Zum Thema was füttern/ zufüttern habe ich u.a. folgendes entdeckt oder auch empfohlen bekommen:

Die Ersatzmilch muss der Kaninchen-Muttermilch vom Aufbau her angepasst werden, Kondensmilch oder Kuhmilch sind ungeeignet. Sie enthalten kaum Nährstoffe und führen häufig zu schweren Durchfällen.
Die Kaninchen-Muttermilch ist folgendermaßen zusammengesetzt: Rohfett 13 - 15 %, Rohprotein 12 - 13 %, Lactose 1 %, Energie 800 - 900 kJ/100 g.

Die Katzenaufzuchtmilch wird nach Anleitung handwarm (etwa 37 °C) zubereitet. Sie wird immer 1:1 mit lauwarmem, dünnem Fenchel- oder Kamillentee verdünnt. Bekommen die Jungen einen harten Bauch oder sind Aufgasungen zu befürchten, wird jeder zweiten Flasche ein Tropfen Sab Simplex oder ein anderes Medikament mit Simeticon zugesetzt.
Diese Milch wird in eine Spritze, Aufzuchtflasche oder Pipette aufgezogen. Dann wird mit einem Tropfen auf der Haut (Puls am Handgelenk) getestet, ob die Milch die richtige Temperatur hat. Sie darf nur lauwarm sein, auf keinen Fall sollte sie kalt oder heiß verfüttert werden. Zu jeder Mahlzeit wird die Milch frisch angerührt. Ab dem 8. Lebenstag wird einmal am Tag wird ein Tropfen Speiseöl in die Milch gegeben, damit die Jungen ausreichend Energie zugeführt bekommen.

Etwa ab dem 20. Lebenstag (bei sehr großen Jungen ggf. auch früher, bei Winzlingen eher später) wird die Päppelmilch zweimal am Tag mit einem speziellen, rohfaserhaltigen Päppelbrei versetzt. Zu Anfang wird nur sehr wenig von dem Herbi-Care-Plus-Pulver unter die Milch gemischt. Wird es gut vertragen, wird die Menge langsam so weit gesteigert, dass ab etwa der vierten Lebenswoche noch zur Hälfte Milch und zur Hälfte Herbi-Care-Plus gegeben wird. Nach weiteren 5 - 10 Tagen wird nur noch Herbi-Care-Plus zugefüttert, dieses kann auch ganz oder teilweise durch Critical Care oder Dental Aid Herbi ersetzt werden. Wie immer muss auch diese Umstellung von Milch auf Rohfaserfutter langsam vorgenommen werden. Vertragen die Kaninchen die Umstellung noch nicht, wird erst ab der vollendeten 4. Lebenswoche damit begonnen. Gemüse, Grünfutter und Trockenkräuter sollten, neben dem Heu, jederzeit zur Verfügung stehen, damit die kleinen Langohren diese Futtermittel von Anfang an riechen und kennenlernen können.
http://www.diebrain.de/k-handaufzucht.html

Und hier wird sogar Margerquark empfohlen...:
http://www.kaninchenforum.com/site/content/view/76/29/

Zur Aufzucht der Kleinen benötigt man gehaltvolle Katzenaufzuchtmilch, wie z.B. Cimi Lac, KMR oder Cat Milk von der Firma Gimborn. ....
Die Katzenaufzuchtmilch rühren Sie bitte im Verhältnis 1 : 2 an, also einen gestrichenen Esslöffel Aufzuchtpulver und zwei Esslöffel Tee. Als Tee können Sie römische Kamille, normalen Kamillentee oder auch Fencheltee verwenden. ..... Sollten Sie auf die Schnelle keine Aufzuchtmilch bekommen, können Sie als Notversorgung auch ausschließlich eine der drei erwähnten Teesorten verwenden. Aber bitte immer nur als Notversorgung, bis Sie schnellstmöglich die Katzenaufzuchtmilch besorgt haben. Nicht mehr als einige Stunden den/die Kleine(n) nur mit Tee versorgen.
Obwohl Kaninchenmütter ihre Jungtiere nur ein- bis zweimal am Tag mit Milch versorgen, muss dies bei der Handaufzucht häufiger geschehen, da die Babies bei einer Handfütterung viel weniger Milch zu sich nehmen, als sie eigentlich bräuchten.
Die Fütterungen sollten ca. alle 4 Stunden erfolgen!

Bitte nur Kamillen- bzw. Fencheltee zum Anrühren der Milch verwenden!
http://www.bunnyhilfe.de/aufzucht/kaninchenbabies.php





Ich habe es Anfangs mit Katzenaufzuchtsmilch, gemischt mit Tee und etwas Sab versucht.


Als ich dann meine TÄ anrief und ihr davon berichtete meinte sie das wäre viel zu wenig gehaltvoll für Kaninchen...
Sie suchte mir dann ein Rezept raus, dass sie nioch aus der Zeit ihrer Zusammenarbeitmit Frau Ewringmann in Berlin hätte:
10g Katzenaufzuchtsmilch
20ml Wasser
1 Messerspitze Korvimin zvt+reptil
ein paar Tropfen Soja- oder Olivenöl
Korvimin:
http://www.korvimin.de/produkt.php

Von Finchen bekam ich noch einen Tip weitergleitet
Catosal - unter die Milchmischung tun/ einrühren
Da es bei mir mittlerweile ja gut lief/ läuft und ich ja bereits so ein Zusatzmittel in die Milch mache, habe ich es nicht ausprobiert. Dennoch sollte man es bei einer Art Aufstellung, evtl. Möglichkeiten, mit im Auge haben, denke ich :-)
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader....2?inhalt_c.htm


Bevor ich es vergesse:
Zur Milchsteigerung bei der Mama hat mit meine TÄ neben Ernährung (was ich ja schon mache) ein hömopatisches Mittel (Lactovetsan) empfohlen, womit sie bei Hunden und Katzen gut Erfahrungen habe.
Davon bekommt sie nun täglich etwas, 10 Tage lang.
http://www.dhu.de/tiere/tierhalter/v...actovetsan.htm