Es ist gut und richtig, den Platz zu begrenzen, denn durch unkontrolliertes Umherwirbeln im Gehege besteht eine große Verletzungsgefahr, die Tiere werden außerdem panisch, weil sie sich nicht koordinieren können, und durch den Stress verschlimmern sich die Symptome.
Hier findest du ein paar Fallbeispiele mit Bildern:
http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=84474
In Beitrag #7 siehst du, dass mein Opa Hannes, der früher mit seiner Partnerin Nele in einem 9m² großen Außengehege lebte, in der aktuen Phase nur einen kleinen Käfig zur Verfügung hatte.
Bei Hannes hielten sich die Rollanfälle in Grenzen, wenn es schlimmer wird, ist auch der Käfig nicht mehr optimal, dann ist die Transportbox vorübergehend die bessere Variante.
Eine erneute Fahrt zum TA würde ich dem Kaninchen ersparen, wenn die Diagnose eindeutig ist (Ohrenentzündung ausgeschlossen?), denn der Transport ist großer Stress.
Wichtig sind Geduld, Ruhe und die richtige Behandlung.
http://info.kaninchenschutz.de/EC.pdf
Homöopathisch kann man mit Cerebrum comp. und Vertigoheel unterstützen.
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