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Thema: Warum waren "früher" die Trofu/Heu-Kaninchen nicht ständig krank

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Junaris
    Registriert seit: 22.11.2013
    Ort: Mittelfranken
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    Tja, wie es scheint, muss das wohl wirklich jeder für seine Nins individuell herausfinden, eine wahre Richtlinie an die man sich zumindest annähern kann gibt es wohl nicht. Die einen lehnen getreidehaltiges Futter komplett ab, andere finden es dagegen toll, weil sie meinen damit gut zu fahren. Und irgendwo zwischen diesen beiden Polen muss man eben seinen Platz finden, in der Hoffnung nicht allzu viel falsch zu machen. Es ist wie beim Menschen, da gehen die Meinungen ebenso weit auseinander was Ernährung betrifft.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.757

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    Zitat Zitat von Junaris Beitrag anzeigen
    Tja, wie es scheint, muss das wohl wirklich jeder für seine Nins individuell herausfinden, eine wahre Richtlinie an die man sich zumindest annähern kann gibt es wohl nicht. Die einen lehnen getreidehaltiges Futter komplett ab, andere finden es dagegen toll, weil sie meinen damit gut zu fahren. Und irgendwo zwischen diesen beiden Polen muss man eben seinen Platz finden, in der Hoffnung nicht allzu viel falsch zu machen. Es ist wie beim Menschen, da gehen die Meinungen ebenso weit auseinander was Ernährung betrifft.
    Eben das ist es.
    Die Winterfütterung ist für unsere Kaninchen sowieso immer (oder in den allermeisten Fällen) nur ein Kompromiss. Aber solange sie im Frühjahr, Sommer und Herbst "optimal" (also wie es ihrer Natur entspricht) ernährt werden, können sie die wenigen Monate der suboptimalen Winterfütterung sicherlich kompensieren.
    Seine Form der suboptimalen Winterfütterung (und ich bin mir ziemlich sicher, dass jede Winterfütterung suboptimal ist - egal wie sie aussehen mag, außer vielleicht bei den wenigen, die sich auch im Winter tapfer durch Schnee und Eis graben, um ihre Kaninchen lediglich mit "Draußen-Futter" zu ernären) muss im Endeffekt jeder selbst in Anbetracht der Bedürfnisse und des Zustandes seiner Kaninchen ermitteln

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Junaris
    Registriert seit: 22.11.2013
    Ort: Mittelfranken
    Beiträge: 215

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    Zitat Zitat von Ninchentante Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Junaris Beitrag anzeigen
    Tja, wie es scheint, muss das wohl wirklich jeder für seine Nins individuell herausfinden, eine wahre Richtlinie an die man sich zumindest annähern kann gibt es wohl nicht. Die einen lehnen getreidehaltiges Futter komplett ab, andere finden es dagegen toll, weil sie meinen damit gut zu fahren. Und irgendwo zwischen diesen beiden Polen muss man eben seinen Platz finden, in der Hoffnung nicht allzu viel falsch zu machen. Es ist wie beim Menschen, da gehen die Meinungen ebenso weit auseinander was Ernährung betrifft.
    Eben das ist es.
    Die Winterfütterung ist für unsere Kaninchen sowieso immer (oder in den allermeisten Fällen) nur ein Kompromiss. Aber solange sie im Frühjahr, Sommer und Herbst "optimal" (also wie es ihrer Natur entspricht) ernährt werden, können sie die wenigen Monate der suboptimalen Winterfütterung sicherlich kompensieren.
    Seine Form der suboptimalen Winterfütterung (und ich bin mir ziemlich sicher, dass jede Winterfütterung suboptimal ist - egal wie sie aussehen mag, außer vielleicht bei den wenigen, die sich auch im Winter tapfer durch Schnee und Eis graben, um ihre Kaninchen lediglich mit "Draußen-Futter" zu ernären) muss im Endeffekt jeder selbst in Anbetracht der Bedürfnisse und des Zustandes seiner Kaninchen ermitteln
    Und letztlich geht es mir auch nur um die Winterfütterung, denn ab Frühjahr stellt sich das ganze Problem auch nicht mehr, sobald wieder genug Wiese zur Verfügung steht. Dann ab da gibt es bei uns nur noch wenig Gemüse, das überdies nur sporadisch gemümmelt wird. Wiese ist da eindeutig beliebter und wird auch gut von meinen Nins vertragen.

  4. #4
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Ort: Wolfsburg
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    Ich habe auch schon alles mögliche an Futter ausprobiert. Wenn meine nur bzw. sehr viel Frischfutter fressen, haben sie auch immer wieder Matschkot dazwischen. Sie müssen auch Heu fressen und trockenes Blattwerk. Nachdem ich gar keine Sämereien bzw. Getreide mehr gegeben hatte, gebe ich jetzt wieder Samen, soviel wie zwischen Daumen und Finger paßt pro Hasi. Ich habe das Gefühl, es ist besser für sie:
    Hirse, ist sehr gesund und verträglich, Leinsamen, davon wird das Fell sehr schön, Kümmel, gut für den Darm. Und für das Wohlgefühl 2-3 Luzerneringe, enhalten auch etwas Getreide. Es gibt immer 3-4 Heusorten zur Auswahl und trotzdem mäkeln sie da dran rum. Aber von den groben Wiesengraspellets oder Heucobs fressen sie dann immer mal etwas und die Verdauung stimmt. Zweige und Holzstücke werden auch gerne bearbeitet. Sie haben keine Zahnprobleme und normal keine Bauchgeschichten seit vielen Jahren. Bei Erkrankungen an Leber, Niere, Atemwege, etc. kommen natürlich andere Bedingungen hinzu, die evtl. eine Anpassung erfordern.
    So vertrug Molly überhaupt kein Frischfutter und keinen Hafer. Bekam sofort flüssigen Kot. Sie war immer klapperdünn, aber nie Krank in 8,5 Jahren. Nur einmal hatte sie extrem hohe Nierenwerte, weil ich ihr Hafer gegeben hatte, weil sie so dünn war und mußte in der Klinik bleiben. Wichtel hatte Blasengries und bekam calciumarme Diät. Teddy neigte zu Haarballen, sein Magenausgang war möglicherweise zu eng. Er bekam zusätzlich Ananas. Aber das war alles im Griff zu halten. Obst gibt es nur selten und ganz wenig. Davon gibts leichter mal Matschkot. Ansonsten ist die Devise, von allem ein Bißchen.
    Eddie und Tommi fressen gerade mal wieder eher wenig Grün, aber gerne Trockenkräuter und Trockengrün. Der Renner ist immer Löwenzahn, Luzerne und Topinambur. Lotte schrotet eigentlich alles weg, was da ist
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

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