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Thema: Frühkastration - was ist zu beachten!

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.03.2009
    Ort: Baiersbronn
    Beiträge: 1.993

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    Ich weiß jetzt nicht, wie es bei Kaninchen ist, aber bei Hunden musste ich lernen, dass es zumindest bei Frühkastrationen Beobachtungen gibt, die auch nicht so erwünschte Nebenwirkungen ans Licht bringen. So steigt z.B. bei frühkastrierten Rüden das Risiko, an Knochenkrebs zu erkranken, um ca. 50 Prozent. Auch werden frühkastrierte Hunde größer als ihre unkastrierten Artgenossen. Der Knochenaufbau und der Hormonhaushalt werden bei einer Kastration also nachhaltig gestört. Gleichzeitig wird das Bindegewebe allgemein geschwächt, das wiederum erhöht bei Hunden das Risiko einer Magendrehung und auch von Sehnenrissen usw. Fast schon normal ist ja, dass kastrierte Hündinnen inkontinent sind. Aber dagegen gibt es ja Pillen, die verkauft jeder Tierarzt gerne ... Meine kastrierte Häsin ist übrigens auch inkontinent, dagegen gibt es leider noch keine Pillen.

    Mein Fazit: Häsinnen werden bei mir nur noch bei medizinischer Notwendigkeit kastriert, Rammler sollten zumindest ausgewachsen sein. Für sie bedeutet die Konsequenz ansonsten ja Einzelhaltung, was natürlich auch keinem glücklichen Leben entspricht. Das ist der Nachteil der Haltung von Kleinsäugern als Haustier.

  2. #2
    -Gast-
    Gast

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    Ich hab Joshi mit ca. 12 Wochen kastrieren lassen, der TA meinte, es ist bei so jungen Kaninchen oft etwas schwierig, die Hoden zu finden, gerade wenn sie sich noch nicht abgesenkt haben, also außen noch nicht zu sehen sind. Aber er hat es gut hingekriegt, mußte etwas suchen, hat aber beide gefunden. Es dauerte nur knappe 15-20min und Joshi hat es gut weggesteckt. Ich habe ihn allerdings 2 Tage von seiner Bunny getrennt (aber nur ein Trenngitter zwischen gemacht, damit sie sich beschnuppern, bissel putzen und sehen können. Sie waren auch gleich wieder ein Herz und eine Seele, nachdem beide wieder zusammen waren. In den 2 Tagen ließ ich Joshi nur auf Handtüchern sitzen, weil ich Angst vor einer Infektion hatte. Die selbstauflösenden Fäden läßt er brav drin, knabbert nicht dran und die Narbe sieht völlig reizfrei und in Ordnung aus. Er fing nach dem Aufwachen aus der Narkose auch wieder an zu fressen, erst ganz wenig/langsam aber am nächsten Tag immer mehr und alles war wieder wie immer. Bis die Fäden sich auflösen, vergehen ca. 30 Tage.

    Ich drück Dir die Daumen, daß alles gut geht bei deinen Kleinen. Ich würde drauf achten, daß er nicht an der Narbe/den Fäden (soweit der TA welche reinmacht, macht nicht jeder) rumknabbelt und das die Wunde sich nicht rötet und anschwillt (dann hast Du eine Infektion drin und mußt nochmal zum TA), und er langsam wieder anfängt zu fressen (kann auch erst am nächsten Tag sein).
    Wird schon klappen, ist ja heutzutage keine große OP mehr.
    Geändert von -Gast- (26.01.2014 um 14:58 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mümmel
    Registriert seit: 20.07.2012
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    "So steigt z.B. bei frühkastrierten Rüden das Risiko, an Knochenkrebs zu erkranken, um ca. 50 Prozent. Auch werden frühkastrierte Hunde größer als ihre unkastrierten Artgenossen. Der Knochenaufbau und der Hormonhaushalt werden bei einer Kastration also nachhaltig gestört. Gleichzeitig wird das Bindegewebe allgemein geschwächt, das wiederum erhöht bei Hunden das Risiko einer Magendrehung und auch von Sehnenrissen usw. Fast schon normal ist ja, dass kastrierte Hündinnen inkontinent sind. (...) Rammler sollten zumindest ausgewachsen sein"

    Und solange leben sie alleine oder schlagen sich mit anderen nicht kastrierten Rammlern die Köpfe ein? Klar ist es nicht ideal, aber oft geht es gar nicht anders als frühzukastrieren, weil sie auch in Kontakt mit Weibchen kommen könnten. Und einmal Junge, weil ich mit der Kastration aus solchen Gründen wartete, reicht mir.

