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Thema: Nierensteine bei Kaninchen - Ich bräuchte dringend einen Rat!

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Lucy123
    Gast

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    Hallo Carmen, hallo Yvonne,
    ich muss morgen die Tierärztin nochmal fragen, ob es wirklich Suc ist, was ich gebe - bin mir gerade nicht sicher...Und mit Panacur hab ich mich vertan: Es ist Baltryl (Antibiotikum). Heute frisst Lea abends wenig. Heute morgen war es besser und sie wirkte aufgeweckter. Das geht immer so auf und ab am Tag. Sie hat einiges abgenommen. Das Critical Care nimmt sie nicht wirklich und ich weiß nicht, ob ich sie mit der Spritzenfütterng nötigen soll. Was würdet Ihr machen?
    Ja und mit dem Flöckchen ist eine schlimme Geschichte für mich. Er hatte einen leichten Schnupfen und hat Antibitika bekommen. Flöckchen ist ein echter Dickkopf und kann es gar nicht leiden, wenn er Medikamente bekommen soll. Ich bin da eigentlich geübt nach 8 Jahren mit Hasen. Er bäumte sich dabei immer extrem hoch - es hat aber immer gut geklappt - auch ohne Handtuch einwickeln. Bis auf das Mal vor nun knapp drei Wochen: Da hat er sich gesträubt, ich hab ihn wieder - nicht fest, aber beherzt - zurückgeholt und als ich ihn losließ hat er ein Beinchen hinterhergezogen. Die Tierärztin nimmt an, dass er sich das irgendwie gehebelt hat und dass seine Knochen bei seinem Alter nicht mehr so stabil seien und Hasenknochen ohnehin sehr dünn seien. Ihr könnt Euch vorstellen, wie es mir da ging. Dann blieb er eine Woche unter ärztlicher Aufsicht, bekam einen Gips und es ging ihm ganz gut und es sieht aus, als wird er dann mit einem verkürzt gehalten Beinchen zurechtkommen. Das weiß man erst genau so um Weihnachten rum. Ja und dann wurde die letzten drei Tage sein Schnupfen wieder schlimmer, so dass er wohl Schleim auf den Bronchien hat und schwer atmet. Ich hab jetzt Rotlicht vor den Käfig gestellt, hab an einer Stelle feuchte Handtücher aufgehangen und überleg, wie ich ihm das Atmen erleichtern kann. Er frisst kaum, weil er ja dann keine Luft bekommt. Da muss die Tierärztin morgen unbedingt was unternehmen. Sie meinte, ich solle bis morgen beobachten, ob er frisst.
    Ich weiß auch nicht genau, ob ich mit der Tierärztin zufrieden bin. Mit der Versorgung von Flöckchen ja, aber mit Lea irgendwie nicht... Die haben mir auch nicht gesagt, dass ich jetzt aufpassen muss, dass ich nicht mit Flöckchenhänden an die Lea gehe, wegen Ansteckungsgefahr.... Das hab ich mir dann selbst aus dem Netz geholt...
    Ich wohne übrigens in Frankfurt am Main. Das mit der Pfefferminze war ja ganz gut - die wirkt ja für vieles sehr positiv! Danke Carmen für den Link!
    Leas Werte schreib ich mal ab, weil ich nicht weiß, wie ich das hier als Bild reinbekomme:
    BUN 23 mg/dL
    CREA 3,0 mg/dL
    HCT 31 %
    HGB 10,8 g/dL
    MCHC 34,3 g/dL
    WBC 15,1 x10 hoch 9/L
    GRANS 10,8 x 10 hoch 9/L = 72 %
    L/M 4,3 x 10 hoch 9/L = 28 %
    PLT 167 x 10 hoch 9/L
    Retics 4,0 %

    Das war vom 14.11.2013.

    Im Moment fressen beide nicht wirklich und ich bin etwas hilflos dabei. Ich denke, ich versuche Lea jetzt mal zuzufüttern...

    Ich schick Euch erstmal viele liebe Grüße
    Lucy

    Ich werd nochmal recherchieren, ob es einen Hasen

  2. #2
    Lucy123
    Gast

    Standard

    Wegen der Unterleibsgeschichte: Auf dem Röntgenbild war nichts zu sehen und die Tierärztin sagte,das sei die Auflösung. Aber es sei tastbar. Sie hat mich auch fühlen lassen. Eine Verhärtung. Sie sagte auch, dass das momentan nicht das Hauptproblem sei. Ich weiß auch nicht, was ich davon halten soll...
    Erstmal ciao!
    Lucy

  3. #3
    nach müde kommt blöd Avatar von Rabea
    Registriert seit: 06.11.2007
    Ort: Brandenburg, Yeaha!
    Beiträge: 2.543

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    Zitat Zitat von Lucy123 Beitrag anzeigen
    Die Tierärztin sagte, dass es ok wäre, solange sie noch mehr bessere als schlechtere Tage habe. Momentan überwiegen die schlechteren.
    So bin ich mit meiner TÄ während der Behandlung meines Kaninchens mit Nierensteinen auch immer verblieben. Die gute Tage müssen überwiegen.
    Es ist leider so, dass Nierensteine zu einem Nierenversagen führen. Aufhalten kann man es nicht, nur die Zeit verlängern und möglichst erträglich machen.
    Ich habe meinen Kleinen 1 Jahr lang gut mit SUC, Infusionen und TCM über die Runden gebracht.
    Die Infusionen habe ich lange Zeit täglich gegeben; man bekommt wirklich schnell Routine und muss nicht so oft zum Tierarzt, was ja auch viel Stress bedeutet.

    Ich habe ihn sehr gut beobachtet, jeden Abend viel Zeit mit ihm verbracht und mir eine Art Frist für schlechte Zeiten gesetzt. Immer wieder hat er sich innerhalb dieser Zeiten dann wieder berappelt. Bis die Nieren tatsächlich versagten.

    Es ist eine sehr nervenaufreibene Krankheit.
    Ich drücke Dir die Daumen, dass auch ihr noch eine gute Zeit zusammen habt und wünsche euch alles Gute, auch für dein anderes Langohr.
    „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“

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