es mal sein muss, krieg man sie auch schnell wieder raus.


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