    Ich hatte schon eine Reihe von Frühkastraten. Nur einer hatte später erkennbare Knochenprobleme (Bambusrücken, Altersathrose). Keiner hatte Sehnen- oder Magenprobleme. Meiner Ansicht nach wiegen die Vorzüge die Risiken auf. Einzelhaltung solange ist nämlich auch gar nicht gut für die Tiere.
    Geändert von Mümmel (26.01.2014 um 14:58 Uhr)

  4. #4
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.959

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    Zitat Zitat von hasenheidi Beitrag anzeigen
    Ich weiß jetzt nicht, wie es bei Kaninchen ist, aber bei Hunden musste ich lernen, dass es zumindest bei Frühkastrationen Beobachtungen gibt, die auch nicht so erwünschte Nebenwirkungen ans Licht bringen. So steigt z.B. bei frühkastrierten Rüden das Risiko, an Knochenkrebs zu erkranken, um ca. 50 Prozent. Auch werden frühkastrierte Hunde größer als ihre unkastrierten Artgenossen. Der Knochenaufbau und der Hormonhaushalt werden bei einer Kastration also nachhaltig gestört. Gleichzeitig wird das Bindegewebe allgemein geschwächt, das wiederum erhöht bei Hunden das Risiko einer Magendrehung und auch von Sehnenrissen usw. Fast schon normal ist ja, dass kastrierte Hündinnen inkontinent sind. Aber dagegen gibt es ja Pillen, die verkauft jeder Tierarzt gerne ... Meine kastrierte Häsin ist übrigens auch inkontinent, dagegen gibt es leider noch keine Pillen.

    Mein Fazit: Häsinnen werden bei mir nur noch bei medizinischer Notwendigkeit kastriert, Rammler sollten zumindest ausgewachsen sein. Für sie bedeutet die Konsequenz ansonsten ja Einzelhaltung, was natürlich auch keinem glücklichen Leben entspricht. Das ist der Nachteil der Haltung von Kleinsäugern als Haustier.


    Ich finde den Zusammenhang zwischen Hund und Kaninchen nicht?

    Hunde und Katzen müssen vor OPs nüchtern sein, für Kaninchen kann das ein Todesurteil bedeuten. Schickst Du Deine Kaninchen trotzdem nüchtern in die OP, weil es bei Hunden so ist? (rhetorische Frage )


    Meine Kaninchen sind alle kastriert, da ist deshalb keiner inkontinent.

    Für mich macht die Frühkastration sehr viel Sinn, denn die Kaninchen müssen nicht getrennt werden und eine Kastrationsquarantäne absitzen. Ich fand es toll, dass mein Lualani seinerzeit frühkastriert wurde und sofort wieder zu seiner Schwester und seiner Mami durfte. Er hat sich wunderbar entwickelt und ich habe in den Jahren, die er nun hier ist, keinen Nachteil der Frühkastration feststellen können.
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  5. #5
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.729

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    Im Unterschied zu Hunden gibt es für Kaninchenböcke einfach deutlich mehr Nachteile, wenn man erst ausgewachsene Tiere kastriert. Ich meine, große Rassen wachsen ein Jahr und länger - soll ich so lange die Männchen einzeln halten?

    Und was die Weibchen betrifft, hat eine Kastration ja nicht nur mögliche Nachteile - man beugt damit schließlich auch Krebs vor, bei Kaninchen vermutlich noch mehr als bei Hunden, ich weiß nicht, wie groß das Erkrankungsrisiko einer unkastrierten Hündin ist.

    Meine Kaninchen sind auch alle kastriert, auch die Mädels, alle sind gesund. Und sollte da im Alter noch was kommen, heißt das ja noch lange nicht, dass das in direktem Zusammenhang mit der Kastration steht.


  6. #6
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

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    Bei Rammlern die bei mir später kastriert wurden, kamen im Alter häufiger Tumore im Fettgewebe am Kinn vor.

    In Tierschutzkreisen werden eigentlich alle Rammler frühkastriert, da anders Gruppenhaltung nicht möglich ist.

