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Thema: Wie seid Ihr zu der Entscheidung der jetzigen Haltungsform Eurer Kaninchen gekommen??

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Rudi2013
    Gast

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    Im Krankheitsfall wäre auf jeden Fall genügend Platz bei uns für ein Innengehege.

    Was die windige Lage unseres Ortes angeht, würde ich das Gehege bis auf eine Seite mit durchsichtiger Wellplaste zumachen. Wobei das Gehege an die einzige nicht ganz so zugige Ecke hinkommt (Windschutz durch Nachbarhaus). Das sorgt auch dafür, daß im Sommer die Sonne erst am Nachmittag rumkommt. Die eine lange offene Front wäre durch eine Koniferenhecke geschützt.

    Manchmal ist in den Morgen- und Vormittagstunden der Boden noch etwas feucht. Wie vertragen das die Kaninchen?

    Wir haben noch etliche Gehwegplatten übrig, die könnten den Gehegeboden auch zum großen Teil abdecken. Ein gesichertes Buddelloch würden sie auch bekommen. Ist die Frage, ob man es lieber mit Erde oder Sand auffüllt?

  2. #2
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.732

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    Hallo,

    wenn ich ein Außengehege hätte, dann würde ich vermutlich nur die Ecke wo die Schutzhütte, Fressen+Wasser steht mit den Gehwegplatten auslegen und auch nur diese Stelle gegen den Wind schützen.

    Im restlichen Gehege würde ich Zaun vergraben, damit Urin im Boden versickern kann und nicht in einer Betonbuddelbox "stehen bleibt" und der Boden vom Regen dann immer nasser und matschiger werden kann.

    Ich würde auch die Erde benutzen die da liegt, einfach nur in vllt nem halben Meter Tiefe einen Zaun großflächig eingraben und mit den Gehegezaun über der Erde verbinden. Dann kommt keiner raus und kein ungebetener Gast rein.

    LG

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lea
    Registriert seit: 22.03.2007
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 1.840

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    Nassen Rasen/Boden haben meine draußen immer vertragen, sie kannten es ja.
    Ich würde es wie Kuragari machen.

  4. #4
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

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    Ich habe, nachdem ich jahrelang Naturboden hatte, jetzt Gehwegplatten, da mir die andere Version zu unhygienisch wurde. Der Naturboden bekommt Löcher und Rillen, aus denen man den Kot nicht gut heraus bekommt und er verschimmelt dort.

    Mein Gehege hat eine Tür nach draußen, dort gibt es auf der Wiese zeitweise Auslauf unter Aufsicht. Hier kannst du gut meine Haltung sehen: http://m.kosmos.de/c-10047/zwergkaninchen/ Einfach die entsprechenden Links anklicken.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  5. #5
    Franny Avatar von Franziska T.
    Registriert seit: 15.05.2009
    Ort: Bremen
    Beiträge: 11.404

    Standard

    Zitat Zitat von Rudi2013 Beitrag anzeigen
    Manchmal ist in den Morgen- und Vormittagstunden der Boden noch etwas feucht. Wie vertragen das die Kaninchen?
    Das ist für die Tiere, wenn sie die Außenhaltung gewöhnt sind, bzw. daran gewöhnt werden,gar kein Problem, ist ja völlig natürlich.
    Meine Tiere sitzen inzwischen teilweise zum Beispiel sogar auch mal IM Regen, auch wenn das halbe Gehege überadcht ist, es also trockene Bereiche (plus die trockene Schutzhütte) gibt.

    Gewegplatten sind zum reinigen generell natürlich wirklich ganz praktisch, und wenn es einen bereich zum Buddeln gibt, ist das ja super.
    Da würde ich auch dazu raten, dort Volierendraht mit dicker Stärke zu verbuddeln, sodass die Feuchtigkeit nach unten/zur Zeite raus kann, und die Kaninchen sich nicht rausbuddeln können.
    Ich habe es in meinem Gehege so, dass ich unten Steine haben (Pflastersteine, da sickert das Wasser ja besser durch als bei den größeren Gewegplatten), und an den Seiten Volierendraht, und da gibt es nie Probleme mit der Feuchtigkeit
    Zum buddeln würde ich Erde nehmen, vom Gefühl her lässt sich darin besser buddeln, bzw. dann können auch mal kleine Tunnel entstehen, die besser halten.

  6. #6
    ex-Letty Avatar von Jennifer
    Registriert seit: 06.11.2012
    Ort: Munster (Lüneburger Heide)
    Beiträge: 2.462

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    Huhu,

    wir haben leider auch beides. Die Tiere lebten gute 5-6 Jahre in Innenhaltung, vom Gehege im Wohnzimmer, in den Keller, zum eigenen Zimmer (alles verschiedene Gründe).

    Dieses Jahr haben wir ein Haus gekauft und beschlossen die Tiere sollen raus. Wir haben also gebaut. Sie lieben es. Ich kann mir nichts besseres für die Tiere vorstellen.

