Kann man sich auch nicht sein - der Unterschied zwischen Kaninchen und Menschen liegt allerdings darin, dass der Stoffwechsel von Kaninchen oft an einen Zeitgeber gebunden ist. Er verläuft daher nicht relativ stabil und gleichmässig, sondern zu unterschiedlichen Zeit unterschiedlich stark.
Ich hab hier mal das Beispiel bei einer Ratte, aber bei Kaninchen und Mäusen sieht es vom Prinzip her genau so aus:
Ratte.jpg
aus: Circadianperiodik, Vortrag Burghart Jilge, Ulm
Die Frage ist deshalb hier, ob die Kaninchen ihren Stoffwechsel an einen Zeitgeber (z.B. "Futterzeit") angepasst haben. Dann kann die zusätzliche Wirkstoffmenge zu diesem Zeitpunkt des Stoffwechsels sehr wohl ein Problem darstellen und zu anderen Zeiten des Stoffwechsels nicht. Nur - Du hast eh keine Wahl, also Daumen drücken.
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