    Einzelhaltung ist keine Alternative. Selbst wenn eine hormonelle Komponente die die Entwicklung stört, damit wegfallen würde kämen andere Probleme dazu. Rammler die im ersten Jahr ihres Lebens nicht sozialisiert werden kommen später häufig mit anderen Kastraten schlechter klar. Das "Schlechter" kann in Bisswunden resultieren die ähnlich wie Gelenkschäden zum Tode führen können.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.03.2009
    Ort: Baiersbronn
    Beiträge: 1.993

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    Ich hatte schon mehrere Rammler, die erst in höherem Alter kastriert wurden. Sie waren sehr wohl durch die Bank gruppenverträglich, auch mit anderen später kastrierten Rammlern. Es waren allesamt Fundtiere aus dem Tierheim. Tumore hat auch keiner von ihnen entwickelt. Jetzt habe ich nur ein Pärchen, mein John-Boy ist ein frühkastrierter Riesenschecke. Er hat eine Fehlstellung an einem Vorderlauf, laut Aussage einer Tierärztin ausgelöst durch eine Bindegewebsschwäche. Mit dieser Ärztin habe ich nie über diese Kastrationsfolgen gesprochen.

    Meine Hündin war übrigens auch kastriert, sie ist auch nicht an Gebärmutterkrebs erkrankt, sondern an Hautkrebs. Und den Knochentumor von meinem Rüden hätte ich gern gegen einen relativ harmlosen, da meist gutartigen Knoten in der Prostata eingetauscht. Man kann sich nicht gegen alles schützen.

    Und ich habe nie gesagt, dass Einzelhaltung die bessere Wahl ist. Aber vielleicht sollte man überlegen, ob man schon Babys unters Messer bringen muss. Nur, weil Frühkastrationen "in Tierschutzkreisen" üblich sind, heißt es noch lange nicht, dass es auch richtig ist. Und wenn es neue Erkenntnisse dazu gibt, sollte man sich vielleicht auch mal damit auseinandersetzen.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.635

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    Ich würde auch nie mehr frühkastrieren lassen, nach der Erklärung meiner TÄ.
    Sechs Wochen Einzelhaft finde ich erträglicher, als mögliche Spätfolgen, die es gibt.
    Das sind alles nur Erfahrungswerte, die meine TÄ hat, es ist nix bewiesen, aber in dem Fall traue ich ihr.
    Die frühkastrierten Rammler neigen eher zu Blasengries ( Harnröhre usw.), der Hormonhaushalt wird gestört, die Tiere durften praktisch körperlich nie erwachsen werden.
    Knochenprobleme tauchen vermehrt auf.
    Ich kann bei Max, der frühkastriert ist charakterliche Probleme erkennen. Er war von Anfang an nie alleine und er ist nicht gerade sehr sozial, sehr dominant und leicht "brutal". Er ist total "kindisch", verspielt, wird nie ruhig, ist total aufgedreht. Ich will damit nicht sagen, dass er auch geistig nie erwachsen wurde, auch wenn es so scheint. Das ist einfach sein Charakter und es stimmt einfach nicht, dass Frühkastraten verträglicher, ausgeglichener und gesetzter sind.
    Moritz wurde mit 4 Jahren kastriert, er ist sehr ruhig und angenehm, ein ganz Lieber.
    Es hat also damit gar nichts zu tun.
    Ich würde mein Kaninchen besser sechs Wochen alleine halten ( es ist ja nicht für immer), als Krankheiten zu provozieren, auch wenn nichts bewiesen ist.
    Außerdem sind die Hoden noch nicht abgestiegen bei so nem jungen Kaninchen und man braucht einen Schnitt.
    Unser Frühkastrat hat sich zwar schneller erholt, aber das liegt daran, dass er ne reine Inhalationsnarkose bekam und Moritz eine Injektionsnarkose.
    Vom Gefühl her würde ich ein Tier auch erstmal erwachsen werden lassen und wenn die Hoden abgestiegen sind, kastrieren. Ich empfinde es als grenzwertig so kleine Kaninchenbabys in Narkose zu legen und sie nicht auswachsen zu lassen.

  9. #9
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.729

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    Wenn du warten willst, bis die Kaninchen ausgewachsen sind, dann steht ihnen aber wie gesagt eine deutlich längere Einzelhaltung bevor als nur die sechs Wochen Kastrafrist. Ausgewachsen sind große Kaninchen erst mit einem guten Jahr, kleine vielleicht mit einem halben. Ab der 12. Woche werden die Jungs etwa geschlectsreif, d.h. sie müssten dann drei Monate lang von den Weibchen getrennt leben bei Zwergen und 9 Monate bei den Großen, bevor sie kastriert werden können, und dann folgen nochmal sechs Wochen Kastrafrist. Man kann natürlich versuchen, sie solange mit Kastraten oder kastrierten Weibchen zu halten, aber die Möglichkeit hat a) nicht jeder und b) kann das auch böse scheitern.