    2 Kranke habe ich drinnen, die haben 2 eigene Zimmer.

    Ich kann verstehen das deine Enkel gerne weiter streicheln würden aber es kann natürlich jederzeit (auch drinnen) passieren das die Tiere dies nicht mehr wollen. Aber wenn du das deinen Enkeln erklärst, sollte es soweit sein und ihnen "beibringst" Zeit mit den Tieren zu verbringen, Vertrauen aufzubauen, mit zuhelfen beim Misten und co., wird sich nach einer Weile auch vertrauen aufbauen und deine Enkel eine Menge Spaß haben, auch mal nur zu beobachten

    Von meinen mittlerweile 5 Tieren draussen, lässt sich nur einer streicheln, gerne, und der kommt von Fienchen und wurde wie alle dort, gut gepflegt. Alle anderen müssen es nicht haben, und es ist ok
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  7. #7
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Zu meiner Haltung kann ich nur sagen ich hab damals von meinem Papa den Charly bekommen. Der war ein Stallhase so 5 kg wie die Stallhasen meines Opas auch.

    Ich fand es als Kind immer wahnsinnig ungerecht das die Häsinnen meines Opas nie in den Auslauf durften, das sie plötzlich eines Tages wenn ich von der Schule kam nicht mehr da waren, oder von groben Kerlen abgeholt wurden.

    In der Schule wurde mir immer erklärt das Stallkaninchen dumm sind und nur Zwerge richtige Haustiere. ... Das war schwer zu verstehen ich wusste doch von Charly das er ganz und gar nicht dumm ist. Ich hab ihm damals alle Möglichen Kunststücke beigebracht, er lief mir hinterher wie ein Hund.

    Irgendwann musste ich dann die Kaninchenbetreuung von meinem Opa übernehmen. Ich drängte meinen Vater so lange bis alle Kaninchen Buchten hatten die den Normen des Zuchtverbandes entsprachen. Merkte dann aber schnell das die trotz der 1 x 1,20 immer noch zu klein sind. Also gab es es tagsüber freie Gartenhaltung. Dann bekamen sie den ganzen alten Schafstall und schlussendlich eine eigene Voliere.

    Inzwischen sind auch Zwerge dabei. Gestern als es so regnete lag ein kleines Zwergenmädel auf dem Bauch das dicken Riesen und schlief.

    Es ist erstaunlich wie unbekümmert Kaninchen mit solchen äußeren Unterschieden umgehen. Das sind meine. Die Großen haben ca. 5 kg und die Kleinen 1,5 kg.



    Ich finde es schade das ihr die große Häsin abschiebt.

    Ihr habt 2 Tiere was spricht dagegen sie diesen Winter gemeinsam im Haus zu halten und ab dem Sommer draußen.

    Meine Charlotte ist auch bissig. Sie lebte 6 Jahre in der Bucht.
    Wenn man sie in die Ecke drängt schnappt sie. Seit sie in der Gruppe lebt kann sie jedoch jedes Kind anfassen.

    Wenn man als Mensch den ganzen Tag im Gästebad leben müsste wäre man auch wütend wenn jemand den Kopf zur Tür herein streckt.



    Wenn Kinder zu Besuch kommen interessieren sie sich immer viel mehr für die Riesen da die so gemütlich sind und einfach auf der Bank sitzen bleiben wenn ein Kind ungeschickt zu ihnen klettert.

    Ich wollte nur mal meine Erfahrungen mitteilen.

  8. #8
    Gast***
    Gast

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    Ich hatte in der letzten Wohnung keine Möglichkeit zur Außenhaltung. Hier aber schon. Generell denke ich, dass Kaninchen es draußen am Besten haben. Trotzdem ist bei mir derzeit die Aufteilung 2 draußen 4 drinnen.
    Das liegt daran, dass ich diejenigen, die ich gerne unter Beobachtung habe einfach drinnen habe. Ben ist immer mal wieder ein Sorgenkind und ich kann ihn auch nicht mehr impfen lassen. Madita und er gehören einfach zusammen. Jaydee ist einfach mit Ben am glücklichsten und Jonas musste ich im Sommer rein holen, weil er so gebissen wurde und dann war es zu spät, ihn wieder hinaus zu setzen. Auch hat er in die Gruppe nicht gepasst.

    Ich denke schon, dass Kaninchen auch draußen menschenbezogen bleiben können. Wenn Du möchtest, dass Deine Enkel guten Kontakt zu den Tieren behalten, würde ich das Gehege so bauen, dass man immer gut zu ihnen hinein gehen und sich dort auch mal hinsetzen kann. Mit Bank z.B. wie bei Zeppelinchen.
    Geändert von Gast*** (06.01.2014 um 09:37 Uhr)

  9. #9
    ... ich werd Dich nie vergessen! Avatar von Hase
    Registriert seit: 03.01.2009
    Ort: Das wüßte ich auch gern!
    Beiträge: 575

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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen

    Mein Gehege hat eine Tür nach draußen, dort gibt es auf der Wiese zeitweise Auslauf unter Aufsicht. Hier kannst du gut meine Haltung sehen: http://m.kosmos.de/c-10047/zwergkaninchen/ Einfach die entsprechenden Links anklicken.


    Haa! In dem Außenhaltungsvideo hoppelt das Lieschen ganz oft durchs Bild - das sehe ich ja jetzt erst
    Liebe Grüße, Sabine

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