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Thema: Welche Stärke bei Plexiglas

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Junaris
    Registriert seit: 22.11.2013
    Ort: Mittelfranken
    Beiträge: 215

    Standard

    Am besten wäre wohl ein MS Polymer, den verwende ich auch selbst in so einem Fall.

    Was die Ausdünstung betrifft, kann ich dir da wenig dazu sagen. Aber sobald der Kleber abgebunden hat, dürfte es wohl keine Probleme mehr geben. Bei meinen eigenen Nins arbeite ich zumeist mit normalen Silikon, wenn es etwas abzudichten gibt, das macht so gut wie keine Probleme. Ist aber für deine Art der Verklebung nichts, da Silikon sich nicht so gut dauerhaft mit Acrylglas verbindet.

    Ich selbst würde die Acrylglasscheibe aber wohl weder kleben noch schrauben, sondern ins Holz einnuten. Das sieht sauberer aus und hält auch (entsprechende Nuttiefe vorausgesetzt) gut.

  2. #2
    -Gast-
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Junaris Beitrag anzeigen
    Am besten wäre wohl ein MS Polymer, den verwende ich auch selbst in so einem Fall.

    Was die Ausdünstung betrifft, kann ich dir da wenig dazu sagen. Aber sobald der Kleber abgebunden hat, dürfte es wohl keine Probleme mehr geben. Bei meinen eigenen Nins arbeite ich zumeist mit normalen Silikon, wenn es etwas abzudichten gibt, das macht so gut wie keine Probleme. Ist aber für deine Art der Verklebung nichts, da Silikon sich nicht so gut dauerhaft mit Acrylglas verbindet.

    Ich selbst würde die Acrylglasscheibe aber wohl weder kleben noch schrauben, sondern ins Holz einnuten. Das sieht sauberer aus und hält auch (entsprechende Nuttiefe vorausgesetzt) gut.
    Was heißt in diesem Falle "dauerhaft", wie lange würde das halten? Ich hab eigentlich gute Erfahrungen mit Plexi-auf-Holz-kleben gemacht. Nuten geht natürlich auch, dann brauchst du dazu einen Tischler. ABER: beim Nuten MUßT du dickeres Plexiglas nehmen, da dort erst recht die Gefahr besteht, daß es beult, da es lockerer in der Nut sitzt, als wenn man bohrt oder klebt, auch wenn man die Nut relativ dünn/eng macht.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Junaris
    Registriert seit: 22.11.2013
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    Beiträge: 215

    Standard

    Bisher hatte ich bei Acrylglas im Zuge von Reparaturarbeiten leider immer wieder feststellen müssen, dass normales Silikon sich nach einiger Zeit (zum Zeitpunkt der Reparatur, der natürlich schwankt) zumeist relativ leicht wieder abziehen lässt (Auf Holz und Glas dagegen haftet es sehr gut.). Wer andere Erfahrungen damit gemacht hat, mag gerne weiterhin so verfahren.

    Einnuten kann man, entsprechendes Werkzeug vorausgesetzt, auch selber, dafür braucht man nicht unbedingt einen Tischler. Wenn die Nut tief genug ist (zum Beispiel 20 mm ringsum, bei einer Größe von 75 x 100 cm und 4 mm Dicke) sollte eigentlich nichts passieren, es sei denn die Nut ist mehr als 1 mm breiter als die Dicke des Acrylglases. Wer will kann dann die Fugen noch mit Dichtstoff abdichten, sieht, wenn es richtig gemacht wird, sehr sauber und schön aus. Wenn man aber keine Möglichkeit dazu hat, ist es wohl billiger auf die Bohr- oder Klebmethode zurückzugreifen.

    Klar beult Acrylglas aus, auch noch bei stärken Dicken. Es ist nun mal ein Werkstoff, der sehr biegsam ist. Wichtig ist jedoch, dass es nicht aus der Nut herausgedrückt werden kann. Wer etwas stabileres will, kann auf 6 mm Verbundsicherheitsglas umsteigen, das steht dann allerdings sehr starr wie eine Wand da und ist überdies viel schwerer. Ist wohl für eine Gehegabtrennung im Innenbereich nicht wirklich notwendig, würde aber wohl von der Optik viel besser aussehen, als Acrylglas, welches nicht nur sehr schnell verkratzt, sondern auch nur mit geeigneten Putzmitteln gepflegt werden sollte.

    Aber wie es auch letztlich gemacht wird, es muss den Ansprüchen desjenigen genügen, der es haben möchte. Ob gebohrt, geklebt oder genutet ist da egal, am Ende wird oft das gemacht, was am einfachsten ist und seinen Zweck erfüllt.

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