Bei einer Aufgasung muss unbedingt noch Sab bzw Dimeticon verabreicht werden.
Wie sicher ist denn die Diagnose? (Vertraust du dem Arzt?)
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Bei einer Aufgasung muss unbedingt noch Sab bzw Dimeticon verabreicht werden.
Wie sicher ist denn die Diagnose? (Vertraust du dem Arzt?)
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copyright Grit Rümmler 2009
Sein Darm war noch mit Nahrung befüllt, aber im Darm waren auf dem RöBi kleine Gasbläschen zu sehen. Ich denke und hoffe, dass der TA weiß, was ihm jetzt hilft und was nicht. Es ist auch schon besser geworden, er hat heute gegen Abend schon wieder eine Tour in den Auslauf unternommen und seine Partnerin geputzt.
Ja, ich vertraue dem TA bzw. der TÄ. Heute haben sich zwei TÄs das RöBi angschaut und sie waren sich einig. Die haben mein volles Vertrauen. Wir sind da auch schon immer, seit wir Tiere haben. Gibt nix zu kritisieren![]()
Die Aufgasung musst Du intensiv im Auge behalten.
Bitte unbedingt noch stündlich Sab geben und vorsichtig das Bäuchlein massieren.
Du kannst den Brei mit Kümmel- oder Fencheltee anrühren. Vielleicht nimmt er den Brei ganz freiwillig aus der Spritze, oder vom Teller.
Biete ihm zusätzlich Wärme an, so dass er selbst entscheiden kann, ob er sie möchte, oder nicht.
Ich drücke Euch ganz ganz doll die Daumen.![]()
Ich drücke auch ganz fest die Daumen![]()
Meine Häsin produzierte kurz vor ihrem 6. Gburtstag keine runden Knöddel mehr und dann kam gar kein Kot mehr + sie hat mich angeknurrt, wenn ich an den Bauch fassen wollte. Im Ultraschall waren Schatten zu sehen. Ich habe dann eine Not-Op machen lassen und es waren gutartige Zysten, die auf den Darm gedrückt haben. Die Zeit nach der Op war schwierig, aber der Kot kam dann wieder normal. Ich weiß aber nicht, wie die Chancen für so einen Ausgang stehen und man kann es leider erst erkennen während der Op, vom Ultraschall her haben meine TA´s auf Krebs getippt.
Wünsche Deinem kleinen alles Gute!![]()
Das Alter ist nicht zwingend das relevante Kriterium bei einer OP; die Frage ist vielmehr, ob er eine robuste Konstitution hat und noch nicht zu entkräftet ist.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Ich hatte mit Merle ja was ähnliches, da waren es keine Zysten, aber auch so ne Art Gewebe, vermutlich als Folge der Kastra, die auch auf den Darm drückte und monatelang Beschwerden verursachte. Auf dem Rö-Bild war übrigens fast gar nix zu sehen, im US auch nicht, lediglich durchs Tasten war zu erkennen, das da was war.
Auch hier gabs eine Not-Op die super verlief und seitdem flutscht es auch wieder![]()
Liebe Grüße
Taty
Bei Verdacht auf Darmverschlingung ist das Tier nach Hause zu schicken natürlich nicht so toll.
So etwas repariert sich eher nicht von selbst. Obwohl klassische Darmverschlingungen eher selten beim Kaninchen sind.
Wurde mehrmals hintereinander mit Kontrastmittel geröntgt? Das wäre zum Ausschluss der Darmverschlingung wichtig.
Das frage ich mich auch: Woher wussten sie letztendlich, dass es keine Darmverschlingung sondern ein Tumor ist? Es wurde nämlich komplett ohne Kontrastmittel geröntgt...
Seit heute Morgen geht es ihm schon ein bisschen besser. Gestern Abend habe ich ihm dann doch bisschen Brei zugefüttert, weil ich mir unsicher war, wieviel er zu sich genommen hat. Scheint ihm eigtl. auch geschmeckt zu haben, freiwillig hat er's zwar nicht genommen (hätte mich aber auch sehr gewundert), aber er hat dann ganz brav geschluckt.Ein Schüsselchen voll Brei habe ich auch noch ins Gehege gestellt. War heute Morgen auch leer, aber kann natürlich auch Biggi gefressen haben... Vorhin ist er eine Runde gehoppelt, hat sich und seine Partnerin ausgiebig geputzt und Heu und Haferflocken hat er auch von ganz alleine gefressen.
Jetzt ist die Frage, wie es weitergehen soll. Und ich hoffe, dass er weiterhin so gute Fortschritte macht.
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