Schluss würde ich machen wenn das Kaninchen dauernd was hat wegen der fehlenden Zähne. Z.B. Unheilbare Abzesse oder dauernd Bauchschmerzen und Inappetenz.
Schluss würde ich machen wenn das Kaninchen dauernd was hat wegen der fehlenden Zähne. Z.B. Unheilbare Abzesse oder dauernd Bauchschmerzen und Inappetenz.
Vielen Dank für eure Antworten! Ich war gestern den ganzen restlichen Tag unterwegs, habe aber immer mal wieder reingeschaut.
Ja, ich sehe bei euch die gleiche Tendez, die auch ich hatte: ein Tier mit Lebenswillen und wenig/ ohne Zähne braucht eine Chance. Und so lange dieser Lebenswille zu sehen ist und keine anderen Probleme auftreten, hat es diese auch verdient. Quälen möchte ich selbstverständlich kein Tier, aber das ist ja klar.
Wir können hier leider nur Innenhaltung bieten, von daher hat sich das Problem mit den Fliegen auf dem Brei etc. schon so gut wie erledigt. Klar, die ein oder andere verirrt sich im Sommer hier rein, aber grundsätzlich haben wir das meiste mit Fliegennetzen geschützt. Und der Brei kann ja auch so oft es geht frisch angerichtet werden.
Und gott sei Dank ist es ja auch noch nicht so weit, noch sind ja Zähne vorhanden und ich wollte nur schon mal eine Tendenz abschätzen.
Würdet ihr denn eine Zweitmeinung einholen?
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Die Eskalation aller Spannungen beginnt mit der Verweigerung des Dialoges.
(Julius Kardinal Döpfner)
Mein erster selbst handaufgezogener Wildie bekam mit 5 Jahren (1977) auch üble Zahnprobleme. Schuld war, daß er nur das fraß, was ihm am Besten schmeckte und dazu gehörte nicht Heu. Ich wußte es damals nicht besser und zwingen ließ er sich nicht. Wildies können da leider sehr stur sein.
Er hatte einen riesen Zahnabszeß, ich mußte ihn wochenlang päppeln. Es sah sehr schlecht aus um ihn. Er schaffte es, Dank 3 neuer Päppelwildies, die er dann liebevoll groß zog und die ihn wieder zurück ins Leben holten. Er konnte aber danach nicht mehr richtig kauen und seine Schneidezähne wuchsen schief und mußten alle 2-3 Wochen gekürzt werden.
Er fraß Haferflocken, kleingeriebenes Obst, KaninchenZuchtPellets, kaute auf Wiese herum und spuckte sie dann wieder aus (aber der Geschmack war immerhin da), und bekam 2 mal am Tag sein "Fläschchen". Päppelfutter gabs noch keins, Rezepte dazu auch nicht. Deshalb bekam er das, was ihn groß und stark hatte werden lassen: Kuhmilch mit Alete Instant Grießbrei und Schmelzflocken. (Dies ist natürlich nicht zur Nachahmung empfohlen, sondern sollte nur als Hinweis verstanden werden, daß es viele Möglichkeiten gibt, Nahrung aufzunehmen) Er trank es wie als Kind aus einer großen Liebesperlenflasche. Wartete schon drauf, wenn ich spät nach Hause kam und bettelte darum. Er lebte damit noch gesunde 2,5 Jahre und starb dann nach einer Jagerei, nach der er leicht aus der Nase blutete und dies sich durch nichts (Ta) aufhalten ließ. Möglicherweise Hirnblutung oder was auch immer. Er starb innerhalb eines Tages langsam ganz friedlich in meinen Armen.
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
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