    Wenn ich mir meine drei Jungs ansehe, ist vom Verhalten her der Spätkastrat am "seltsamsten". Ich glaube, vom Charakter seiner Tiere her den Sinn oder die Gefahr einer Frühkastra zu beurteilen, ist aber unsinnig, denn so viele Tiere hat man ja nun mal nicht, dass das aussagekräftig wäre, und einen tatsächlichen Zusammenhang kann man ohnehin nicht nachweisen.

    Was den Schnitt bei einer Frühkastration betrifft, ist der eher kleiner als bei einer Spätkastration, weil die Hoden noch so klein sind. Der Bauchraum muss nicht eröffnet werden, man kann warten, bis die Hoden anfangen, abzusteigen, und bei der OP werden sie dann in die Hodensäcke heruntergedrückt, sodass sie genau wie bei einer Spätkastration entfernt werden können. Das OP-Risiko ist daher nicht größer. Eine Frühkastration mit Baucheröffnung halte ich auch für unsinnig.


  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.867

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    Meine TA haben mein damaliges Brüderpaar mit 12 Wochen kastriert, da waren die Hoden grad abgestiegen. Die Wunde musste noch nicht mal genäht werden, sondern wurde geklebt. Sie sollten die ersten 2 Tage nicht auf hohe Sachen springen und haben alles gut weggesteckt.
    Da sie sich die Tage vor der OP schon massiv angegangen sind und ich sie trennen musste, hätte es gar keine andere Möglichkeit gegeben. Sie haben sich danach wieder sehr gut verstanden.

  11. #11
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.03.2009
    Ort: Baiersbronn
    Beiträge: 1.993

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    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von hasenheidi Beitrag anzeigen
    Ich weiß jetzt nicht, wie es bei Kaninchen ist, aber bei Hunden musste ich lernen, dass es zumindest bei Frühkastrationen Beobachtungen gibt, die auch nicht so erwünschte Nebenwirkungen ans Licht bringen. So steigt z.B. bei frühkastrierten Rüden das Risiko, an Knochenkrebs zu erkranken, um ca. 50 Prozent. Auch werden frühkastrierte Hunde größer als ihre unkastrierten Artgenossen. Der Knochenaufbau und der Hormonhaushalt werden bei einer Kastration also nachhaltig gestört. Gleichzeitig wird das Bindegewebe allgemein geschwächt, das wiederum erhöht bei Hunden das Risiko einer Magendrehung und auch von Sehnenrissen usw. Fast schon normal ist ja, dass kastrierte Hündinnen inkontinent sind. Aber dagegen gibt es ja Pillen, die verkauft jeder Tierarzt gerne ... Meine kastrierte Häsin ist übrigens auch inkontinent, dagegen gibt es leider noch keine Pillen.

    Mein Fazit: Häsinnen werden bei mir nur noch bei medizinischer Notwendigkeit kastriert, Rammler sollten zumindest ausgewachsen sein. Für sie bedeutet die Konsequenz ansonsten ja Einzelhaltung, was natürlich auch keinem glücklichen Leben entspricht. Das ist der Nachteil der Haltung von Kleinsäugern als Haustier.


    Ich finde den Zusammenhang zwischen Hund und Kaninchen nicht?

    Hunde und Katzen müssen vor OPs nüchtern sein, für Kaninchen kann das ein Todesurteil bedeuten. Schickst Du Deine Kaninchen trotzdem nüchtern in die OP, weil es bei Hunden so ist? (rhetorische Frage )


    Meine Kaninchen sind alle kastriert, da ist deshalb keiner inkontinent.

    Für mich macht die Frühkastration sehr viel Sinn, denn die Kaninchen müssen nicht getrennt werden und eine Kastrationsquarantäne absitzen. Ich fand es toll, dass mein Lualani seinerzeit frühkastriert wurde und sofort wieder zu seiner Schwester und seiner Mami durfte. Er hat sich wunderbar entwickelt und ich habe in den Jahren, die er nun hier ist, keinen Nachteil der Frühkastration feststellen können.
    Nur weil ein Kaninchen ein anderes Verdauungssystem hat als ein Hund, ist es noch immer ein Säugetier und hat einen Hormonhaushalt. Die Vorbereitung auf eine OP hat meiner Meinung nach auch nichts mit den möglichen Spätfolgen, die auch nach Jahren noch auftreten können, zu tun.

    Sicherlich hat eine Frühkastration auch Vorteile, aber vielleicht eben nicht nur. Hier wurde gefragt, was bei einer Frühkastration zu beachten ist. Ich finde, diese Risiken sind sehr wohl zu beachten. Wie man sich als Halter dann entscheidet, muss wohl jedem selbst überlassen bleiben.

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